Twitpic gone wild: AGB-Änderung

Ein Sturm der Entrüstung geht durchs Tal der Twitterer. Spiegel Online hat aufgedeckt, dass der Bilderdienst Twitpic sich die Rechte an den eingestellten Fotos sichert – heißt kurz und knapp: wenn ich mich da mit der Pulle Bier knipse und bei Twitpic einstelle, dann könnten die das vermarkten. Macht natürlich keiner, sieht in Fällen von prominenten Menschen anders aus. Deren Fotos dürften jetzt durch eine Agentur vermarktet werden – was Twitpic ein paar Euronen in die Kasse spülen dürfte. Ja, ihr, die ihr euch aufregt, habt natürlich Recht: Twitpic hätte diese AGB-Änderung auf jeden Fall transparent veröffentlichen müssen, anstatt Benutzer vor die vollendete Tatsache zu stellen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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22 Kommentare

  1. @Chris:
    Du fragtest weiter oben nach einem Webservice, der die Änderungen von AGBs, Privacy Policy und so beobachtet und dir dies mitteilt.

    Vielleicht hilft die ja stattdessen die Extension „Page Monitor“ weiter: https://chrome.google.com/webstore/detail/pemhgklkefakciniebenbfclihhmmfcd?hl=de

    Habe Sie bisher noch nicht ausprobiert… Ich kann also nicht sagen, ob’s wirklich zu empfehlen ist.

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