„Star Trek: Picard“: Patrick Stewart wünscht sich einen abschließenden Film

Die ersten beiden Staffeln der Serie „Star Trek: Picard“ muss ich für mich persönlich als Totalausfälle verbuchen. Doch mit dem Wechsel des Showrunners ist Season 3 dann wirklich gut geworden. Aber einer hat immer noch nicht genug: Hauptdarsteller Patrick Stewart. Er wünscht sich einen abschließenden Kinofilm.

So hat der Picard-Darsteller mitgeteilt, dass die Serie noch nicht das Ende bereitgehalten habe, dass er sich eigentlich für den Sternenflottenoffizier gewünscht hatte. Er möchte Picard komplett zufrieden und positiv in den Ruhestand gehen sehen – mit einer Frau an seiner Seite. Er habe bereits dem Studio eine generelle Grundidee für einen abschließenden Film vorgeschlagen. Dabei wünscht er sich Jonathan Frakes nicht nur erneut als Riker an seiner Seite, sondern auch hinter der Kamera als Regisseur.

Laut Steward hätten zudem auch Brent Spiner (Data) und LeVar Burton (Geordi) ihr Interesse an der Mitwirkung signalisiert. Allerdings ist natürlich die Frage, ob der renommierte Darsteller damit bei Paramount Gehör findet – zumindest ich würde mir den Film definitiv ansehen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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18 Kommentare

  1. Die 2. Staffel von Picard als Totalausfall zu beurteilen, da bin ich bei dir. Aber die 1. war ja nun wirklich nicht schlecht. Vielleicht bin ich da auch zu wenig anspruchsvoll?

  2. Ich auch. Dann wären wir schon zwei. Wie viele Stimmen braucht Paramount? 🙂

  3. Ich habe mich auch durch Season 1+2 durchgekämpft, bin ich voll bei dir. Muss mich aber erst nervlich erholen, bevor ich die dritte Staffel beginne. Und das auch nur, weil ich gelesen habe, dass diese okay sein soll. Strange New Worlds hat da mit dem Start einfach das Wasser abgegraben…
    Insgesamt wirkte Stewart schon recht alt/zu alt für die Rolle – auch wenn er einen alten Picard spielt 🙂

    • Staffel 3 war perfekt und vielleicht bist du selbst noch in einer anderen Lebensphase, mir ging es mal ähnlich wie dir, inzwischen kann ich aber gerade die Leistung guter Schauspiel in hohem Alter besonders schätzen. Sie bringen eine gewisse Souveränität und Erfahrung mit die man einfach sieht und spürt. Und bringen den Klecks Realismus in Fiktion, die sonst all zu unrealistisch ältere Menschen ausblendet.
      Um es mal pointiert zu sagen, einem 24 jährigen Schauspieler nehme ich all zu viel innere Zerrissenheit, Widersprüche oder komplexe Charakterentwicklung einfach nicht so ab wie einem Menschen in hohem Alter, der viel erlebt hat, persönlich und historisch. Und nicht zuletzt: Stewart hat das mit Anfang 80 gedreht, angefangen mit dem überaus anstrengenden Einstudieren des Drehbuchs, bis hin zu den langen Drehtagen. Die meisten Menschen in meinem Umfeld in dem Alter sind ziemlich tattrig und müssen vor allem aufpassen nicht zu stürzen um sich nichts zu brechen, das sage ich ganz neutral, wird mir wahrscheinlich mit 83 genauso gehen und ist auch in Ordnung. Alter ist schließlich keine Krankheit sondern ein normaler Teil des Lebens.
      Umso beeindruckender ist die Leistung von Stewart.

      Umso mehr gilt das in Personalunion des hervorragenden Schauspielers Stewart und seines Charakters, den er nun seit ca. 3 Jahrzehnten verkörpert.

      Das ist schon eine ganz besondere Konstellation und da Stewart leider nicht mehr lange unter uns sein dürfte wäre dies eine besondere Chance, deren vertun zugleich besonders schade wäre.

      Bezüglich Serien war ich immer ein großer Fan von Voyager und gar nicht so von TNG, ist also kein fangeboye hier, nur mein aufrichtiger Respekt für die Leistung und eine wirklich gute Staffel Star Trek. Es war Star Trek wie ich es seit Discovery oder auch den seltsamen Flimmerfilmen immer vermisst habe.

    • Naja die Dritte Staffel hat nichts mehr mit der Serie Picard zu tun. Ist letzendlich ein Abklatsch/Fortführung der alten Serie Next Generation unter dem Namen der einstigen Amazon Serien. Bestehender Cast der vorigen beiden Staffel wurden regelrecht rausgeworfen.

  4. Ein eigenständiger Film könnte tatsächlich was brauchbares werden, aber abwarten.
    Persönlich fand ich Staffel 3 mit das Schlechteste was ich je gesehen habe, das war eine einzige Nostalgie-Bombe. Nur jeden alten Charakter auszubuddeln den man irgendwo finden konnte, macht noch lange kein gutes Produkt! Die Story war mehr als mau und jung und alt haben leider kein Stück harmoniert. Und ich hab mich die ganze Zeit gefragt, ob die schauspielerische Leistung nahezu aller Altstars damals auch schon so mies war. Die alten Serien hatten auch noch Charme, aber heute, Fehlanzeige.

  5. Gefühlt haben die Staffeln doch nichts miteinander zu tun gehabt… Staffel 1 und 2 waren wirklich grausam. Wobei Staffel 1 am schlimmsten war. Eigentlich hätte es nur die dritte Staffel gebraucht.
    Warum wurde Brent Spiner in den Staffeln 1 und 2 überhaupt als Schauspieler benötigt? Gut, in der ersten kann man es noch irgendwie erklären, aber in Staffel 2???

  6. In der 3. Staffel konnte es nur der massiv aufgeblähte Fanservice retten, die Story hat der Figur Picard mehr geschadet als die Jahrzehnte, die seit dem Absetzen der Seri und des Film-Fanchises vergangen sind. Erlebt man selten, dass sich eine Figur im Spätherbst ihrer Laufbahn so dermaßen selbst zerlegt. Da war ja Indy 5 fast noch besser. Beim nächsten Ausflug der Rentnergang bin ich draußen und schaue lieber ST SNW in Dauerrotation.

  7. Eine Serie mit Captain Seven wäre noch der Hammer 🙂

    • Aber bitte nicht als lesbische Trapper-Imitation. Seven war eine Borg und hat dennoch für mich in „Picard“ entweder nur rumgenervt oder versagt (wobei ich Staffel drei bisher aus Ärger über unfähige Captains nicht weiterschauen konnte). Hier könnte man doch mit Recht und entsprechender Historie ein Female Empowering machen und Seven als erfahrene, brandgefährliche Person darstellen. Aber stattdessen macht man einen auf „der letzte Samurai“ mit „kotzende Bösewichte (und dann wieder nicht) im Weltraum“. Und irgendwo dazwischen stolpert Seven herum.

  8. Die sollen erstmal Star Trek 4 mit Chris Pine bringen.

    • Sorry, aber die Filme aus der der Kelvin-Timeline sind vielleicht relativ gute Actionfilme, haben aber absolut garnix mit Star Trek zu tun!
      Dann doch lieber einen Picard-Film, Sektion 31, SNW oder was auch immer…

    • Grumpy Niffler says:

      Mit der Kelvin-Timeline kann ich so gar nichts anfangen. Funktioniert für mich vorne und hinten nicht. Angefangen damit dass grade im ersten Film der ganze Cast viel zu jung ist um auch eine nur halbwegs glaubhafte Besatzung für das Flaggschiff einer multiplanetaren Streitmacht darzustellen.

  9. Echt, das ist noch gut geworden? Staffel eins von Picard war so unglaublich miserabel, dass es mir jegliche Lust auf neue Star Trek Sachen genommen hat, nachdem ich Discovery noch nicht ganz verdaut hatte. Ich habe damals beschlossen, lieber wieder die alten Serien und Filme zu gucken, falls es mich nochmal juckt.

    • Grumpy Niffler says:

      Dann hast die guten Sachen verpasst. Sowohl Picard Staffel 3 (wenn auch bissl viel Fanservice) als auch Strange New Worlds sind wirklich gutes Star Trek.
      Und wenn man über sein eigenes Fandom auch ein bisschen lachen kann, dann ist auch Lower Decks sehr gut und lustig.
      Discovery wollte einfach zu viel auf einmal und hat letztlich nichts davon wirklich gut gemacht.

  10. Die dritte Staffel war versöhnend, wenngleich nicht genial. Wenn man mit einem Film wieder an TNG anknüpft von der Charactergestaltung her und die beiden ersten Staffeln von Picard diskret löschen würde, wäre ich glücklich.

  11. Die dritte Staffel habe ich nie erlebt, ich quälte mich durch die erste und hatte danach keine Lust mehr, nach Discovery noch mehr Star Trek Totalausfälle ertragen zu müssen.

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