Slack stellt sein umfangreiches Re-Design vor

Slack hat ein Re-Design angekündigt, das einen neuen Home-Bereich sowie Aktivitäten vorsieht. Man will wegkommen vom Image als Messenger und weitere Funktionen mehr in den Vordergrund rücken. Dabei wird nicht nur die Desktop-, sondern auch die mobile App neu aufgezogen.

So ähnelt der neue Home-Bereich zwar der bisherigen Oberfläche, bündelt aber auch neue Funktionen und entschlackt das Design zudem leicht. Beispielsweise erinnert der neue Bereich für die Direktnachrichten nun ein wenig an Microsoft Teams. An der linken Seite etwa gibt es jetzt eine Übersicht mit allen Unterhaltungen, rechts ist das aktive Gespräch zu erblicken.

Der obige Screenshot zeigt euch ja schon, wie das ab sofort aussieht. Im Bereich für die Aktivitäten wiederum findet ihr alle Nachrichten, Erwähnungen und Reaktionen aus all euren Slack-Arbeitsbereichen. Im Bereich „Später“ („Later“) gibt es eine Art Sammlung für euch, von allen Inhalten, die ihr für später vorhaltet. Sie lassen sich auch in Form von Erinnerungen hinterlegen oder abhaken, wenn sie erledigt sind.

Das neue Design von Slack wird dabei ab sofort international an User verteilt – allerdings schrittweise. Ich selbst sehe es etwa in den Apps bisher noch nicht. Das Ziel ist es, als digitales Arbeits-Cockpit noch besser zu funktionieren. Denn über die Jahre hat Slack zwar immer mehr Funktionen ergänzt, ist dadurch aber auch immer überladener geworden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Das eine gute bei Slack war, dass es nicht so unübersichtlich wie Teams designed war. Jetzt haben sie den ganzen Müll von Teams kopiert. Was für ein Schwachsinn

  2. Preiserhörung ebenfalls reinprogrammiert…

  3. Ich will keine Dinge die mich vielleicht später interessieren können. Ich will keine getrennten Benachrichtigungen für Direktnachrichten und Kanäle. Ich will auch keine eine große Liste an Dingen die chronologisch passiert sind.

    Ich möchte eine Liste aller Kanäle in denen ich bin, und ich möchte pro Kanal eine Markierung in welchem was gesagt wurde.

    Im Idealfall möchte ich weiterhin entscheiden können, welche meiner Kollegen mir Direktnachrichten schicken dürfen.

    Aktuell forme ich etwa zweimal pro Woche eine private Gruppenunterhaltung mit 5 bis 8 Leuten in einen Kanal um, weil sich der Kreis der Betroffenen in den ersten zwei Stunden nach Beginn einer Unterhaltung immer verdoppelt. Erst ist ein privater Chat mit 4 Leuten, dann wird die Diskussion in einem privaten Chat mit 5 Leuten weiter geführt, der ehemalige 4er-Chat erhält keine Neuerungen, der neue 5er-Chat startet leer. Dann wird die Unterhaltung in einem frischen, leeren 6er-Chat weitergeführt und der ehemalige 5er-Chat erhält keine neuen Text. Warum? Weil ein privater Chat eben ein privater Chat ist und kein verdammter Kanal.

    Ich habe eine handverlesene Gruppe aus 4 Leuten (3 weitere neben mir) die mir regelmäßig private Nachrichten schreiben und bei denen das in Ordnung ist.
    Beim überwiegenden Teil meiner 100 Kollegen ist eine Unterhaltung einer Abteilung (statisch im Organigramm), einem Team (statisch ohne Organigramm) oder einer Task-Force (dynamisch, bedarfsweise aber über einen Zeitraum von in der Regel mehreren Wochen) zugeordnet und es ist absoluter Unsinn, eine Absprache mit einer Teilmenge der Betroffenen zu führen, nur damit dann jemand anschließend Stille Post spielen darf.

    Was mir fehlt sind Werkzeuge zur Durchsetzung von Funkdisziplin, keine Easy-Access-Button-Bar.

    Selbstverständlich handelt es sich hierbei um ein soziales Problem, und wir können uns drüber streiten, ob es technische Lösungen für soziale Probleme geben kann. Ich finde: Hier ginge das.

    • Das sehe ich absolut genauso!
      Gerade da organisatorische Maßnahmen seit einiger Zeit gefühlt überhaupt nicht mehr greifen, braucht es technische Maßnahmen, die das unterstützen. Leider fehlt es an solch grundlegenden Dingen häufig. Im prinzip ist die ganze Messengersoftware auf dem gleichen Stand wie vor 20 Jahren, nur dass es jetzt Electron-Apps sind, die ein zigfaches an Speicher/RAM verbrauchen und nur deswegen einigermaßen schnell laufen, weil die Hardware zigmal schneller ist.

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