TomTom und Microsoft entwickelt intelligenten Assistenten für das Auto

TomTom ist ein niederländischer Anbieter von Geodaten und anderen Navigationslösungen. Nun hat das Unternehmen verkündet, dass man zusammen mit Microsoft die generative KI in das Auto bringen möchte. Die Idee ist denkbar einfach: Man möchte einen Assistenten entwickeln, der wie ein intelligenter Beifahrer eure Anfragen beantwortet, euch bei der Navigation unterstützt und mehr. Die Lösung ist mit Microsofts Azure OpenAI-Service integriert, um dort auf die Fähigkeiten der Large Language Models zugreifen zu können. Im Hintergrund werden neben diesem noch weitere Azure-Dienste wie Kubernetes, Cosmos DB oder Cognitive Services genutzt.

Der Assistent soll nahtlos in bestehende Automobil-Lösungen integriert werden können, es ist also keine eigene Infotainment-Software, die hier gebaut wird. Man hat mit TomTom Digital Cockpit aber auch etwas Eigenes im Programm, in das die KI ebenfalls Einzug halten wird.

Eine Timeline für die Entwicklung und Informationen, wann man erste Autos mit der Lösung zu Gesicht bekommen wird, gibt es bisher nicht. Man muss sehen, wie viele Autohersteller auf die Lösung zurückgreifen. Da werden wohl etliche Anbieter ihre eigene Lösung bauen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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Ein Kommentar

  1. Ausgerechnet Tomtom! Seit Wochen ist die Mydrive-App tot und Tomtom interessiert es kein Stück. Täglich kommen 1-Stern-Berwertungen dazu. Die Verbindung von Handy und Navi war schon immer ganz schön frickelig, aber jetzt will man offenbar auch noch die letzten Kunden loswerden. Es gibt als Hobby programmierte, kostenlose Dienste/Apps, die diesen Laden um Welten übertreffen. Die brauchen die KI, weil menschliche Intelligenz offenbar fehlt.

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