„Starfield“: Hauptquest soll ca. 30 bis 40 Stunden lang sein

Am Sonntagabend hatten Microsoft und Bethesda das erste Gameplay aus „Starfield“ gezeigt. Da gab es dann doch viele große Versprechungen: Ca. 1.000 Planeten soll man erkunden können, der Spieler kann eigene Stützpunkte errichten, eine Crew anheuern und ein eigenes Raumschiff konstruieren sowie auch fliegen. Beim Team von „Star Citizen“ dürfte man da große Augen gemacht haben. Gegenüber den Kollegen von IGN äußerte sich der Bethesda-Games-Chef Todd Howard nun zur Länge der Story.

Um die Hauptgeschichte von „Starfield“ abzuschließen, könnten Gamer laut Howard wohl ca. 30 bis 40 Stunden benötigen. Damit sei die Story etwa 20 % länger als bei den vorherigen Bethesda-Spielen wie „Fallout 4“. Wer sich allerdings auch Nebenquesten und der freien Erkundung hingebe, der werde natürlich nahezu endlos Zeit in diesen Titel investieren können. Howard bestätigte auch, dass erneut Modding der PC-Fassung möglich sein und es DLC-Erweiterungen geben werde.

Ich selbst fand das gezeigte Gameplay zu „Starfield“ am Ende doch positiv. Klar, die Technik ist typisch für Bethesda nicht auf dem höchsten Niveau, das dürfte man aber (hoffentlich) durch die endlose Freiheit wettmachen können. Meine Befürchtung ist leider jedoch ein wenig, dass die prozedural generierten Planeten sehr eintönig sein könnten. Die gleichförmigen Dungeons waren auch einer meiner Kritikpunkte an „The Elder Scrolls IV: Oblivion“, der sich dann mit „The Elder Scrolls V: Skyim“ zum Glück besserte.

Mir sind da generell kleinere, handgemachte Welten lieber als ein endloser Kosmos, der lieblos zusammengewürfelt worden ist. Aber warten wir mal auf das finale Produkt. „Starfield“ sollte ja eigentlich im November 2022 erscheinen, wurde aber bedauerlicherweise dann doch auf 2023 verschoben.

„Starfield“ wird exklusiv für die Xbox Series X|S sowie den PC erscheinen. Es kann aber auch über die Cloud gezockt werden, insofern ihr den Xbox Game Pass Ultimate abonniert. Ich denke, ich werde definitiv einige Stunden in das kommende Spiel buttern und hoffe, dass Bethesda nach der langen Durststrecke wirklich auftrumpfen kann.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Naja zum Glück kann starfield gemoddet werden. Und diesmal gibts es 1000 Planeten mit Platz für handgemachten Geschichten. 😉

  2. Diese Entwicklung geht für mich seit Jahren in die falsche Richtung. Diese viel zu großen Welten die man niemals durchspielt, bzw. die aufgrund der Größe entweder prozedural generiert sind oder mit langweiligen unnötigen Kram gefüllt sind oder sogar gar nicht gefüllt sind. Lieber kleiner, dichter, atmosphärischer und abwechslungsreicher.

    Eine Story lässt sich wohl auch schwer 40h durchgehend spannend halten. Die lässt sich sicherlich auch auf 20 zusammenstreichen ohne das Gefühl was verpasst zu haben.

    Ich bin trotzdem gespannt und werde sicherlich Starfield spielen. Mehr erwarte ich jedoch TES6.

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