Tado bringt eigenen, dynamischen Stromtarif mithilfe von aWATTar

Tado erweitert sein Angebot um einen Stromtarif. Das Unternehmen hatte vor einigen Monaten den Stromanbieter aWATTar gekauft und als Tochterfirma integriert. Mit dem jetzt veröffentlichten dynamischen Stromtarif HOURLY von tado zeigt sich auch der Grund für die Übernahme. Der Tarif funktioniert dabei identisch wie von aWATTars gleichnamigen Tarif bekannt: Der Verbrauch wird dabei auf stündlicher Basis abgerechnet und nutzt als Preis direkt den der europäischen Strombörse. Unter energy.tado.com könnt ihr diese stündlichen Preise einsehen. Nach Angaben von tado können damit bis zu 35 % der Stromkosten eingespart werden.

Der Tarif läuft, wie zu erwarten, über aWATTar und die Abrechnung erfolgt monatlich auf Grundlage des gemessenen Verbrauchs. Zusammen mit der tado° Smart Charging App sollen dann Nutzer noch einmal 300 € jährlich einsparen, auch die Wärmepumpensteuerung von tado soll bis zu 430 € pro Jahr einsparen. Um den HOURLY Tarif nutzen zu können, ist ein intelligenter Stromzähler notwendig, ohne wird ein Durchschnittspreis für den gesamten Monat verrechnet.

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7 Kommentare

  1. Als normalo kann man mit dem Tarif bestimmt nicht viel Sparen, da der meiste Verbrauch am Tag ist, wenn der Preis am höchsten ist, wer aber ein E Auto zuhause laden kann, für den kann sich das bestimmt sehr gut rentieren, wenn man nachts billig laden kann.

    • Außer der Normalo hat eine Solaranlage und kann bei Sonnenschein seinen Strombedarf so decken. Oder man ist außer Haus arbeiten.

    • Oliver Münzberg says:

      Man kann vermuten oder recherchieren. Die Börsenpreise sind kein Staatsgeheimnis, also kann man nachschauen in welchem Zeitraum der Preis hoch und wann er niedrig ist.

      Spoiler: Du liegst falsch (und die Grafik oben zeigt 24h an)

  2. BigBlue007 says:

    Der niedrigste Arbeitspreis aus deren Grafik liegt 0,2 Cents unter dem Preis meines derzeitigen Stromanbieters. Der Höchste 10 Cents drüber. Rechnet sich für mich also nicht so wirklich. Wahrscheinlich rechnet es sich auch für viele andere nicht, solange man nicht gerade mit dem lokalen Energieversorger vergleicht. 🙂

    • Hast du mal bemerkt, dass die Strompreise in Deutschland sehr stark von der Region abhängig sind? Deswegen muss man auch seine Postleitzahl angeben, bevor man Preis-Infos bekommt bei den meisten Anbietern. In Schleswig-Holstein zum Beispiel hat man das Netz kräftig ausgebaut um die ganze Windenergie auch in andere Bundesländer weiterleiten zu können – dafür muss man in SH jetzt sehr hohe Strompreise zahlen… nicht weil Windenergie teuer wäre, sondern weil die Schleswigholsteiner die Leitungen für die anderen Bezahlen müssen und dadurch einfach mal ~10 Cent mehr Netzkosten pro kWh schultern dürfen.
      Ein sehr unfaires System, von dem wieder die profitieren, die es verbockt haben mit dem Netzausbau.
      Freu dich einfach, dass du da lebst, wo man die Energiewende verzögert. Deswegen geht zwar unser ganzer Planet in den Arxxx, aber du hast billig Strom. Ist doch auch was, oder?

    • Benefiziert says:

      Diese Schlussfolgerung kann man aus der obigen Grafik nicht ziehen. Da steht nirgends für welche Region die Preise gelten und sie zeigen nur die Preise eines Tages. Die Nebenkosten sind in Deutschland je nach Bundesland stark unterschiedlich und zur Zeit sind die Strompreise an der Börse relativ hoch. Daher kann man das mit dieser Grafik so pauschal nicht sagen. Aber grundsätzlich würde ich der Meinung zustimmen, dass dynamische Strompreise zur Zeit nur mit einem Elektroauto Sinn machen.

  3. Haarakiri says:

    Und ich dachte Wortspiele aus der Hölle seien Friseursalons vorbehalten

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