TomTom Go: So geht’s preislich weiter

Wir haben zuerst darüber berichten können, dass im deutschen App Store die App TomTom Go eine drastische Preisänderung erfahren hat. Da haben wir natürlich nachgehakt und neue Informationen erhalten. Ab morgen, Freitag, 10. Dezember In den nächsten Tagen werden die folgenden Preise für die TomTom-Abos in der iOS-App aktiv: 1 Monat: €3,99, 6 Monate: €11,99, Jahresabo: €19,99 und das Familien-Jahresabo: €25,99.

Das ist immer noch mehr als beim alten Abo, allerdings ein vertretbarer Preis. Diese Preise gelten ausschließlich beim Abschluss eines neuen Abos. Für bestehende Abos gelten weiterhin die Konditionen, zu denen das Abo abgeschlossen wurde. Kundinnen und Kunden, die seit Montag, 6. Dezember ein Abo abgeschlossen haben, sollen sich bitte an den Kundensupport von TomTom wenden.

Die oben genannten Preise werden in den kommenden Tagen in allen Ländern ausgerollt werden – und auch für die Android-Version der „TomTom GO Navigation“-App gelten. Einen Grund für die Änderung des Preises war aus Amsterdam nicht zu erfahren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. Navigiert das so toll wie „TomTom AmiGO“?
    Das wollte mich schon durch Einbahnstraßen in der verkehrten Richtung führen, ließ mich zu früh abbiegen etc.
    Schlimmer gehts fast nicht.

    Ich vermisse Navigon, das war damals toll.
    Aber Google Maps ist schon nicht schlecht, nutze ich täglich.

    • Geht mir auch so. Damals auf meinem Pocket PC mit Navigon begonnen und meinen PNA bis zum Schluss genutzt. Seitdem irre ich etwas durch die Naviapps. Gefällt mir alles irgendwie nicht so richtig.

      • Schon einmal „HERE WeGo“ probiert. Bin seit Jahren damit zufrieden … Die letzten Änderungen in der Bedienung sind … sagen wir mal „Geschmacksache“, aber die Navigation passt IMO immer noch.

        • Here ist ja das alte Nokia Maps.
          Was ich seit einiger Zeit benutze ist Petal Maps. Gibt’s erst seit letztem Jahr, aber Huawei hat da schon ordentlich dran geschraubt.

  2. Führt mich das Navi zum Gold Esel oder warum sind die preise so hoch.

  3. Also 20€ für ein ordentliches Navi inkl. Blitzerwarnungen und Geschwindigkeitsanzeige (ja, manchmal übersieht man ein Begrenzungsschild oder ist sich nicht mehr sicher) sind für mich völlig OK. Die letzte Meldung mit Preisen im 40€-Bereich pro Jahr hingegen war wohl ein schlechter Scherz.
    Auch wenn viele sagen, dass Google oder Apple Maps besser seien, konnte ich das noch nie nachvollziehen. Da brauche ich immer nur die beiden zu Beginn genannten Features ansprechen schon können die nicht mithalten. Von Waze fange ich erst gar nicht an, da sind teilweise wahnwitzige Geschwindigkeitsbegrenzungen von 80KMh im Ort und alte Straßenverläufe eingetragen.

    • Google Maps und Blitzerwarner extra. Wo ist das Problem? Kostet nur einen Bruchteil. Blitzerwarner startet bei mir automatisch, wenn mein Telefon das Bluetooth im Auto erkennt.

      • Wie hast Du den Autostart der App denn realisiert in dem Fall?

        • Hansi Hutter says:

          Bei mir startet die „Gefahrenwarn-App“ auch automatisch sobald CarPlay gestartet wird oder das Handy sich mit dem Auto per Bluetooth verbindet.

          Das ganze habe ich über die Kurzbefehl App von Apple realisiert. Dort habe ich eingerichtet, dass sich je nach Fall die App geöffnet wird. Das ganze findest du unter „Automation“ in der Kurzbefehl App.

        • unter Android gibt es z.B die Apps Tasker (Premium) und Automate (Freemium), damit lassen sich ziemlich leicht Workflows gestalten, welche als Shortcut hinterlegt werden können

        • Das kann blitzer.de Plus unter Android innerhalb der App. Beendet sich auch nach Trennung der Bluetooth Verbindung von alleine

  4. Christopher says:

    Puh! Danke für das Preisinfo-Update, Caschy. Das alles sieht ja nun schon viel besser aus. Sieben Euro mehr für das Jahresabo finde ich mit Blick auf Preis / Leistung noch völlig im Rahmen. Auch angesichts der mehr als fairen Konditionen für Bestandskunden.

  5. Für meine Fahrt in den Urlaub zahle ich die 4€ gerne.
    Bisher für mich die beste Routenführung mit Stauumfahrung.

    • Ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Zuletzt auf Sardinien, wo das Navi mich durch ein Anwohnergebiet geschleust hat, nur um ein paar hundert Meter weiter wieder auf der Hauptstraße zu landen, von der wir ursprünglich abgebogen sind. Oder die „Straße“, bei der mir die Stoßdämpfer leid getan haben. Bis ich gesehen habe, dass parallel zu der naturbelassenen Straße eine ganz normale, geteerte Straße verläuft. Den Rest des Weges bin ich dann tatsächlich nach Gefühl und mit Straßenschildern gefahren. Ohne idiotische Umwege. Schade eigentlich, denn das Design, die Features und der Aufbau haben mir immer sehr zugesagt.

  6. Mein erster Navi war ein TomTom
    Das zweite war ein Garmin, das im Vergleich zum TomTom um Welten besser war / ist ( Navigation / Anpassungen neue Strecke / Kartenmaterial usw. )
    Mit dem neuen Auto, kam ein fest verbautes, auf Basis von TomTom „Navigation“.
    Was für ein Rückschritt und ich frage mich immer mehr was die Entscheider da geritten hat sowas einzubauen

  7. Ich erinnere mich noch an die Zeiten, da hat man für die TomTom App 80€ berappen müssen und für die Stauumfahrung jährlich 50€. Bitte nagelt mich nicht auf die Zahlen fest. So ungefähr habe ich es in Erinnerung – und ich muss gestehen, diese Preise hatte ich gerne gezahlt, weil die Stauumfahrung / HD Traffic in meinen Augen weit besser war als die Konkurrenz zu dieser Zeit.

    Da sind die aktuellen Preise natürlich wesentlich besser.

    Ich fahre seit einigen Jahren stets mit Google Maps und TomTom Go parrallel. Google Maps auf CarPlay und TomTom direkt auf dem Handy – wer braucht die Textbeschreibung der Route auf dem Handy – ich nicht. Im Berufsverkehr habe ich mit Google Maps immer leicht bessere Erfahrungen gemacht. Was mich an Google stört, ist, dass er mich nicht immer auf die schnellste Route schickt. Es gibt häufig Situationen, da entscheide ich mich für die vorgeschlagene Route von TomTom, und siehe da, GoogleMaps reduziert die Ankunftszeit auch öfter mal um mehrere Minuten – und am Ende war ich dann auch tatsächlich schneller am Ziel. Umgekehrt hatte ich diese Situation noch nie, bei TomTom geht die Zeit immer nach oben. Für mich ideal, wenn beide Navigations-Lösungen einer Meinung sind. 🙂
    Was Stauumfahrung angeht, sind beide Apps gleichwertig.

    Und dann gibt es da noch den Vorteil der Offline Navigation. Leider gibt es in Deutschland immer noch zu viele Gebiete, wo man tatsächlich kein Internetempfang hat oder gar in riesige Funklöcher gerät. Es gab in der Vergangenheit durchaus Momente wo GoogleMaps mir nichts mehr angezeigt hat (bei kurzfristigen Routenänderungen, um einen Stau zu umfahren).

    Und wie Caschy hier schon beschrieben hat, scheinbar bleiben die Abopreise erhalten, zu der man das Abo gebucht hat. Bei mir wird immer noch der Jahrespreis von 12,99 angegeben.

  8. Pro TomTom:
    – Offline-Karten (Ich fuhr z.B. auf dem Weg von Köln Richtung Göttingen durch Gegenden abseits der Autobahn (weil km langer Stau) wo kein/kaum Handy-Empfang war. Apple/Google zeigten mir nur ein weißes Raster

    – Stau-Meldung/-Umfahrung. Selten so etwas präzises erlebt. Stauende hinter Kurve? Es wird ein paar hundert Meter vorher gewarnt und tatsächlich: Stau. Wenn es aber noch möglich und sinnvoll ist, gibt es eine zeitige Empfehlung zum ab-/umfahren

    – Gesperrte Strecken / Zufahrten im Gegensatz zu Google zu 99% gemeldet und berücksichtigt. Bei Google ist mir nicht klar, ob die Verkehrsfunk in Deutschland überhaupt berücksichtigen oder sich nur auf andere Fahrer*innen verlassen und das statistisch ermitteln?

    – Sehr gute Anzeige der Strecke, vor allem bei komplexeren Autobahnabfahrten sehr hilfreich, wo viele Abzweigungen kurz hintereinander kommen. Oder in Städten um rechtzeitig auf der richtigen Spur zu fahren

    – Warnung vor Gefahrenstellen ist sicher nützlich, nach meiner Kenntnis in Deutschland aber als Blitzerwarner deklariert und damit nicht erlaubt; kann aber abgeschaltet werden

    – Anzeige der gültigen Geschwindigkeit mit Warn-Piep wenn gewünscht. Das passt tatsächlich sehr gut und präzise und wird ständig aktualisiert; oft sind Baustellen auf Landstraßen schon berücksichtigt. Sehr erstaunlich.

    – Es wird genau angezeigt (Balken rechts), wo/wann die nächste Behinderung kommt, wie viel Minuten diese voraussichtlich kosten wird und welchen Grund sie hat… Wo die nächsten Tankstellen und Raststätten auf der Strecke kommen etc.

    Die Grafik ist nicht so prickeln aber Zweckmäßig.
    Die Menüsteuerung eher hässlich und meiner Meinung nach zu „kompliziert“ (schwer zu beschreiben weil es nicht kompliziert im eigentlichen Sinn ist)

    Ich bin ein paar Mal mit Apple Maps und Google Maps gefahren… man kommt schon auch zum Ziel, Apple hat in den letzten Jahren deutlich zugelegt und ich würde es als wirklich gut bezeichnen inzwischen. Google Maps hat jüngst eine Sperrung der A7-Zufahrt nicht gekannt (Apple schon) – Beide zeigen mir aber nicht die gültige Geschwindigkeit und die präzise Darstellung einer Abbiege-Situation haben sie auch nicht. Und beide sind blind, wenn der Empfang doch mal für eine Weile abgebrochen ist

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