Twitter: Elon Musk doch nicht im Verwaltungsrat

Seit Elon Musk bei Twitter die Hände im Spiel hat, wird es nicht ruhiger. Musk ist mit 9,2 % der Aktien der größte Einzel-Anteilseigner und sorgte dafür, dass der Test des Bearbeiten-Buttons flott publik gemacht wurde, obwohl dessen Entwicklung schon vor Musks Einstieg anfing. Musk sollte gar in den Verwaltungsrat von Twitter, wie man es seitens des Unternehmens kommunizierte.

Nun die Kehrtwende. Parag Agrawal, CEO von Twitter, gab dies bekannt. Direkte Gründe nennt er keine. Im Tweet selbst ist zu lesen, dass man ja am letzten Dienstag bekannt gegeben habe, dass Elon Musk in den Verwaltungsrat berufen wird – vorbehaltlich einer Hintergrundüberprüfung. Ob jene Prüfung den Ausschlag gegeben hat? Man weiß es nicht. Vermuten würde ich es.

Laut Agrawal war man begeistert, mit Musk zusammenzuarbeiten, aber man sei sich auch über die Risiken im Klaren gewesen. Musk als Treuhänder des Unternehmens zu haben, der wie alle anderen Vorstandsmitgliedern im besten Interesse des Unternehmens und aller Aktionäre handeln muss, wäre der beste Weg vorwärts gewesen. Aber er schreibt auch: „Ich glaube, das ist das Beste“. Man wolle jetzt nach vorne blicken, den Lärm ausblenden und fokussiert arbeiten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Doch nicht den Troll zum Admin gemacht.
    Was hätte auch schief gehen können ^^

    • Sommerpustel says:

      Du gehst vermutlich zum Arzt, wenn du eine Vision hast. Richtig? Mir ist Musk lieber.

      • Jemand der Twitter mit vergnügen für Marktmanipulationen (vgl. Dogecoin) nutzt um sein eigenes Vermögen zu mehren hat im Verwaltungsrat nicht zu suchen. Musk ist ein Kind mit einem Brennglas, und Twitter ist sein Armeisenhaufen.

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