Synology DSM 7.0: Das sind alle Neuerungen (und Preview startet bald)
Ich selber setze seit vielen Jahren aus unterschiedlichen Gründen auf einen Netzwerkspeicher von Synology. Die Software, die auf einem solchen NAS läuft, hört auf den Namen DSM, DiskStation Manager. Die wird ab und an mit neuen Funktionen ausgestattet und aktuell ist es so, dass die nächste Version eben DSM 7.0 sein wird.
Wir haben schon über uns bekannt gewordene Neuerungen von DSM 7.0 berichtet, allerdings auch darüber, dass Synology den Zeitplan des Betatests etwas umwerfen musste. Zu den Neuerungen von DSM 7.0 gehört unter anderem ein schnelleres Interface. Auch die Optik wird sich stark ändern und Features wie die Storage-Überwachung Active Insight, Hybrid Share oder die Verschmelzung von Photo Station und Moments sollen dem Nutzer ordentlich Mehrwert zukommen lassen.
Mittlerweile hat das Unternehmen auch eine Infoseite geschaltet. Dort finden sich aufgeschlüsselt alle kommenden Neuerungen – und man wird auch die Möglichkeit haben, als einer der ersten zu testen, denn die Vorschauseite lockt mit einer Registrierung für den Betatest. Solltet ihr das wollen, müsst ihr euch bis zum 14. Januar registrieren. Offenbar teilt man nicht gleich an alle Willigen das Paket aus, man spricht auf der Seite von ausgewählten Teilnehmern. Erst kommt die Preview, dann die Beta – gefolgt von Release Candidate und dem finalen Release von DSM 7.0.
Die Neuerungen laut Seite:
- Storage
- Added the ability to eject a storage pool on an expansion unit to enable the safe removal of drives.
- Added the ability to mount storage pools from drives that were inserted after the device has been powered on.
- Added Auto Repair, the ability to specify drive bays that will automatically initiate a RAID repair when the drive in that bay has been replaced.
- Added the ability to replace drives with an unused one for pre-emptive replacements or storage capacity upgrades without degrading the storage pool.
- Added the option to automatically replace degraded drives with Hot Spares, before degradation of the storage pool occurs.
- Added new machine learning based health monitoring system to proactively identify drives with performance or degradation issues.
- Added new Fast Repair mechanism to reduce the time needed for RAID repair based on the amount of storage capacity used.
- Added the ability to configure when the automatic protection mechanism for SSD Cache should trigger in multi-drive fault tolerance SSD Cache setups.
- Added a preview for storage usage under Btrfs volumes.
- Added support for Western Digital® Device Analytics™ (WDDA) health analytics service for compatible WD Purple, Red, and Red Pro drives.
- Improved Storage Manager usability with a clearer display of volume and storage pool relationships.
- Improved SSD Cache Advisor with a new real-time volume monitoring system to provide more accurate and efficient sizing suggestions.
- SSD Cache creation and removal processes will no longer interrupt ongoing services.
- SAN
- SAN Manager will replace iSCSI Manager. SAN Manager is now a separate modularized service and can be updated through Package Center in the future.
- New Synology Storage Console plugin available, providing direct storage monitoring capabilities on VMware vSphere or Windows Server interfaces.
- New Fibre Channel Protocol support:
Applied models
- FS Series: FS3400, FS1018, FS2017
- SA Series: SA3400
- XS+/XS Series: RS1619xs+, RS3618xs, DS3018xs, RS18017xs+, RS4017xs+, RS3617RPxs, RS3617xs+, DS3617xs
Recommended FC Adapter
- Marvell: QLogic QLE2692-SR-CK
A list of validated FC adapters will be available when DSM 7.0 has been officially released.
- Added Direct I/O option, for usage environments requiring maximum data consistency.
- Added the ability to set a Global iSCSI CHAP to authenticate all connections and discovery sessions.
- Added the ability to move LUNs across volumes.
- Added support for FUA and Sync Cache SCSI commands.
- Improved I/O performance, space reclamation speed, and overall connection stability.
- Resource Monitor
- Improved the display of recorded performance metrics with finer granularity of data points and the ability to focus on certain time points.
- Improved monitoring transparency of system services by separating larger, unrelated processes.
- File System/File Services
- Added the ability to toggle File Compression anytime for Shared Folders created with DSM 7.0.
- Added cross-protocol locking between SMB and AFP.
- Added support for server-side copy for SMB on macOS.
- Added support for accessing encrypted share folders via NFS protocol.
- Improved Btrfs performance and lowered I/O latency.
- Improved file compression ratio, current ratio is shown under each shared folder.
- SMB file service has been modularized and can be updated separately through Package Center.
- User Management
- Added the ability to delegate predefined admin roles.
- Added the ability to require imported users to change their passwords after initial DSM login.
- Domain/LDAP Integration
- Improved LDAP client authentication performance by reducing the number of queries sent.
- Security
- Added support for Let’s Encrypt wildcard certificates when using Synology DDNS service.
- Added the ability to block USB and console ports.
- Improved QuickConnect connection process to strengthen security.
- Modern Compatibility option for TLS/SSL profile level now only supports TLS 1.3.
- User Experience
- Added the ability to back up DSM system configuration to a connected Synology Account.
- Added severity levels to notifications for better categorization of events.
- Improved user interface responsiveness.
- Improved responsiveness of launching installed packages and services.
- Improved login performance when connecting from external networks.
- Improved Control Panel usability by reorganizing related functionality together
- Added new Synology Account tab to consolidate future services provided through Synology Account.
- Consolidated Domain/LDAP options, with a new unified wizard.
- Consolidated QuickConnect settings into the External Access tab.
- Consolidated User and Groups settings.
- Consolidated Theme and Application Portal options into Login Portal tab.
- Consolidated email notification options into Notification > Email tab.
- Consolidated WS-Discovery into File Services > SMB.
- SMB Server Signing option has been relocated to File Services > SMB > Advanced Settings.
- Shared Folder Sync has been moved into the File Services tab.
- DHCP Server has been modularized into a package.
Wird Zeit. Die Oberfläche ist wirklich langsam und optisch ist da auch noch Luft nach oben. Ich bin gespannt 🙂
Machst du da so oft etwas?
Ja, tatsächlich bin ich da recht oft, alleine schon wegen Docker 😉
könntest anstatt Docker in der DM zu nutzen auch Portainer aufsetzen.
Würde ich auch empfehlen … zumal man damit mehr machen kann als mit der Doker Oberfläche von Synology. ABER: Portainer ist auch nicht für mobil angepasst …
Steht auf der ToDo, danke 🙂
Eine vollständige mobile Ansicht wäre Mal langsam überfällig.
Das man um alle Einstellungen die Desktop-Ansicht benötigt, ist heutzutage katastrophal
Das stimmt.
Stimmt, das nervt mich auch von Zeit zu Zeit. Muss aber eher selten mobil auf die GUI zugreifen.
Ich nutze seit über ein Jahr ein gebrauchtes Qnap und bin damit voll zufrieden..
Aha.
Kognitive Dissonanz? Oder warum meinst du dich hier erklären zu müssen?
Ich erinnere mich noch, als ich mir die NAS gerade erst geholt habe und dann jeden Tag im Interface war um irgendwas zu machen. Mittlerweile habe ich mich da bestimmt schon ein Jahr nicht mehr eingeloggt – die läuft halt einfach.
Wird an der NoteStation noch gearbeitet ? Würde diese gerne für meine Notizen nutzen, aber Formatierungen sowie Suchfunktion sind leider bisher lange nicht so gut wie bei OneNote oder Evernote.
Die DS File App bekommt für Android dann hoffentlich auch mal ein anständiges Update, die erstrahlt ja heute noch im Holo-Layout, was „langsam“ wirklich peinlich und erbärmlich ist.
Warum? Solange die Funktion oser Nutzung nicht richtig möglich ist, ist Aussehen ein unwichtiger Punkt. Da gibt es vieles was wichtiger ist. Bei vielen anderen Dingen (nicht Synology) wird nur das Design geändert und als tolles neues verkauft obwohl sich eigentlich nichta verändert hat
Prinzipiell gebe ich dir da recht, aber etwas mit der Zeit gehen sollte man dennoch. Die Reiter bei den Ordnern, Favoriten anpassen, wäre jetzt auch kein zu großer Aufwand. Das „kürzlich“ eingeführte Optionsmenü finde ich bspw. katastrophal zu vorher.
Und auch funktionell könnte man die App mal verbessern. Z.B. warum ist es bis heute nicht möglich, beim Teilen aus anderen Apps, auf die Favoriten auswählen zu können? Man muss sich jedes Mal durch die kompletten Ordner wühlen – einfach unverständlich. Oder die Generierung der Thumbnails von Bildern, der Cache der App wird offensichtlich zugemüllt damit, genutzt werden sie aber nicht; nach erneutem öffnen der App rödelt die DS erneut und generiert alle Thumbnails nochmals. Auch unverständlich. Öffnen von Bildern dauert ebenfalls viel, viel, viel zu lange. Da gehen oft 10 Sekunden drauf, bis statt einem schwarzen Screen endlich das Bild erscheint – ebenfalls; absolut unverständlich.
Ich bin Besitzer einer DS213j. Ich beklage seit langer Zeit, dass die Performance der Weboberfläche unsagbar schlecht ist. Ich habe mit erheblichen Ladezeiten zu kämpfen. Hoffentlich wird das behoben. Ansonsten bin ich mit meiner DS zufrieden und möchte diese auch noch weiter nutzen.
Ich hab auch noch als Zweitgerät eine 213j, man muss anmerken dass die keine Intel CPU hat und ein absolutes Einsteigermodell ist. Ich würde von daher nicht zu viel erwarten.
Die „J“ Serie ist auch die langsamste die Synology hat. Für reine NAS Funktionen völlig ausreichend, für mehr dann aber auch nicht. Hatte bis vor kurzem die 414 im Betrieb und nun (auch für Docker und VM) eine 918+. Der Performance Schub ist kaum zu beschreiben. Aber kostet dann halt auch mehr ( VIEL mehr).
Man muss sich halt gut überlegen, für was man das NAS einsetzen will. Meine 918+ ersetzt nun auch einen bisher seperaten Linux Server.
Ich habe noch eine ds411slim. Als Speicher vollkommen ausreichend. Aber die Performance der UI ist ebenfalls extrem mies. Leider kann man nicht mal die Zertifikate über die Konsole erneuern, so dass ich dann doch immer das Frontend laden muss…
In deren Vortrag zur DSM 7 hatten sie erwähnt dass vor allem die kleinen J Modelle von dem Update profitieren sollen. Insbesondere die Oberfläche und das neue Synology Photos soll wesentlich zügiger werden. Ob diese auch bis zur 213er zurück reicht hatten sei allerdings nicht erwähnt.
Die j-Serie ist die absolute Einsteigerserie von Synology und sehr gemütlich unterwegs. Da läuft die Hardware schnell ins Limit, daher würde ich die auch nur für sehr rudimentäre Zwecke empfehlen – wenn überhaupt.
Ich bin eigentlich zufrieden mit der DiskStation so wie sie ist.
Was mich aber jedes Mal nervt ist die Surveillance Station. Die finde ich unübersichtlich und schwierig in der Bedienung. Leider gab es dazu keine Ankündigung.
Probier Mal MotionEye aus.
An einem Ausbau der Funktionen von DS Note wäre ich ebenfalls sehr interessiert. Vor allem wurmt mich das man nicht mehrere To-Do Listen erstellen und teilen kann.
Hatte das vor 2 Jahren schon mal dem Support mitgeteilt.
Sag mal Caschy, hast du seit High Sierra und jetzt vor allem mit Catalina auch deutlich mehr Probleme per Finder eine Verbindung zur Synology (latest DSM 6) dauerhaft aufrecht zu erhalten?
Häufig muss ich sogar den Finder per force-quit neustarten.
Ich hoffe, dass sich das langfristig wieder bessert. Vielleicht mit DSM7?
Ich habe das Problem, dass manchmal der Finder beim Zugriff auf die Ordnerstruktur meldet, dass der Share nicht gefunden werden. Ich schallte dann entweder das Wifi kurz aus (MBP) oder starte ebenfalls den Finder neu (Mac Mini). Vielleicht haben wir das gleiche Problem.
Ja, vermutlich!
Der Clou daran: Hat man einen größeren Datentransfer laufen (Kopiervorgang per Finder von lokal zum share), dann läuft dieser weiter, obwohl im Finder gemeldet wird, dass der share nicht mehr gefunden werden kann.
Auch taucht die DiskStation nicht mehr in der Seitenleiste des Finders auf, trotz aktiviertem Bonjour Dienst auf dem NAS. Es muss immer per „Mit Server verbinden …“ (CMD + K) eine Verbindung aufgebaut werden.
Hallo Leo! Ich habe seit 10.15.2 auch massive Probleme mit SmB Freigaben. Das scheint aber nicht zwingend an Synology zu liegen. Ich greife z.b. Auch auf Windows Server Freigaben zu und habe hier ebenfalls das Problem.
Ich hatte mein MacBook bereits neu installiert, ohne jedoch eine Verbesserung zu bekommen. Aktuell hab ich genau wegen dem Problem die aktuelle MacOS Beta installiert. Die läuft seit gestern Abend besser.
https://communities.apple.com/de/thread/250955984?answerId=251893603622#251893603622
Danke! Gut zu wissen, dass es vielleicht ein Mac seitiges Problem ist, was mit ggf. bald mit 10.15.3 behoben wird.
Bin gespannt, wie die neue Photos-/Moments-Integration aussehen wird. Meine Frau nutzt Moments zur automatischen Sicherung ihrer Smartphone-Bilder, mich nervt da jedoch die Ablage in einzelnen Ordnern pro Tag.
Mich nervt vor allem, dass der Uploader nicht zuverlässig funktioniert. Wenn man die App nicht nutzt, um sich Fotos mobil anzusehen, kann es passieren, dass der gar nicht sichert. So hat mein S9 irgendwann den Upload trotz Deaktivierung von Energiesparfunktionen der Synology App eingestellt. Das darf nicht sein. Wenn eine Automatik drin ist, muss die auch funktionieren.
Bei mir klappt das (mit MIUI – eigentlich bekannt für sein striktes Energiemanagement) sogar ziemlich zuverlässig. Musste aber auch alle Energiesparoptionen ausschalten und den Autostart explizit erlauben.
Auf meinem Samsung S8 vorher hat es übrigens ebenfalls sehr zuverlässig geklappt
Ich glaub der verwendet auch GPS zum triggern des Backup Prozesses was man in den Optionen erst manuell aktivieren musste. Ich bin mir aber nicht sicher ob das noch immer so ist, da ich die App schon länger nicht mehr verwendet habe.
Nur in der iOS App. Bei Android leider nicht.
Dito, vor allem auch was die Performance betrifft. Angeblich soll die Verarbeitung der jpg’s ja deutlich beschleunigt worden sein.
Ich bin sehr gespannt und werde die Beta gerne testen.
Sowohl privat wie auch beruflich nutze ich die Kisten. Zu Hause eine fette 918+ mit 4×4 TB und SSD Cache, die als Plex Server, private Cloud, Backupziel und so weiter dient, im Büro eine DS3018XS als Fileserver und bei Kunden teils als reines Sicherungsziel oder als Cloud bis nach China. Die Dinger sind so universell und robust, das ist bemerkenswert.
Synology hat aber ein Problem. Sie können sich aktuell irgendwie nicht entscheiden, was Plan ist. Ein- und dieselbe Software für Privat wie Business, das passt an vielen Ecken nicht mehr. HyperBackup mag privat funktionieren, im Businessumfeld kann ich damit keinem kommen. Zu wenig Funktionen, zu unzuverlässig (etwa nur ein Backupziel pro Job, sehr lange Sicherungsdauer). Die private Cloud für Fotos, Notizen und Co bleibt gefühlt seit 2 Jahren auf dem gleichen Stand. Die wiederum brauchen die Firmen nicht wirklich.
Mit DSM 7, so mein Gefühl, werden erst einmal die Businessuser zufrieden gestellt. Neue RAID Modi, Active Backup mit Linux Client, verbessertes SSD Caching, etc. Da sind viele Dinge dabei, die die Privatleute nicht so interessieren.
Trotzdem ist und bleibt Synology für mich der beste NAS Anbieter. Bei den Geräten müssen sie aber mal nachlegen, da passiert mir derzeit zu wenig.
„Bei den Geräten müssen sie aber mal nachlegen, da passiert mir derzeit zu wenig.“ Bin bei dir.
Eigentlich wollte ich seit ca. 2 Jahren in eine neue DS investieren (2-Bay). Aber die Entwicklung ist eher eine Mini-Evolution. Offenbar sieht Synology keine Motivation, dass hier mal Gas geben. Auf YT gibt es ein Video von iDomix aus dem Synology HC. Was neue Modelle betrifft sehr zurückhaltend.
Integration der Copy-Taste in Hyper Backup bzw. das USB-Copy das gesamte Volumen kopieren kann. So kann man eine externe Platte anschließen einmal auf Copy drücken zum Spiegeln und die Platte mit Backup nach Hause mitnehmen.
Außerdem das Fenster in Oberfläche nur soweit maximiert werden, dass sie die Widgets rechts nicht überdecken. Vielleicht auch eine freie Anordnung der Symbole auf dem Desktop, auch wenn man da selten da ist.
Welche Geräte bekommen denn DSM 7.0?
Ich fürchte fast, dass meine DS215j das Update nicht mehr bekommen wird…
Hab’s selbst gefunden: https://community.synology.com/enu/forum/1/post/129309
Es sieht wohl so aus, dass es alle Modelle ab 2014 bekommen werden.
Sehr löblich.
Meine 213+ aus 2012 ist auch dabei.
Dabei bedeutet hier, du bekommst das Update nicht mehr.
Nein die wird nicht dabei sein, siehe obigen Forumspost…
Die DS213+ ist in der Liste dabei, die 213j nicht. ich hab die 213J, also freu ich mich mal ein wenig 🙂
Ich hoffe mit der 7.0 wird die Einrichtung etwas einfacher. Ich habe selber keine bis kaum Kenntnisse mit der Einrichtung einer NAS. Auch was die Netzwerktechnik anbelangt. Wenn man googelt, stößt man auf einen YouTuber, der allerdings kostenfrei alles sehr oberflächlich erklärt. Will man tiefer in die Materie eindringen, verlangt er Geld.
Was auch in gewisser Weise verständlich ist.
Des Weiteren habe mich letztes Jahr in einem Forum angemeldet und da wird man mit Technik Kauderwelsch zugeschüttet, das man als Laie frustriert aufgibt.
Bei mir haperte es schon, die NAS (DS218) per VPN über eine .de Domain zugänglich zu machen. Wenn hier zukünftig Guides über NAS Einrichtung erscheinen würde – perfekt.
Falls ein NAS Profi das hier lesen sollte, der mir etwas unter die Arme greifen möchte, gerne. Nehme jede Hilfe an.
Naja, so schwierig ist das alles nicht.
Wenn du dein NAS nur per VPN zugänglich machen möchtest, dann musst du lediglich einen VPN server auf deiner Fritzbox, RasPi etc. einrichten.
Zudem musst du einen DynDNS Server in deiner Fritzbox etc. eintragen.
Das ist alles kein Hexenwerk.
Das sollte alles so gemacht sein. Bekomme aber immer die Fehlermeldung mit der WebStation. Da ist bzw. sollte alles korrekt eingestellt sein. Das erste Problem geht ja schon los, das man bei der Webstation keine Fritzbox 7530 auswählen kann. Nimmt man eine andere, schlägt das Setup fehl.
„Das erste Problem geht ja schon los, das man bei der Webstation keine Fritzbox 7530 auswählen kann. Nimmt man eine andere, schlägt das Setup fehl.“
Kann jetzt ehrlich gesagt nicht nachvollziehen was du da meinst… Was hat jetzt die Web Station damit zu tun?? Wo soll man denn da einen Router wählen können und vor allem, wofür? Ist denn der VPN in der Fritz Box bereits eingerichtet??
Ich glaube schon, das VPN habe ich über myfritz eingerichtet. Die Webstation habe ich genutzt, damit man halt von außerhalb (dennoch per VPN) über den Safari oder der DSM Apps anmelden kann. Das wurde bei der Strato so empfohlen.
Ich habe letztes Jahr mehrere Tutorials angewandt, auch möglich das sich da was überschnitten hat.
Das Thema VPN zur Synology (und dann noch über eine eigene Domain) ist nun einmal komplex.
Die Werkzeuge, die Synology bei deren Produkten mitliefert, machen es schon sehr sehr einfach. Trotzdem muss man sich intensiver mit Port-Weiterleitungen vom Router, VPN-Client (und Server) (insbesondere bei OpenVPN), DynDNS, der integrierten Firewall, dem eigenen DNS-Server (damit die Domain im LAN auf die interne IP geht statt auf die WAN IP) und sogar dem eigenen DHCP-Server etc. beschäftigen. Schwieriger wird es noch, wenn man zudem keine echte IPv4-Adresse für seinen Anschluss hat (was leider mittlerweile normal ist).
Die Komplexität liegt hier allerdings nicht an Synology, sondern einfach daran dass für das was du möchtest deutlich mehr Aufwand an verschiedenen Geräten und Diensten erforderlich ist als dies für einen Cloud-basierten Zugriff auf deine NAS der Fall ist (was Synology ja ebenfalls anbietet).
Traditionell einfacher wäre, wenn du das VPN direkt an deinem Router nutzt (z.B. bei einer FritzBox). Dann entfallen schon ein Großteil von möglichen Konfigurationsproblemen die die Weiterleitung mit sich bringen.
Das mag sein, wenn man aber googelt, findet man schon irgendwelche Tutorials, Wikis, whatever. Aber es wird immer halt nur der eine explizite Fall erklärt.
Beispielsweise hatte ich mal ein Guide gefunden, der für die Fritzbox OS 6 oder für DSM 5 ausgelegt war. Tja – blöd.
Da wird was erklärt – und das Menü was man benötigt, gibt es nicht mehr, wurde umbenannt oder einfach vom Hersteller gestrichen. Als Laie bin ich dann Mega-Überfordert und versuche nach besten Gewissen und Logik die Sachen einzustellen.
Manchmal klappt’s und wenn nicht, setzt man die eingestellten Änderungen frustriert der Fritz oder DSM zurück, da man nicht weiß, was passiert, wenn Port XY offen bleibt.
Oder was die gemachten unfertigen Einstellungen sonst so macht.
Man möchte ja ungern, ein Türchen in mein LAN Netzwerk offen lassen, wo jeder 08/15 Hacker meine Daten ausspionieren kann. (Obwohl das vermutlich eh so relativ einfach geht, wenn Sie es wollen, aber man muss ja nicht unbedingt eine Leuchtreklame schalten, nach dem Motto: Kommt zu mir)
ich empfehle euch den youtube kanal von synology. da stellen sie DMS 7 vor, so, dass es auch normale leute verstehen 😀
Freu mich schon
Sind hier eigentlich lauter geschäftliche Anwender zugegen? Ich bin immer wieder überrascht, was sich die Leute vom DSM alles wünschen. Für mich ist die DiskStation einfach ein zuverlässiger, steinsolider, hochgeschätzter Fileserver für die Macs und das Media-Center – aber nicht mehr. Deshalb wäre es auch Wurscht gewesen, wenn meine betagte DS414 nicht mehr in die Kränze gekommen wäre. Sie bekommt das Update? Schön … aber auch egal.
Benutzt Ihr die unzähligen Pakete tatsächlich zuhause?
Die Synology Lösungen sind durchaus auch im Geschäftsumfeld gut vertreten. Habe auch schon etliche von den Dingern verkauft, gerade für Szenarien bei denen ein „normaler Server“ für den Zweck vollkommen überdimensioniert wäre, oder schlicht als Backup Ziel für ein Remote Backup.
Ich nutze nicht alles. Meine DS218+ muss aber auch mehr tun als einfach nur ein Datengrab.
Ich nutze es auch um meine eigenen Bilder dauerhaft synchron mit denen auf dem Smartphone zu halten, synchronisiere meinen Studiums-Ordner vom PC und Notebook über die DS miteinander. (Und sichere sie auch gleich in die Uni-Cloud ab)
Drive wirkt aktiv genutzt, ebenso wie die Note Station. Dazu läuft der Plex Media Server drauf, womit ich mir Filme und Co. drüber anschaue. Über Docker läuft mein eigenes GitLab auf der DS, sowie mein BitWarden-Passwort Manager, der meine Passwörter auf all meinen Geräten synchron hält. Auch noch ein anderes Projekt läuft über Docker.
Alles ist mit eigener Domain, vernünftig mit eigenem Zertifikat und über SSL, abgesichert. „Calendar“ steht auch schon bereit. Hier warte ich aber auf „Contacts“ unter DSM 7.0. Das sollte dann zukünftig auch meine Google Kontakte + Kalender ersetzen.
Das nutze ich bisher nur alleine. Wenn noch ein zweiter Nutzer dazu kommt beginnt die ganze Spielerei mit den Nutzer-Rechten erst richtig.
Also.. Ja, es wird ein wenig was genutzt. Und es kommt nach und nach noch mehr dazu. Ich versuche mich einfach möglichst unabhängig von Drittanbietern und fremden Clouds zu machen.
Ein Gleichgesinnter 🙂 Einzig Bitwarden habe ich noch nicht zum Laufen (hinter SSL-Zertifikat und eigener Domain) gebracht. Falls du also mal Lust und Zeit auf ein bisschen Nachhilfe hast, schreibe mich gerne mal über die Mailadresse auf meiner Webseite an 😉
Hier gibt es eine brauchbare Seite. Hab’s aber selbst noch nicht getestet.
https://stuffwebuyonline.com/technology/it-pro/install-bitwarden-docker/
Naja, dass Teil kann nun mal mehr als nur Dateien speichern – und das relativ gut 😉
Neben der normalen NAS-Funktion nutze ich zu Hause Drive zum syncen zwischen mehreren PCs und Smartphones. Außerdem werden Adressbücher und Kalender per CardDAV und Calendar abgeglichen – also ohne fremde, googelige Clouddienste. Und am Haus hängt eine Kamera, die per Surveillance Station gekoppelt ist.
Ich hab mir das Teil – meine 1. war ne 213 – auch als Backuplösung gekauft (etwas überdimensoniert). Peu a Peu hat es sich erweitert. Bei der 213 kam die Audio hinzu (mit Sonos + Netzwerkreceiver). Auch als Videorekorder muss die 213 damals noch herhalten. Aktuell nicht mehr der Fall. Dann nutze ich auf dem SmartPhone PhotoUpload (kein SD-Kartengefummel mehr), meine Überwachungskamera hängt dran, dann nutze ich es als Zwischenspeicher für Clouduploads. Das meiste steuere ich mit den Apps. Was bei mir noch auf dem Wunschzettel steht. Mein akt. PC als VM auf einer DS (2-bay) laufen lassen. Aber die akt. CPU + Speicher gehen wohl in die Knie (nur Office + Internet). MAn sieht auch ohne Businesshintergrund kann man eine DS ganz schön im Alltag nutzen. Ich möchte sie nicht mehr missen.
Hat sich schon jemand angemeldet? Ich kann weder meine DS213j noch die DS918+ auswählen.
Hi,
Du musst folgende Seite benutzten (orig. Englische) dann funktioniert es einwandfrei.
Hier der Link: https://event.synology.com/en-global/dsm_preview
Vielen Dank!
Danke!
Danke!
Die Produkt- und Updatepflege von Synology ist wirklich vorbildlich.
Bin mit meiner DS218+ ebenfalls sehr zufrieden, und bin auf die neue Software gespannt. Werde aber erst umsteigen, wenn diese final ist. Beta Software auf einem produktiv genutzten System ist mir dann doch etwas zu heiß :).