Twitter: Gesperrte Journalisten und Mastodon-Links

Chaotische Stunden bei Twitter. Erst wurde ein Konto gesperrt, welches den Aufenthaltsort von Elon Musk‘ Jet verfolgte und mitteilte – Musk wolle laut eigener Aussagen alles sperren, was ein solches Doxing begünstigt.

(Kurzer Ausflug: Doxing ist eine Form des Internetmobbing, bei der persönliche und/oder sensitive Informationen über eine Person veröffentlicht werden, ohne deren Zustimmung oder Wissen. Diese Informationen können beispielsweise Name, Adresse, Telefonnummer, Arbeitsplatz, Familienmitglieder oder sogar finanzielle Informationen umfassen. Doxing wird oft von Personen oder Gruppen durchgeführt, die anonym bleiben möchten, und kann zu schwerwiegenden Konsequenzen für die betroffene Person führen, einschließlich Belästigung, Bedrohungen und sogar körperlicher Gewalt. Es ist wichtig zu beachten, dass Doxing illegal ist und strafrechtlich verfolgt werden kann.)

Das war aber noch nicht alles. Twitter sperrte auch die Konten der Social-Media-Plattform Mastodon und mehrerer Journalisten, die über das neue (Miss-)Management von Twitter berichtet hatten. Ebenfalls ist es derzeit nicht möglich, Links zu bestimmten Mastodon-Instanzen zu posten, da Twitter dieses als gefährlich oder gar als Malware einstuft.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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51 Kommentare

  1. Das muss diese Redefreiheit sein, von der er so schwärmt!

    • Lustig auch, dass er eine Umfrage dazu gestartet hatte, wann die Journalisten wieder entsperrt werden sollen. Das Ergebnis hat ihm aber nicht gefallen, deswegen gibt’s jetzt noch eine zweite. Ergebnis offen. Sein Gehabe erinnert stark an einen gewissen Ex-US-Präsidenten und auch bei seiner übriggebliebenen Gefolgschaft gibt es inzwischene eine fast 100%ige Schnittmenge. Was für ein Abstieg.

      • Erinnert natürlich aber auch an deutsche Politik, beispielsweise die Gender-Umfrage bei Maischberger, welche selbstverständlich mit dem Ergebnis ausfiel „will niemand“ und dann gesagt wurde „wir müssen daran arbeiten“…hört mit dem Musk gebashe auf – ist doch nur noch peinlich.

        • Wenn es für dich schon Gebashe ist, wenn man auf Musks eigenes inkonsequentes Handeln hinweist, dann weiß man ja wer hier ideologisch unterwegs ist.

  2. Richtig so !

    • Warum findest Du es richtig, wenn Twitter-Accounts von Journalisten gesperrt werden, die „über das neue (Miss-)Management von Twitter berichtet hatten“?

      • Weil er nur das lesen will, was seiner Meinung entspricht. Soll doch Twitter ein entsprechendes Auffangbecken werden indem man sich gegenseitig für die immer gleiche Meinung auf die Schulter klopft. Wird der Rest der Rest der Menschheit wenigstens nicht belästigt.

    • Bin da ganz bei dir. Jetzt bekommen die linken Freunde ihre eigne „Medizin“ verabreicht. Cancel Culture fühlt sich eben nicht gut an.

      • Korrekt! Es wird eine demokratische Korrektur vorgenommen und das passt einer bestimmten Gesinnung überhaupt nicht. So funktioniert die WElt aber nunmal nciht.

        • Was diese „Korrektur“ mit Demokratie zu tun haben soll, kann man wohl kaum rational begründen, schließlich geschieht hier gerade genau das Gegenteil. Ein einzelner Mensch kümmert sich nicht um den Willen von irgendwem, sondern lässt Accounts in Autokratenmanier sperren. Auch die Welt solltest Du besser außen vor lassen, denn wir reden hier nur über ein immer weniger bedeutendes soziales Netzwerk.

          • Das heißt also das Musk genau das gleiche macht wie Twitter vorher.
            Konten sperren und die Meinung beeinflussen.
            Wo ist das Problem?
            JETZT ist es für mich wirklich demokratisch .

      • Ok, ich brauch hier wahrscheinlich eine kurze Erklärung. Was hat Kritik an Musk mit linken Freunden und einer Cancel Culture zu tun.

      • Oliver Müller says:

        Welche „linken Freunde“ haben schon mal Accounts auf Twitter gesperrt?

        • Das alte linke Twitter sperrte z.b. Trumps Account.

          • @JayJay
            Ihr müsst noch mal zurück in die Orientierungsstufe für „links“ und „rechts“.

            Für Hirnverbrannte ist wohl jeder, der gegen beständiges Lügen und Hetze im Rahmen der Gesetze vorgeht, automatisch links. Genau so wie die linken Spinner einen automatisch in die rechte Ecke stellen, sobald man was gegen deren Unfug macht.

  3. Man sollte darauf hinweisen, dass Positionen von Flugzeugen inkl. dem von Musk öffentlich einsehbar sind, sowas fällt deswegen nicht unter Doxing. Und vor nicht allzu langer Zeit hatte der Elon auch noch verkündet, dass er diesen Account nicht sperren wird. Ziemlich durch den Wind der Kerl, mal so, mal so, man könnte auf die Idee kommen, dass das alles nur Ablenkungsmanöver sind, um vom durch ihn herbeigeführten Zerfall von Twitter abzulenken.

    • Marco Basten says:

      Ich kann fast gar nicht glauben, dass dies Aktionen eines rational handelnden Menschen sind.

      Warum hat der vor zwei Jahren nicht seinen Milliardär-Bekannten Jeff Bezos mal um Rat gefragt. Bei dessen Übernahme der WaPo gab es ja auch viele Befürchtungen, aber Bezos hat das im Großen und Ganzen gut gemacht. Bezos hätte Musk bestimmt geraten, nicht zu radikal und zu schnell vorzugehen, nicht im eigenen Medium zu schreiben (Gruß an den Eigentümer der B.Z.), nicht den Eindruck zu erwecken in irgendeiner Form in die Arbeit der Rechtsabteilung, der Datenschutzabteilung, der Ethikabteilung usw. einzugreifen und den Shareholdern seiner alten Projekte nicht den Eindruck zu vermitteln, dass er sich nicht mehr für Sie interessiert. Und dann hätte Bezos noch ein Gespräch mit den Journalisten der WaPo vermitteln könnnen und die hätten Musk gesagt: Twitter ist in Teilen sowas wie eine Nachrichtenagentur. Verhalte dich so wie die Besitzer von dpa, Bloomberg oder Reuters. Mach am besten keine eigenen politischen Statements und behandele Nachrichten im Rahmen der Gesetze neutral. Und wenn du eigene politische Kommentare machen willst, mach das nicht per Twitter und begrenze vorher deinen eigenen Einfluss auf Entscheidungen im Tagesgeschäft von Twitter.

      • Das alles würde voraussetzen, dass die Twitter-Übernahme eine normale, von langer Hand geplante Akquisition war und nicht aus einer wirren Laune heraus passiert ist. Bis zur letzten Sekunde hat er schließlich noch versucht, sich aus der Sache rauszuwinden.

        Apropos „Shareholder seiner alten Projekte“, Musk hat in den letzten Tagen munter weiter Tesla Aktien verkauft und das trotz gegenteiligen Beteuerungen. Wie gesagt, der Aktionismus bei Twitter ist ein Ablenkungsversuch, der Mann hat sich brutalst verzockt und sein krankhafter Narzissmus zwingt ihn praktisch dazu, immer wilder um sich zu schlagen.

        Spannend ist auch, inwiefern seine neue Anhängerschaft (rechtskonservative Faschos) auf das eher linke Ökoimage von Tesla abstrahlt. Passt nicht so besonders gut zusammen.

      • Jeff Bezos hätte ihm vermutlich geraten, einfach die Finger davon zu lassen.

      • Marco Basten says:

        Ich meine auch der Herr Bloomberg hätte damals bevor er in die Politik wechselte, entsprechende Trennlinien zwischen sich und seinem Unternehmen gezogen. Ich glaube da gab es auch mehr als genug Kritik an seinem Vorgehen, aber war im Großen und Ganzen noch okay. Zumindest kein Vergleich was Musk macht.

      • War Twitter denn vorher neutral?

        • Marco Basten says:

          Im Rahmen der Gesetze neutral. Es gibt keine absolute Neutralität.

          Wenn du dein Geschäft betreiben willst, musst du dich an die Gesetze und Bestimmungen der Länder halten. Du bist dann nicht mehr absolut neutral. Du bist auf Seite des Gesetzes. In China musst du dann ganz andere Maßstäbe als in Schweden anlegen. So ist das wenn man global operiert …

          Wenn jemand auf deiner Platform gegen gesetzliche Regeln verstößt, musst du denjenigen sanktionieren (oder die gesetzlichen Konsequenzen tragen). Und natürlich müssen die Bewertungen Menschen vornehmen. Die sind nie neutral. Damit muss man sich abfinden. Aber man kann sich Regeln und Prozesse auferlegen, die diese subjektive Nicht-Neutralität abmildern. Du kannst natürlich fragen wie fair, legal diese Regeln von Twitter vorher waren und ob sie diese Regeln wirklich ungeachtet der Person durchgesetzt haben. Ist doch offensichtlich, dass Twitter schon immer – wie eigentlich jede ähnliche Plattformen – erhebliche Probleme damit hatte. Das ist eine total legitime Frage. Es ist wahrscheinlich noch zu früh um zu beantworten ob das „neue Twitter“ in dieser Hinsicht einen besseren Job macht. Aber Zweifel sind doch angebracht.

          Im übrigen gibt es ja auch immer diese „Hausrechts-Diskussion“. Darf eine private Platform vielleicht parteiisch sein. Darf sie ein linkes, rechtes, liberales, kommunistisches, was auch immer Profil haben? Eine Zeitung darf das. Aber darf Twitter das auch? Oder ist das eher sowas wie eine Grundinfrastruktur. So wie ein Supermarkt, der auch allen Marken diskriminierungsfreien Zugang zu den Regalen ermöglichen muss? Diese Frage scheint mir noch nicht geklärt.

    • Wenn er das auf seiner privaten Plattform so sieht kann er das sehr wohl.

  4. Ich denke er glaubt mittlerweile selbst, das er so ist wie das Marketing und die Fanboys ihn sehen.
    Oder anders gesagt, er leidet neben seinem Narzissmus unter Selbstüberschätzung.

    Was aber viel schlimmer ist, ist dieses moralisieren! Er hat Twitter gekauft, verhält sich wie ein Gutsherr und jede der nicht „Leibsklave“ sein will, wird gefeuert. Dazu sperrt er Accounts und gibt welche frei wie er will.

    Lösung für alle Beteiligten ist aber einfach.
    1. Jeder Musk Fanboy braucht einen Twitter Account
    2. Alle anderen die Probleme mit ihm haben, löscht den Account und sucht euch was anderes.
    3. Ihr Journalisten, habt ihr nicht wirklich wichtiges zu berichten. (Krieg, Klima, Integration, Extreme oder einfach nur wie schön es in Panama ist)

    Es gibt nichts schlimmeres wie einen Narzissten und Egomanen die Aufmerksamkeit vorzuenthalten!

  5. Martin Deger says:

    Twitter scheint langsam zu Ende zu gehen. Vermögensvernichtung à la excellence.

  6. Finde den Schuss von Musk gegen Mastodon echt witzig. Was für eine zickige Person, wenn es ihn persönlich trifft.

    Denn diese Alternative wird noch genauso Probleme mit freier Rede und alternativen Wahrheiten bekommen, wie das jetzige Twitter des Herrn Musk bereits hat.
    Um einen Artikel (Schlimmer als Twitter) aus der F.A.Z. zu zitieren: „Das deutsche Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das global erste Gesetz zur Moderation von Inhalten, greift bei Mastodon nicht: Es trifft nur Plattformen mit „Gewinnerzielungsabsicht“. “ Einige Betreiber von Instanzen sind schon fleissig am Blockieren, sobald es ihnen missliebige Inhalte von fremden Instanzen betrifft.

    Hausrecht, wie es der Herr Musk aktuell betreibt, der so heftig angegriffen wird. Bin zudem gespannt, wie Twitter auf aktuelle Urteile zur Löschung von Beiträgen in DE reagiert.

    • Marco Basten says:

      Da gab es übrigens diese Woche einen ganz tollen Videobeitrag aus dem Heise Verlag. Ein Interview mit zwei Leuten die eine Mastodon Instanz betreiben. Die schildern darin ein bisschen was dazu. Fand ich ganz interessant und lehrreich. Und ja: die haben auch diese Probleme. Es ist zutiefst menschlich –> https://www.heise.de/thema/heiseshow

  7. Ohhh jetzt bellen die getroffenen Hunde.

  8. Twitter wird sicherlich bald ein Studienobjekt in den Wirtschafts-, Sozial- und Politikwissenschaften – wie verbrenne ich 40 Mrd in 6 Monaten. Dazu das offensichtlich soziale Unvermögen und der Narzismus von Musk.
    Genie und Wahnsinn liegen ja eng beisammen und da gab es wohl einen Schub in die falsche Richtung.

  9. Poweruser009 says:

    Ich weiß warum ich Twitter verlassen habe, seit dem E.M. es übernommen hat.
    War doch klar das nun einiges Schief läuft.

  10. Alles, was der Artikel berichtet, finde ich gut. Ich gehe sogar davon aus, dass dies in einer Demokratie selbstverständlice Rechte sind, die durch das Gesetz geschützt sind. Dies aus einem anderen Lsnd heraus zu kritisieren, hat schon ein Geschmäckle.

    • Die Flugdaten(!), sind öffentlich einsehbar. Nix Doxxing. Musk stellt einfach krude Zusammenhänge her, die schlicht gelogen sind und sperrt Journalisten, die darüber berichten. Desweiteren nutzt er seine Reichtweite, um weiter zu Denunzieren und selber zu doxxen. Desweiteren werden Verlinkungen zu Mastodon unterdrückt.

      Seine ganzen Ankündigungen zu „Free Speech“ muss er halt auch ertragen. Tut er aber nicht, was auch absehbar war. Hier gehts nur um ElonsSpeech und seine Jünger.

  11. Wie hier alle gegen Musk schiessen.
    Ich glaub das wird nur in D so kritisch gesehen.
    Aber typisch deutsch. Alles was unbequem ist wird schlecht geredet.

    • Richtig, im Ausland gibt es überhaupt keine Kritik an dem Typen.
      In den USA schon gar nicht.
      Immer die pösen Deutschen.
      /s

      Dieses Leben in der Elon-Bubble muss schon sehr kuschelig sein.

    • Und auf Twitter heißt es ganz offensichtlich: Alles, was unbequem ist (kritischer Journalismus), wird gesperrt. Aber davon möchtest du vermutlich gar nichts wissen.

  12. Die Leute warnen immer davor, dass man aus seiner Bubble auch mal rausschauen muss. Und Elon kauft sich seine eigene Bubble und baut sie auch noch aus. Was ein Trottel.

  13. Ich glaub die Kommentare hier unterm Artikel (teils per Bot? Wirkt sehr random) zeigen ganz gut, wie Rechtsextreme, Schwurbler und Demokratie-Hasser so ticken und wie verlogen und verbogen ihre Absichten so sind. Danke dafür!

    • Kommt mir auch bald so vor. So verblendet kann doch kein normal denkender Mensch sein um solche Musk-Verherrlichungen hier zu schreiben. Musk ist der Howard Hughes unserer Zeit

      • „Musk ist der Howard Hughes unserer Zeit“
        Eher der Henry Ford. Der war auch von sich überzeugt, nachdem er einmal was hinbekommen hat. Und hat die Sklavenstadt Fordlândia dann in den Urwaldsand gesetzt.

  14. Irgendwie habe ich den Verdacht, dass 2023 ein unfreiwilliger aber auch nicht unerheblicher Geldtransfer von Musks Vermögen an Anwälte und die Datenschutzbehördern in der EU stattfinden wird.

  15. Elon Musk hat klar dargelegt wieso Twitter gesperrt hat, btw. 7 Tage Sperren. Das hätte man ja mal recherchieren können.

    • @DrSonne
      Du meinst damit, er lässt erst sperren und danach eine Begründung zusammenbasteln, wie bei Herrn Putin und Erdogan üblich?

      Die Journalistenkonten sind übrigens gerade wieder freigeschaltet, wie gerade im tagesschau24 Nachrichtenticker zu lesen ist. Hätten Caschys Blogger bestimmt auch vorhersehen und recherchieren müssen, ne.

  16. Wem gehört Mastodon eigentlich?

    • Marco Basten says:

      https://joinmastodon.org/about

      Die entwickeln aber nur die Kern-Software. Die Software gehört denen glaub ich aber nicht im traditionellen Sinn, sondern steht unter einer mehr oder weniger freien Lizenz. Kann sein, dass die auch die offizielle App entwickeln. Alternative Apps gehören aber anderen. Die Instanzen – also die Hardware/Server worauf diese Software läuft – gehört den Instanzbetreibern. Das können Privatleute, Vereine oder auch Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht sein. Das sind quasi die Betreiber des Dienstes. Die Instanzen sind untereinander vernetzt, aber jeder Instanzbetreiber ist für seine Instanz verantwortlich. Er kann z.B. nur dort einzelne Nutzer blocken oder „rauswerfen“.

      Kann im Detail auch ein bisschen anders sein – bin da kein Experte.

      • Marco Basten says:

        Im Grunde ist deine Frage ähnlich wie: „Wem gehört E-Mail?“ Macht auch nur bedingt Sinn. Deine Frage ist berechtigt – kein Zweifel – aber führt nicht besonders weit.

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