Tidal: Premium-Musikstreaming 3 Monate kostenlos

artikel_tidalAnfang des Jahres schnappte sich Musiker Jay-Z den Musikstrsamingdienst Wimp und stellte auf diese Weise Tidal auf die Beine. Ein weiteres Streaming-Angebot, normalerweise ebenfalls für 9,99 Euro pro Monat. Der kostenloses Testzeitraum beträgt in der Regel 30 Tage, wer sich den Dienst etwas länger anschauen möchte, kann dies in einer Aktion aktuell für drei Monate kostenlos tun. Tidal hat sich für die Aktion auch gleich prominente Unterstützung geschnappt. Coldplay verweigerte Spotify das Streamen des neuen Albums, dort wird es erst ab morgen verfügbar sein. Bei Tidal – ein Anbieter, der keine Freemium-Modell seines Dienstes anbietet – ist das neue Album verfügbar. Heißt natürlich nicht, dass Ihr es auch anhören müsst, wenn ihr das Angebot wahrnehmt. Solltet Ihr dies tun, vergesst nicht, rechtzeitig wieder zu kündigen, falls Euch Tidals Angebot nicht zusagt. weiterhin könnt Ihr natürlich die drei Monate für einen Euro bei Spotify und Deezer wahrnehmen.

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10 Kommentare

  1. Das Ding wird für Jay-Z zum Millionengrab. Kann mir kaum vorstellen, dass der Dienst jemals nur ansatzweise an Spotify, Apple oder Google rankommt.

  2. Wir werden sehen…

    Viele Stars sind direkt beteiligt am Erfolg. Irgendwann werden diese Stars die neuen Alben nur noch bei Tidal veröffentlichen, oder halt erst 3 oder 6 Monate später bei Spoltify & Co.

    Die haben als einzige Lossless Musik per Streaming. Das ist schon geil für zuhause, auf einer halbwegs guten Anlage (oder einem guten Kopfhörer) hört man da einen fetten Unterschied.

    Neulich habe ich Marcus Miller in Lossless gehört und als mp3-256. Das letztere war gruselig, da fehlte die Hälfte der Töne.

  3. Deezer bietet mit seinem Elite-Programm ebenfalls Musik in Losslessqualität an. Allerdings nur in Verbindung mit Sonos.

  4. Danke für den Tipp. Das ganze werde ich mal Testen 🙂

  5. @Sebastian
    Das ist exakt der Unterschied. Bei Tidal hat jeder der will auch lossless.

  6. kann man sofort kuendigen, und das Testabo laeuft die 3 Monate zu Ende oder ist man sofort raus?

  7. Lossless ist überbewertet. Es gibt genügend ABX Tests bei denen nicht mal Audiophile und Experten 256-MP3 oder gar AAC von Lossless unterscheiden können. Ausserdem ist der entscheidende Faktor immer noch der Lautsprecher am Ende der Kette. Lossless ist vielleicht interessant wenn man Equipment für 2000 EUR oder mehr stehen hat, also mindestens Markenverstärker und hochklassiges, richtig aufgestelltes Boxenpaar.

    Hier kann jeder für sich mal einen Blindtest machen und sehen (lol) ob er den Unterschied raushört: http://abx.digitalfeed.net

  8. http://abx.digitalfeed.net ist ein Interessanter Test.
    Ich hatte in der Vergangenheit schon selbst Tests mit FLAC, OGG, AAC und MP3 in verschiedenen Qualitätsstufen durchgeführt.
    Obwohl ich nicht eine ganz schlechte Anlage habe (Audio über HDMI oder optisch an Denon Receiver mit Canton Standboxen) konnte ich für mich rausfinden, dass ab z.B. MP3 mit 192 kbit/s ich keine merklichen Unterschiede mehr feststellen konnte. Bei MP3 mit 128 kbit/s bilde ich mir noch Unterschiede ein. Aber letztendlich genüg auch das meinen Ansprüchen. Mit sehr teuren Kopfhörern mag das noch einmal anders aussehen.

  9. Ich würde deine Anlage jetzt nicht als ganz schlecht bezeichnen. Das ist gute bis obere Mittelklasse.

    Wir konnten zu dritt bei oben genannten Test keinen Unterschied feststellen. Ich habe Nubert und Wharfedale Boxen an Marantz Verstärker und Denon Receiver. Kopfhörer die guten alten DT 770 und Philips Fidelio L1.

  10. Wirklich interessant.
    Ich höre sowohl mit Kopfhörern (Sennheiser Amperior, direkt am Laptop) oder an der Anlage (T+A Pulsar S350, Rotel RA-12) keine Unterschiede. Leider habe ich aber im Moment aber keine Möglichkeit die Musik vernünftig an den Verstärker weiterzugeben, d.h. derzeit nur via Bluetooth oder analog mit Laptop Onboard-Soundkarte… Keine Ahnung, wieviel das ausmacht. Ansonsten höre ich meistens über einen Sonos-Connect und dann optisch an den Verstärker.

    Viel relevanter als der Lossless / Lossy Vergleich wäre natürlich ein Vergleich der diversen Streamingdienste selbst. Ein Hörtest ist da technisch wohl eher schwer umsetzbar, aber gibt es irgendwelche Infos dazu, wie gut die Qualität tatsächlich ist? VIelleicht vor allem bei den „älteren“ Diensten wie Napster und Spotify ist es ja durchaus mögich, dass die komprimierte Version nicht diekt von Lossless erstellt wurde. Bin schon so ziemlich seit Beginn Napsterkunde und da wurde zwischendurch auch hin und weder das Dateiformat geändert. Wer weiß, ob die dann alles neu umgewandelt haben…

    Habe letztes Jahr ein paar mal methodisch völlig inkorrekt WImp Hifi und Napster verglichen. Bei manchen Liedern konnte man null Unterschied feststellen, bei anderen schon. Liegt vermutlich ja eher an Lautstärke etc., aber halte eben auch mehrfache Komprimierungen für möglich.

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