tado: Vorhersage der Heizkosten zieht in die App ein

tado hat seiner App ein neues Feature spendiert. Es steht ab sofort für alle Nutzer zur Verfügung, die ein smartes Thermostat mit ihrem Boiler in einem Heizkreislauf verbunden haben. Die neue Funktion soll die Auswirkungen des Heizverhaltens greifbar machen, indem es eine Kostenvorhersage zu den Energiekosten trifft. Zuletzt meldete man vonseiten tado einen Durchbruch mit 2 Millionen verkauften Thermostaten.

Mit den Daten des Strom- oder Gaszählers gefüttert und unter Verwendung von Algorithmen prognostiziert euch tado künftig, wie hoch eure Heizkostenabrechnung ausfallen wird. Auf Basis der zur Verfügung stehenden Daten erlaubt die tado-App künftig Einblicke in eine Kostenvorhersage für den aktuellen Monat.

Künftig will man es ermöglichen, Temperatur und Energiesparfunktionen so einzustellen, dass sich die Höhe der Heizkosten und der persönliche Komfortwert decken. Da könnt ihr also selbst abwägen, sind es mir die 0,5 Grad mehr wert, wenn ich dann eben ein paar Euro mehr im Monat blechen muss. Auf die Heizkostenprognose wirken sich dann auch die implementierten Energiesparfunktionen, wie das Geofencing aus. Dürfte für viele Nutzer viel greifbarer sehen, wenn man da die monetären Auswirkungen vor Augen führt. Heißt ihr tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern könnt dabei zuschauen, wie sehr ihr euren Geldbeutel entlastet.

Die neue Funktion ist Bestandteil des Energy-IQ-Skills. In den kommenden Monaten sollen aber auch weitere tado-Nutzer das App-Update zur Verfügung gestellt bekommen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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3 Kommentare

  1. Ich tue mir zwar immer noch schwer mit einen monatlichen Abo und vendor lock-in, aber die Ideen gehen in die richtige Richtung.
    Die Gefahr, dass die Integration in homeassistant dann vernachlässigt oder sogar blockiert wird, ist leider immer gegeben.

    Ich habe ein Setup mit Wandthermostat, das auch die Gastherme regelt. Dann können die Heizungsthermostate aus anderen Räumen ihren „Bedarf“ melden. Das ist schon praktisch, so muss die Therme nicht immer heizen, wenn ich beispielsweise im Homeoffice nur ein Zimmer nutze, aber eben doch daheim bin.

    Bei der Hochrechnung der Kosten spielt aber auch die Vorlauftemperatur mit rein oder wie oft man warmes Wasser nutzt. Im Sommer kann man das sicherlich komplett vergessen. Aber beim Heizen könnte es einem nochmals mehr ins Gewissen reden …

    • Hmm… Bei mir in der App ist davon (noch) nichts zu sehen. Liegt es daran das ich nur Thermostate verwende oder wird das nach und nach ausgerollt?

  2. Hans Meiser says:

    Bei mir zeigt EnergyIQ völlig falschen Unsinn an. Kommentar des Supports: da kann man nichts machen, ist halt beta.
    Aha. Es ist also nur ein ganz bedauerlicher Programmierfehler, wenn die App behauptet ich hätte dank des Abos 1/3 Heizkosten gespart. Und zwar dank 0 mal Fensteroffenerkennung und 0 mal Abwesenheitserkennung. Soso.
    Der Rest von EngergyIQ hat ebenfalls Null Mehrwert, da einfach nur der von mir selbst abzulesende Zählerstand visualisiert wird.
    Leute, hier soll euch für nichts ein Abo aus der Tasche gezogen werden. Nicht darauf hereinfallen.

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