„Star Wars: The Old Republic“: BioWare übergibt das MMORPG an Broadsword Online

„Star Wars: The Old Republic“ ist ein Online-Rollenspiel, das bereits 2011 erschienen ist. Die Server sind immer noch online und ihr könnt euch mit dem MMORPG vergnügen. Hinter dem Titel stecken der Publisher Electronic Arts (EA) sowie die Entwickler von BioWare. Letztere übergeben aber laut einem Bericht von IGN die Betreuung und Weiterentwicklung des Titels an Broadsword Online. Das soll Kapazitäten für die Weiterentwicklung der Marken „Mass Effect“ und „Dragon Age“ freigeben.

Broadsword Online ist ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Das Studio hat schon an „Ultima Online“ sowie „Dark Age of Camelot“ gearbeitet. Gewissermaßen würde sich der Kreis schließen, denn Broadsword Online wird von Rob Denton geleitet, der früher für BioWare in der Anfangszeit an „Star Wars: The Old Republic“ gebastelt hat.

EA hat gegenüber IGN die Gespräche mit Broadsword Online bestätigt, aber offen gelassen, ob da wirklich alles so seinen Weg gehen wird. Derzeit arbeiten wohl ca. 70 bis 80 Leute an „Star Wars: The Old Republic“. Ein Teil soll zu Broadsword Online wechseln, der Rest müsste sich an anderen Projekten beteiligen oder nach einer neuen Stelle umsehen. Updates für das MMORPG soll es auch weiterhin geben. Ziel ist es aber, dass BioWare sich auf seine Marken „Dragon Age“ und „Mass Effect“ konzentrieren kann.

Zu beiden Franchises befinden sich neue Titel in der Entwicklung, doch da hat man auch schon eine ganze Weile nichts Neues mehr gehört. Gerade die Arbeit an „Dragon Age: Dreadwolf“ soll wohl auch nicht so rund laufen, wie erhofft. Zu bedenken ist da auch, dass das heutige BioWare primär noch den Namen mit dem Studio gemeinsam hat, das uns anno dazumal Perlen wie „Baldur’s Gate II: Schatten von Amn“, „Star Wars: Knights of the Old Republic“ oder auch „Jade Empire“ beschert hat. Die Gründer sind längst nicht mehr an Bord und viele hochkarätige Entwickler, die das Studio in Glanzzeiten geprägt haben, arbeiten mittlerweile für die Konkurrenz.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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