Synology: DiskStation Manager 4.0 ist da

Seit fast zwei Jahren bin ich Besitzer einer Synology DS710+, einem wirklich guten Netzwerkspeicher (NAS), auf den ich mich bislang immer verlassen konnte. Das Schöne: mein NAS ist nicht nur ein einfacher Datenspeicher, sondern zig nützliche Dienste bringt man bei Synology gleich huckepack mit. Weiterhin ist es immer klasse zu sehen, dass die Software für die Geräte immer weiter gepflegt, aktualisiert und erweitert wird. Ich hatte in der Vergangenheit einige Netzwerkspeicher im Test, deren Software gelinde gesagt einfach absoluter Müll waren. Im Januar startete die Betaphase zum DSM 4.0 von Synology, was mich gleich zu einem Update veranlasste. Alles problemlos, Einstellungen und Co bleiben erhalten.

Pünktlich zur CeBIT hat man bei Synology die finale Version 4 .0 des DiskStation Managers veröffentlicht. Man schien zu wissen, dass die Software pünktlich zur CeBIT fertig wird, dementsprechend hatte man sich auch am Stand präsentiert. Zu den nennenswerten Neuerungen gehört sicherlich die CloudStation, welches euer NAS zur persönlichen Dropbox macht – wenn auch mit Einschränkungen. Dabei werden frei definierbare Ordner eures Rechners mit dem NAS synchronisiert, einschließlich Änderungshistorien zur Datenwiederherstellung. Tja, so weit, so gut. Wenn ich wieder in den eigenen vier Wänden bin, wird erst einmal die finale Version eingespielt und die Neuerungen getestet, über die ich dann berichte. Habt ihr einen Netzwerkspeicher? Wenn ja, welchen, wenn nicht – warum?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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44 Kommentare

  1. Bisher nutze ich für die reine Datenbereitstellung im Netzwerk einen BlackArmor NAS 220 und bin damit soweit zufrieden.

    Allerdings will ich bei Gelegenheit aufsatteln und mir etwas größeres zulegen.

    Bisher war ein QNAP anvisiert. Nicht zuletzt da eine Bekannte, die in der IT arbeitet von vielen Problemen mit den Synology-Geräten berichtete. Angeblich seien diese Langsam und würden die Daten nicht so sicher speichern wie ich das von einem NAS erwarte, dem ich meine Daten und BackUps anvertraue.

    Entsprechend bin ich verwundert, dass ich hier genau das Gegenteil lese. Synology gut, QNAP eher nicht so gut 🙁

    Konnte schon mal jemand von euch direkt vergleichen ?

  2. Habe seit Jahresanfang eine Synology DS212j mit 2x 2 TB WD Caviar Green Platten. Läuft. Sammle allerdings immer noch Erfahrungen, da mein erstes NAS und auch das erste mal, dass ich micht dermaßen mit Heimnetzwerken beschäftige. Es gibt noch genug, was ich mit dem NAS ausprobieren kann, werde und will. 🙂

  3. Wir haben seit ein paar Monaten eine DS411, die in einem KMU einen ehemaligen Ubuntu-Server ersetzte. Allerdings haben wir bis heute Probleme beim Zugriff über die „normalen“ Interfaces – nur NFS angekoppelt an den LDAP-Directory Server funktioniert reibungslos.

  4. Ich habe mir letztes Jahr eine DS211+ geleistet (mit 2x2TB WD Caviar Green HDs als RAID1). Ich war mir nicht sicher, ob der Kauf richtig war, aber heute möchte ich die DS211+ nicht mehr hergeben.
    Zuerst habe ich das VPN der DS genutzt, um von außen auf die Box zu kommen, hatte dann aber langsam den Überblick bei den Prtfreigaben verloren 😉 Mittlerweile läuft das VPN über eine Fritz!Box 7270 und ich kann dahinter auf alle Geräte im Netzwerk zugreifen (inkl. DS).
    Ich kann jedem nur empfehlen, wenn es geht, die ‚+‘-Varianten der DS anzuschaffen. Diese haben eine schnelleren Prozessor, mehr RAM und einen externen eSATA-Anschluß. Die Leistungsaufnahme unterscheidet sich aber kaum voneinander. Ist natürlich immer eine Budget-Frage….
    Seit gestern läuft auch DSM 4.0 auf der DS. Sehr gelungen, muß ich sagen :-))

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