Stromverbrauch Amazon Echo Spot
Immer mehr smarte Geräte besiedeln das traute Heim. Da warten dann Multiroom-Lautsprecher auf Empfang, sind immer auf Standby – und dann gibt es ja noch zahlreiche andere Geräte wie Router, Repeater und Smart-Home-Assistenten, die sich dauerhaft an der Steckdose bedienen.
Da kann man sich schon wundern, wenn irgendwann mal die Nachzahlung reinkommt und zig Euro den Besitzer wechseln. Ich habe hier in der Vergangenheit bereits einige Geräte bezüglich ihres Verbrauches durchgemessen und möchte dies auch mit dem Amazon Echo Spot machen, der ja Ende Januar 2018 in Deutschland erschienen ist.
[color-box color=„blue“ rounded=“1″]Testbericht Amazon Echo Spot
[/color-box]Wie immer muss ich sagen, dass meine Messungen lediglich eine Tendenz zeigen. Bei euch kann das ganz anders sein, je nach Helligkeit, Nutzung und Lautstärke. Zum Vergleich habe ich andere Smart-Home-Geräte noch einmal unter den Ergebnissen zum Stromverbrauch des Amazon Echo Spot aufgelistet.
Hat man den Amazon Echo Spot am Strom und lässt sich den Startbildschirm zeigen – ich nutze das System-Wallpaper „Canyon“ – dann verbraucht er beim Nichtstun 2,6 Watt bei voller Helligkeit und bei um 2,4 Watt bei der geringsten Helligkeitsstufe. Ich habe hier einmal den Grundpreis von 30 Cent pro Kilowatt als Grundlage genommen.
Standby:
Im Jahr würde der Echo Spot bei voller Helligkeit im Standby um 22,71 kWh verbrauchen, umgerechnet 6,81 Euro. In der geringsten Helligkeitsstufe sind dies 6,29 Euro.
Video-Streaming von Amazon Prime Video:
Der Amazon Echo Spot kann auch Videos darstellen, bei der Lautstärke 5 und voller Helligkeit benötigt er um 3,3 Watt, in der geringsten Helligkeitsstufe um 3,1 Watt. Würde man das Jahr durch streamen, so wären dies 8,65 Euro, beziehungsweise 8,12 Euro.
Musik-Streaming von Spotify:
Durch die Darstellung des Covers liegt der Amazon Echo Spot bei den gleichen Verbrauchswerten wie beim Streaming von Video. Würde man das Jahr durch streamen, so wären dies 8,65 Euro, beziehungsweise 8,12 Euro.
Muss man bedenken: Selbst Messschwankungen, die ich nicht erfasst habe, sollten nur wenige Cent ausmachen im Jahr – denn bei Unterschieden von plus einem Watt sind jährliche Mehrkosten von „nur“ 2,62 Euro gegeben. Muss man dennoch immer alles bedenken, wenn man hier oder da Geräte angeschlossen hat. Das kann sich alles addieren.
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Egal , hab ne Flatrate 🙂 (sag ich auch immer den Yello Promotern)
btw , den Sky Promotern sage ich immer „Danke , ich mache illegale Downloads und Cardsharing.
Die Blicke sind unbezahlbar….
Du Held.
Danke für die Mühe. Immer mehr Kleingeräte, die ständig Strom brauchen, bevölkern die Wohnungen und der permanente Stromverbrauch scheint niemanden zu interessieren. Schade, denn eigentlich wollen wir doch Strom sparen und die Umwelt schonen. In den Köpfen ist das noch nicht angekommen. Ist beim Spritsparen leider ähnlich.
Was wir reden und wie wir handeln – da liegen Welten dazwischen!