The Leap: Video zeigt die Funktion

Erinnert ihr euch noch an The Leap? Die relativ spannende & spektakuläre Eingabemöglichkeit für Computer hatte ich die Tage bereits vorgestellt. Ich selber habe mir schon ein Gerät vorbestellt, weil ich es einfach super finde und vielleicht auch in Zukunft a la Minority Report meinen Rechner steuern werde. Bislang gab es nur einige Screens und das Werbevideo, doch bei The Wired konnte man sich schon ein Bild von The Leap verschaffen.




Zusätzlich hat man, und das ist bei solchen Geräten bekanntlich sehr wichtig, ein Video von der Funktionsweise online gestellt. Sieht ziemlich klasse aus, so meine bescheidene Meinung. Wie schaut es bei euch aus: könntet ihr euch The Leap als alternatives Eingabegerät vorstellen?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Zugegeben, aussehen tut es toll und wenn’s in der Praxis auch so funktioniert, schön.

    Ich frag mich nur, welches Problem soll das Ding lösen? Das gefuchtel ist anstrengend, punktgenaue Arbeit ist schwierig(weil immer die Hände vor dem Bildschirm hängen), es muss freie/kostenlose APIs geben und last but not least, das selbe Problem wie bei allen Touch-Geschichten und Kinect, man muß sich einiges merken, nicht alles ist intuitiv und wenn es keine BestPractices gibt, passieren trotz gleicher Geste abhängig von der App andere Dinge.

    Mal ganz davon zu schweigen, dass es bei vielen Szenarien den Workflow verlangsamt, ist ja jetzt schon schlimm genug, wenn man mit einer Hand nach der Maus greift.

    Die Tastatur ist am schnellsten, die Maus kaum an Präzision zu überbieten und für den Rest gibt’s Spezialgeschichten wie den SpaceNavigator.

    Wenn mir einer eine Killerapp nennen kann, würd ich mich überreden lassen.

  2. Willhaben. Rechte Hand auf der Maus lassen. Linke heben und zB mit einem Wisch Tabs und Fenster wechseln. Ich kann mir vorstellen, dass mir sowas in gewissen Bereichen enorm die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht. Bin gespannt!

  3. @richard:

    „…ist ja jetzt schon schlimm genug, wenn man mit einer Hand nach der Maus greift.

    Die Tastatur ist am schnellsten, die Maus kaum an Präzision zu überbieten…“

    DAS stimmt aber nur, wenn man das 1) gewohnt ist, 2) 10-Finger blind kann. Bin ich nicht, kann ich nicht.

    Bei mir ist eine Hand so gut wie IMMER an der Maus (jetzt natürlich nicht, beim Schreiben brauch ich auch beide Hände, selbst für 2-Finger, einige Shortcuts mache ich auch).

    Ansonsten gebe ich dir aber recht: Hände frei halten/fuchteln – das ist so ziemlich das unergonomischste, was es gibt.

    Höchstens so wie beim FunkFish, sowas könnte ich mir vorstellen. So zusätzlich als Gimmick, das vielleicht für einiges brauchbar ist.

    Vorbestellen werd ich das aber sicher nicht, das kommt schon auch in D auf den Markt. Der Preis ist ja ähnlich wie bei einer Maus, probieren könnte man das ja mal.

  4. Thomas K. says:

    Glaub nicht, dass das die tägliche Produktivität sonderlich verbessern kann, aber muss ja nicht.

    Stell mir das bei Präsentationen toll vor, ich fuchtel vor meinem kleinen Bildschirm rum und hinter mir fliegt der Zeiger über das Beamerbild. Plus Wischgesten à la Kinect wären auch nett.

    Es müsste nur wesentlich kompakter sein und sich günstig in einen Laptop integrieren lassen…

  5. Kanns mir glaube ich ganz gut mit der Metro UI vorstellen.Große Flächen,leicht zu bedienen.

  6. Vielleicht werden es die Hersteller in Laptops verbauen. Das waere interessant

  7. Gerade bei Office Arbeiten kann ich mir gut vorstellen, daß der Arbeitsfluß (für Richard: so nennt man Workflow in der Muttersprache 😉 ) mit der (von mir zugegeben ungeliebten) Ribbonleiste praktisch ist.
    Dort ist man in der Regel mit den Händen an der Tastatur, zum Bedienen der Ribbons braucht man einen kürzeren Weg als zur Maus und die Ribbons sind groß genug um sie zu treffen.
    Bei der Dateiverwaltung kann ich es mir auch praktisch vorstellen. APIs wird es sicherlich geben, denn ohne die wäre es wie eine Kabelmaus ohne Kabel.

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