Sony PlayStation: Entlassungen bei der Visual Arts Group

Die Visual Arts Group hat bei Sony unter anderem mit an dem Remake zu „The Last of Us: Part 1“ gearbeitet. Generell unterstützt diese Abteilung in der Regel andere Studios bei der Entwicklung. Doch inzwischen haben die Japaner offenbar Entlassungen vorgenommen. Das beschreibt unter anderem der Level-Designer Daniel Bellemare bei LinkedIn.

Sony hatte seine Visual Arts Service Group 2007 in San Diego gegründet. Ziel ist es gewesen, dass die Abteilung dabei hilft, einige der größten PlayStation-Marken auszubauen. Auch einige andere Entwickler haben in sozialen Netzwerken offengelegt, dass ihre Verträge mit der Visual Arts Group ausgelaufen seien. Offen bleibt da aber teilweise, ob einfach die Laufzeit beendet gewesen ist, oder sie vorzeitig entlassen worden sind.

Generell ist es 2023 in der Spieleindustrie zu vielen Entlassungen gekommen. Auch wurden teilweise Studios komplett geschlossen – getroffen hat es z. B. auch den ehemaligen „Saints Row“-Entwickler Volition.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Bin ja mal gespannt. Unter Ryan ist Sony im Gaming-Bereich für mich eher Schwächer geworden und hat sich falsch aufgestellt. Shawn Laydon hatte Spieler hingegen immer respektiert und die Marken entsprechend behandelt. Immer wieder Schade, was solche Wechsel für Auswirkungen nach sich ziehen. Gerade solche Zuarbeit bei Sony, die intern verlief, hat meiner Meinung nach dafür gesorgt, dass die letzten Titel so unglaublich polished und einfach „big“ im empfinden waren.

  2. Tja Sony möchte nicht mehr allzu viel in neue Spielwelten investieren, was sich natürlich mit Abgang von Ryan hoffentlich wieder ändert. Und das Beispiel Saints Row, ein grandioser Flop- 100% an der Klientel vorbei, war wohl so vorbestimmt. Der Aufkauf von Bungie, den Profis in puncto Microtransaktionen, sagt eigentlich alles und der später veröffentlichte interne Mailverkehr zeigt auch, wohin der Weg zumindest unter Ryan gehen sollte.

  3. Klaus Föhrig says:

    Ich bin von Anfang an ein Sony-Heini, aber die Teuerung im PS Plus Bereich, die fehlenden „guten“ Spiele, gerade auf der PS5 und der Fokus der immer mehr auf dem Verkauf weiterer Hardware (z.B.: einem Controller für 230 Euro, Airpods-Abklatsch für 200 Tacken, der tragbare „Streaming-Controller“) liegt, zeigen einem deutlich, dass man als Spieler wenig Wert geschätzt wird. Anders sieht das bei der Konkurrenz von Microsoft aus. Meine Kids besitzen beide jeweils eine XBOX und wenn ich den Game Pass dort sehe, sehe ich wie einfach es sein kann zufriedene Kunden zu haben. Nach Weihnachten wird es auch im Wohnzimmer die Series X geben und dann wird die Ps5 wahrscheinlich verstauben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sony es nochmal schafft für mich persönlich relevant zu werden. Generell muss man aber auch sagen, dass es kaum noch Innovationen im Gaming-Bereich gibt. Remake hier, Remake da. Jährliche Neuauflage von X und Y. God of War war von der Story her nett. Aber wie viele Teile soll ich davon noch spielen? Bei MW3 kann man auch sehr schön sehen, wie ACTIVISION seit Jahren (EA übrigens auch, gerade bei FIFA) nach dem Pareto-Prinzip arbeitet. Bei der Untersuchung des Quellcodes haben findige Menschen herausgefunden, dass MW3 einfach nur ein etwas größeres DLC darstellt. Zum Vollpreis. Ich schweife ab. Es wird nie mehr 1996 und wir werden nie mehr das erste Mal dieses großartige Herrenhaus von Capcom betreten und uns gruseln wie verrückt.

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