Streaming: Plex Arcade wird eingestellt

Die Entwickler des Medienservers Plex ziehen den Gaming-Stecker. Für zahlreiche Nutzer sicherlich zu verschmerzen, denn aufgrund des großen Erfolges wird man das Game-Streaming nicht aufgegeben haben.

Plex Arcade startete Anfang 2021 und sollte kostenpflichtig Retro-Gamer anlocken. Asteroids, Centipede, Missile Command, Adventure und Ninja Golf gehörten zu den rund 30 Titeln zum Start. Um die Spielebibliothek aufzubauen, ging Plex damals eine Partnerschaft mit Atari ein, um einen Katalog von klassischen Titeln zu lizenzieren.

Plex Arcade wird am 31.3. geschlossen. Nach diesem Datum wird der Plex-Arcade-Dienst nicht mehr mit Plex nutzbar sein. Im Vorgriff auf die bevorstehende Schließung habe man die Annahme neuer Arcade-Abonnements gestoppt, und bestehende Abonnenten werden nicht mehr kostentechnisch belastet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Wenn ich im Plex Pass meine eigenen Spiele überall hin streamen könnte, mit eleganter Spielstand Synchronisation, wäre ich dabei gewesen…

  2. War vorauszusehen und ich zitiere mich mal selbst aus dem Kommentarbereich zum Launch des Service:

    „Ich finde den Preis für ein paar alte Spiele schon auch bemerkenswert. Vor allem, wenn man schon für den Plex Pass bezahlt. Ich tröste mich damit, dass die Spiele meist in der Erinnerung besser sind. “

    Insofern: passt scho. War von Anfang an keine gute Idee…

  3. Retro Gamer wissen, wie sie an die Spiele kommen ohne Server oder online zu sein. Die Hardware dafür ist auch überschaubar und meistens auch noch mobil nutzbar. Nuff said.

  4. Ich frage mich bei sowas immer wer das von Anfang an für eine gute Idee hielt. Mit den Ressourcen hätte man besseres umsetzen können.

  5. Leider verlagert sich Plex ohnehin immer mehr von den Kernkompetenzen „streaming von Videoinhalten von selbst betriebenen Servern“ weg hin zu irgendwelchen zusätzlichen Abo Services für Musik streaming, TV streaming oder hier Game streaming.

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