Smappee misst nun auch Gas- und Wasser-Verbrauch

Smappee_GasWater_RueckansichtjpgSmappee. Ein Smart Home-Tool, dessen Einsatzbereich sich echt spannend anhörte. Ohne zig Messsteckdosen soll die Lösung in der Lage sein, Verbraucher im Haus zu erkennen, sodass man halt sieht, was wer wann verbraucht. Ich habe das Ganze ausprobiert und war frustriert und enttäuscht – in meinen vier Wänden taugte das Ganze gar nichts. Smappee selber baut das eigene Portfolio aber weiter aus und hat nun auch Module für Gas und Wasser im Gepäck. Erstmals kann man so via Smappee Strom-, Gas- und Wasservebrauch gebündelt über eine mobile App einsehen und kontrollieren.

Smappee_GasWater_Devices

Auf dem Gas- und/oder Wasserzähler wird hierzu ein optischer oder magnetischer Sensor angebracht, der die Zählerdaten ausliest. Diese werden anschließend an das Smartphone/Tablet des Nutzers geschickt. Hier soll man nicht nur den Verbrauch messen können, Nutzer können auch gewarnt werden.

Smappee_GasWater_Rueckansichtjpg

Smappee geht davon aus, dass die Wasser- oder Gasleitung undicht ist, wenn Gas oder Wasser zu ungewöhnlichen Zeiten und in ungewöhnlichen Mengen verbraucht werden.Diese Reaktionsempfindlichkeit kann vom Nutzer selbst eingestellt werden. Wer Smappee nutzt und im Gegensatz zu mir das Ganze nützlich und funktionierend findet, der bekommt den Gas- & Wassermonitor ist ab sofort für 119 Euro.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

6 Kommentare

  1. Das hört sehr nach Voodoo an, Wasser oder Gas Verbrauch Messen ohne Sensor im Rohr.

  2. @Dirk K. Ultraschalldurchflusssensoren sind Stand der Technik und ken Voodoo. Rädchen die sich im Rohr drehen sind eher oldschool.

    Aber ob sich dafür 100€ lohnen.. ich glaub nicht

  3. Die lesen den Zählerstand an: Photo + OCR (nur Ziffern müssen erkannt werden)

  4. Weder Voodoo, weder OCR:

    Moderne (analoge)Gaszähler senden einen Impuls pro 0,1 bzw. 0,001 m³ aus, der gemessen werden kann. Es gibt hierzu bastelmöglichkeiten für Arduino und Raspberry Pi. Verfügt der Gaszähler über keinen eigenen Impuls, so befindet sich auf einem der Zählräder ein kleiner „Spiegel“ der einen Lichtimpuls des Sensors vom Smappee reflektiert und ebenfalls impulsartig Rückmeldung über eine Veränderung des Zählerstandes entsprechend der Impulseinheit liefert.

    Es muss im System der Ausgangs-Zählerstand zum Zeitpunkt 0 und die Einheit des Impules hinterlegt werden.

  5. Das erinnere mich an meine Wohnung.

    Hier wird alles per Funk ausgelesen. Wasser. Heizung. Strom inzwischen auch aus der Ferne.

    Doch als ich mal fragte, ob ich nicht auch per Funk auf die Daten zugreifen könnte, sagte man mir ganz klar NEIN. Kein Zugang in keinsterweise. Nur direkt draufsehen und ablesen. Wg. Datenschutz. Sonst könnte ich ja auch die Nachbarn „auslesen“

  6. Statt Kamera im Kühlschrank einfach Kamera vor dem Gas-/Strom-/Wasserzähler. Geht doch auch. 😉

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.