Smartphone Studie: in der Dusche, beim Sex und in der Kirche

Das Smartphone ist für viele nicht mehr wegzudenken. Es wird in allen möglichen und unmöglichen Situationen genutzt. Eine Studie von Jumio zeigt, wo und wann Smartphone-Nutzer ihr Gerät überall benutzen. Während die 55%, die es während des Fahrens nutzen noch relativ normal rüberkommen, muss man sich schon wundern, was fast jeder Zehnte (9%) mit dem Smartphone beim Sex anstellt. Erklärt dies vielleicht die Flut der Amateur-Pornographie auf einschlägigen Webseiten?

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35% der Befragten nutzen das Smartphone im Kino, zahlen also Eintritt, um einen Film zu sehen, den sie dann zumindest teilweise verpassen, weil sie ihr Smartphone nutzen. 19% vertreiben sich beim Kirchenbesuch die Zeit bis zum Amen mit ihrem ständigen Begleiter. Ich will hier ja nicht den Moralapostel spielen, aber es gibt für mich durchaus Situationen, in denen das Smartphone in der Tasche bleibt. Wie sieht es da bei Euch aus?

[werbung] Passend dazu hat Qualcomm gestern auch ein Video veröffentlicht. Haben sie schon während der IQ 2013 gezeigt und von den Pressevertretung einige Lacher und Applaus kassiert. Unter dem Motto #BornMobile wird gezeigt, wie das Leben der heutigen Zeit ohne Smartphone aussehen würde. Natürlich nicht ganz ernst, aber nicht minder witzig.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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19 Kommentare

  1. Ähm ja beim Sex! Dann muss dieser aber mega langweilig für die jeweilige Partei sein. oO

  2. Wir machen beim Sex und beim duschen Musik am Smartphone an. Könnte auch für viele eine Erklärung sein 😀

  3. hmm… ich nutze mein Smartphone bei keiner der obigen Gelegenheiten.
    Bin ich jetzt ein Außenseiter ? 😉

  4. So wie spüren schon sagte. Es wird auch genutzt wenn es Musik abspielt. Oder muss man mit dem Smartphone richtig interagieren, dass es als Nutzung zählt?

  5. Sehr schönes Video von Qualcomm 😉

  6. Hajo Schmidt says:

    Die Amatör-Pornografie war schon viel länger da….hab ich von jemandem gehört, der jemanden kennt, der bei der Erfindung dabei gewesen ist… 😉

  7. Ja, man müsste das schon mal hinterfragen – wie Smurf sagt, manche lassen darauf ja einfach Musik laufen. Ist halt die Frage ob das schon als „Benutzen“ gilt. Sonst kann ich mir auch nicht erklären wie das mit dem Smartphone unter der Dusche geht!

  8. Ah ja. WhatsApp gehört ja nicht zum Smartphone. Das ist ja eine App stimmt…

  9. Ungebremst auf Stauende, unfreiwillig Geisterfahrer? Manche Leute sollten lieber schnell aussterben, bevor noch jemand anderes zu Schaden kommt.

  10. Die 35% im Kino daddeln nicht während des Films, die filmen ab.

    Nutze mein Smartphone auch nicht bei den obigen Gelegenheiten, so ein Quark.

  11. Vorallem im Kino geht mir das so wahnsinnig auf die nerven… Bei jedem Kinobesuch erlebe ich wie da irgendwelche Leute UNBEDINGT genau zu dem Moment irgendwas überprüfen müssen. Es nervt einfach unheimlich

  12. Was die Leute beim Sex mit dem Smartphone machen? bin mir nicht sicher, aber Facebook fragt doch immer wieder: „Was machst du gerade?“… & ich will nicht wissen, was für Statusbeiträge es so auf FB gibt, wenn schon so oft das Essen gepostet wird…

  13. Unmöglich. Am allerschlimmsten sind die Menschen, die an Ihrem Smartphone in einer Kinovorstellung herumspielen. Da es gibt immer wieder Vollidioten die der Meinung sind, dass der Dax einbrechen könnte, die Chinesen Amerika den Krieg erklären, sobald man mal für 1-2 Stunden nicht auf das Smartphone schauen kann.
    Es ist schön immer erreichbar zu sein, aber noch schöner ist es, dass Teil auf stumm zu stellen und sich selbst etwas Zeit zu gönnen 😉

  14. Man muss aber schon dazu erwähnen, dass sich die Studie allein auf Amerika bezieht! So verstehe ich das zumindest wenn ich dem Link folge und mir das dort erklärte duchlese. Datenbasis 1000 Personen – naja für mich wenig repräsentativ.

  15. alle oben genannten „einsatzgebiete“ sind einfach nur krank… arme menschheit^^

  16. Sascha Ostermaier says:

    @Matze.B: Steht doch auch so in der Grafik?!

  17. @Matze B.
    1000 + x sind die übliche Zahl bei REPRÄSENTATIVEN Studien. Wenn die Auswahl der Personen bestimmten Kriterien gerecht wird (umgenau zu sein der Stichprobenraum muss zufällig sein), kann man zeigen, das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur eine sehr kleine Abweichung (+- 3%) vom tatsächlichen Ertgbeniss entfernt liegt.

    Daher sind i.d.R. Studien mit 1000+x Personen repräsentativ. (Wenn nicht sonst irgendein Fehler, subjektive Fragestellung, falsche Auszählung oder bewusstes Manipulieren das Ergebnis verfälscht).

    VG
    Sven

  18. Ich finde es langsam aber sicher Schick mein Smartphone öfters mal in der Hosentasche zu lassen. Auch wenn es mit vibrieren auf eine ankommende Mail oder WA-Nachricht aufmerksam machen will. Da viele mittlerweile nur noch mit ihrem smart oder iPhone spielen wird dieses moderne Tamagotchi einfach nur lässtig. Ich könnte mir solche Szenen beim Sex durchaus vorstellen: “ Oh Liebling, ich muss noch vor Mitternacht einmal nach meinem Knuffiwuffi schauen und ihm den Hintern putzen, damit ich den Tagesbonus bekomme. Sonst verfällt der. Mach einfach weiter …. “ quietsch…. quietsch …. quietsch …..

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