TweetTabs: Twitter beobachten
Twitter kann man auf mehrere Weisen nutzen. Wie bleibt jedem freigestellt. Ich persönlich nutze es als Kommunikationsmedium, Infoquelle und Zeitverschwender. Der Onlinedienst TweetTabs ermöglicht es euch (ohne Anmeldung) Twitter auf bestimmte Keywörter zu überwachen. So könnt ihr schauen, ob es zu bestimmten Thematiken (aktuell zum Beispiel die Unruhen im Iran) etwas neues gibt. Gibt es eigentlich jemanden von euch, der mehr als 3-4 Stunden täglich im Internet (surfen, nicht spielen) ist, der nicht Twitter nutzt?
aaaaah twitter blos nicht ^^
hab zum probieren mal nen Account erstellt, den aber kurz darauf auch wieder gekillt 😀
link
doch twitter ist unterhaltsam, aber nahezu nutzlos wenn man nicht massig zeit hat 😉 kennt jemand eigentlich einen twitter client der mehrere accounts unterstützt? wäre manchmal ganz cool wenn man seine themen aufspalten könnte
@MaxFragg sowas suche ich auch noch…
Wer mir bei Twitter übrigens „folgen“ möchte : @Jens1979 !
Twitter spaltet die Web 2.0 Generation, entweder hassen oder lieben – ein Zwischending scheint es nicht zu geben 😉
Mit dem Hinweis auf „TweetTabs“ kann ich der twittergeschwängerten Welt einen Hauch mehr Sinn entnehmen. Jetzt mache ich den Bereich Hannover mit meinen eigenwilligen Meldungen dicht … – http://twitter.com/buchlust#/Buchlust
Ich überschreite diese Grenze auch locker und nutze Twitter nicht. Mir reichen Foren, VZs und RSS-Feeds als Zeitverschwendung 😉
Wie definierst Du seriös? Seriösere Quellen wie die via Twitter wirst Du aus dem Iran nicht kriegen, weil die dortige Regierung schon zwei Stufen weiter ist als unsere, was #Zensur angeht…
siehe dazu auch http://www.tagesschau.de/ausland/wahliran136.html
zu Twitter an sich… ich war bisher auch der Meinung „ach, so ein Käse, wer braucht das schon“. Brauchen tut es sicher keiner, aber es ist ein netter Zeitvertreib und auch IM-Ersatz (nützlich für Verträge, die Skype und Instant-Messaging verbieten, siehe T-Mobile+IPhone)
Zum Beispiel wie in deinem Link die Berichterstattung von öffentlich-rechtlichen. Einen ARD Korrespondent ziehe ich anonymen Twitternachrichten, deren Wahrheitsgehalt nicht überprüft werden kann, eher vor.
Rofl. Die ARD definierst du als seriös? Das Fernsehen kann man allgemein nicht mehr als seriöse Nachrichtenquelle bezeichnen. Über Twitter kann ich nichts genaueres sagen, aber es sind gerade Blogger im Internet die heutzutage weitaus seriöser sind, gerade weil sie dafür nicht bezahlt werden Nachrichten zu schreiben. Siehe Schall und Rauch. Oder auch Karl Weiss. Bei Twitter kann ich mir aber durchaus vorstellen, dass es zur Informationsverbreitung ebenfalls erheblich beitragen kann. Oftmals werden Berichte im Fernsehen im nachhinein abgeändert, wenn ein Detail „unpassend“ ist – wenn’s in Twitter aber nach der Erstausstrahlung die Runde macht, dann hat sich das zu verschweigende Detail schon verbreitet. Ist nur ’ne Theorie von mir bzgl. Twitter. …doch eigentlich ist’s mir auch längst egal, wie viele Bürger an das Märchen der ehrlichen Medien glauben.
Stimme Kim dazu,
Seriös ist Twitter und erst recht „Schall und Rauch“ NICHT!
Beides ist pures Stammtisch gequatsche ohne eine Spur von neutralität. Klar anderen Medien sind auch nicht perfekt aber wenn man klug genug ist und zwischen den Zeilen lesen kann, ist man klar im Vorteil.
Ich bin sehr lange am Rechner und benutzte bzw. werden niemals Twitter benutzten. Weil es 1.) keine Seriösen Nachrichten hat 2.) der Sinn mir immer noch nicht ganz klar ist und 3.) es ein purer Zeit verbrenner ist.
ARD ist nicht nur Fernsehen 😉
Für eine solide Berichterstattung bedarf es schon etwas mehr als das Internet. Seriös, weil relativ objektiv und unabhängig durch allgemeine Gebührenfinanzierung. Ich will damit nicht sagen, dass es nicht besser ginge, aber wie gesagt, Twitterern und googlenden Bloggern ziehe ich das auf jeden Fall vor. Wie soll ein Blogger über den Iran berichten, wenn er nie da war? BTW ist neutrale Berichterstattung per Blog im eigentlichen Sinne garnicht möglich, da ein Blog immer eine subjektive Meinung voraussetzt.
Ich warte übrigens nur darauf, dass in Twitter mal ein großer Hoax die Runde macht. Dürfte nicht mehr allzu lange dauern.
Was mich aber mal interessieren würde, bin ich hier der einzige mit dieser Meinung? Mir war ja schon klar, dass die klassischen Medien an Popularität verlieren, aber so schlimm habe ich es mir doch nicht vorgestellt.
@Havoc: Danke, mein Glaube an die Menschheit hat wieder Boden gefasst.
Ist schon passiert. Quelle war jedoch eine amerikanische Radiostation. Dort wurde verkündet, Patrick Swayze sei gestorben. Das hat dann über Twitter ruck zuck die Runde gemacht und wurde dann auch in den „serilösen“ deutschen Medien (RTL, n-tv,…) verbreitet.
Siehe dazu auch: http://www.bildblog.de/8083/medien-erklaeren-patrick-swayze-fuer-tot/
(BILDblog… ein Blog das deutlich seriöser ist als beispielsweise die BILD ^^)
Ist mir die Zeit zu schade für. Ich will auch nicht wissen, ob ein mir völlig Unbekannter derzeit ein Marmeladenbrot isst oder gleich ins Kino geht.
Wenn es mir wirklich mal langweilig ist, gehe ich lieber zur Wikipedia und lerne was oder ich entspanne mich bei Caschy.
Ich hab gerade mal letzte Woche mit rss-feeds angefangen und halte es für überflüssig :D. Das Internet gehört für mich absolut in den Alltag. Ein gewisses Suchtpotential wird dabei auf jeden Fall ausgeschöpft. Allerdings reichen mir dabei Webseiten und meine Emails bei Spaß an der Freude hab ihc noch meinen uralten ICQ Account und Skype. Bei den Messengern habe ich den Leuten aber recht schnell deutlich gemacht, das ich nicht mehr die zeit für geschwaffel habe 😀 früher konnt ihc stundenlang sinnlos chatten das waren Zeiten 🙂
Den ganzen modernen Schnickschnack halte ich für übertriebenen Voyeurismus und Exhibitionismus 😛 Das Video was du mal gepostet hast trifft es damit recht genau 😉 Viele reden keiner ließt 😀 Selbst bloggen empfand ich bis vor einiger Zeit als überflüssig und denke das bei den meisten blogs auch heute noch 😀 bloß mit dem Wissen das es manchmal doch ganz sinnvoll sein kann 😉
Mich persönlich hat es schon genervt, das ich in den communitys andere Lete darüber informieren soll / kann was ich gerade mache oder wo ich bin…. Was soll das denn? ist ja schon schlimm genug das die erste Frage am Handy immer lautet „Wo bist du?“ -Als ob das den Menschen bei ihren Problemen in irgendeiner Weise weiterhilft, sofern man sich nicht gerade im Schlussverkauf aus den Augen verloren hat 😀
Twitter – RSS : Man kann gut ohne. Webseiten, ohne täglich aktualisierten Inhalt: ein schwerer Rückschlag für das Internet.
Warum, weil ein klein wenig unserer Gewohnheiten doch noch erhalten bleiben muss und dazu zählt Beständigkeit. Twitter und RSS sind so flüchtig wie Chat in meinen Augen.
Ich nutze Twitter seit wenigen Wochen und bin mir Anfangs auch nicht klar gewesen warum soviele Leute sich Unmengen an Privatinfo-Schnippseln reinziehen.
Bin dann aber schnell darauf gekommen dass es dabei nicht bleiben muss und dass vor allem viele Blogs und Newsseiten die ich gerne lese Ihren eigenen Account haben.
Somit ist es bei mir eigentlich zum Feedreader mit Feedbackmöglichkeit „verkommen“. Finds mittlerweile echt genial, unter anderem halt auch themenspezifisch News zu verfolgen – durch simple Stichworte: @zensursula @Iran etc. . Und dabei auch noch auf neue Interessante Blogs, Kommentatoren usw. zu stoßen.
Sobald der Werbeblock beginnt oder mal wieder ’ne Sitzung fàllig ist wird der Touch genommen und per Twitteriffic die Zeit überbrückt.
@Chris
Ja, der BILDblog gehört zu den definitiv besseren Blogs der deutschen Medienlandschaft. Interessant zu dem Patrick Swayze Fall ist die Reaktion des Tagesschau Blogs. Die Seriösität der Privatsender (inkl. N-TV und co.) strebt für mich gegen null 😉
Ja, ich bin meist 2 bis 4 Stunden täglich im Internet / online (nicht spielen) und nutze keinen Twitter. Bis jetzt ist mir der Nutzen gegenüber anderen Informations- und Kommunikationsmitteln nicht klar geworden.
Ich verwende Twitter, um der Bürger der Stadt Pforzheim die aktuellsten Meldungen in meiner Stadt zu präsentieren, aber natürlich auch um zu erfahren, was in der Stadt passiert. Twitter ist sehr nützlich, so habe ich gestern zum Beispiel erfahren, dass unsere Polizei massenhaft auf der Autobahn fährt und konnte erfahren, dass in Heidelberg der Bildungsstreik ist und sehr viel Polizisten notwendig waren.
Aber eine externe Suchseite brauche ich nicht. Ich habe bei Twitter die Suche meiner Stadt gespeichert und kann mit einem Klick genau so alle Informationen abrufen. Ich bleibe lieber bei Twitter-Suche 🙂
Man kann ruck-zuck den Namen ändern:
Aus http://twitter.com/buchlust#/Buchlust wird http://twitter.com/ungehorsam#/ungehorsam
@Kim: Wer sagt denn, dass die Medien objektiv sind? ( ^^ ) Alle Journalisten und Medienberichterstatter sind nicht objektiv, da deren Job davon abhängt. Über den Iran wird ja ein Tsunami an Bullshit gesendet, gegen Georgien kaum etwas (Georgen ist ja ein Freund des Westens geworden). Oder Israel. Ich will hier keine konkreten Beispiele bringen, das wäre unpassend zum Topic, doch du kannst ja gerne selbst mal recherieren und dich selbst davon überzeugen. Die Medien dienen der Meinungsmache, nichts anderem. Blogs liefern dir mehr Informationen – vielleicht subjektive, aber mit einem gesunden Menschenverstand kann man sich aus der Fülle an Informationen selbst ein Meinung bilden. Das wichtigste ist es, überhaupt an entscheidende Informationen zu kommen – wenn etwas ausgelassen wird, kann man sich keine Meinung bilden, man übernimmt sie vom Fernsehen (oder der Zeitung, oder dem Radio…).
Hi,
Danke für den Tipp. Kannte bisher nur monitter.com bzw. Tweetdeck (native Anwendung). Der nächste TV-Abend mit Live-Überwachung der wichtigsten Suchwörter (gntm, dsds, tatort, etc) kommt bestimmt. 😉