Samsung ViewFinity Monitor S90PC (27 Zoll): Kostet 1.599 Euro, aber es gibt ein Goodie

Samsung hat erst gestern den weltweiten Start des Viewfinity S9 5K-Monitors angekündigt. Der Monitor von Samsung ist mittlerweile auch im deutschen Shop aufgeschlagen. Der Samsung ViewFinity S9 hat eine Diagonale von 27 Zoll (68,58 cm) und eine Auflösung von 5.120 x 2.880 (5K) Bildpunkten.

Das Modell mit einer 99-prozentigen Abdeckung des DCI-P3-Farbraums richtet sich laut Samsung an Kreative, Fotografen und Mediengestalter. Entsprechend genau sollte die Farbdarstellung sein. Zumal eine Farbkalibrierungs-Engine dafür sorgen soll, dass Farbwiedergabe und Helligkeit perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Über die Samsung Smart Calibration können dort mit kompatiblen Smartphones Weißpunkt, Gammawerte und Farbbalance angepasst werden. Der Samsung ViewFinity S9 arbeitet mit 60 Hz und einer maximalen Helligkeit von 600 Nits.

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Das matte Panel soll Reflexionen minimieren. Der Monitor bringt auch Anschlüsse für USB-C, Thunderbolt 4 und mehr mit. Der Samsung ViewFinity S9 wird direkt mit einer 4K SlimFit Kamera ausgeliefert. Über den Samsung Smart Hub kann dann direkt auf Videokonferenzanwendungen wie Google Meet zugegriffen werden. Auch der Einsatz im Pivot-Modus ist möglich.

Preis des Monitors in Deutschland? Derzeit gibt es einen Startrabatt. Da gibt es den Monitor bis Ende des Monats für 1.599 Euro, Samsung legt noch das Galaxy S6 Lite drauf – da hat man wohl noch ein paar auf Halde. Laut Samsung kostet der Monitor normalerweise 1.729 Euro.

Als Vergleich: Das Apple Studio Display gibt es in der Standardausführung VESA für aktuell 1.465 Euro, 1.533 Euro kostet die Variante mit Fuß. Da wäre für reine Apple-Nutzer die Wahl vermutlich klar.

S90PC
Display Screen Size 27”
Panel Type IPS, Flat
Resolution 5K (5,120 x 2,880)
Color Gamut DCI-P3 99%
Brightness (Typical) 600 cd/m2
Refresh Rate (Max) 60Hz
Response Time 5ms (GtG)
Contrast Ratio (Static) 1000:1
Matte Display Yes
Features Calibration Smart Calibration
Intelligent Eye Care Adaptive Picture / Eye Saver Mode / Flicker Free
Camera 4K (3,840 x 2,160), In-box
Smart TV Apps Yes
Gaming Hub Yes (KR, US, CA, BR, GB, FR, DE, IT, ES)
Interface Connection Types 1 Thunderbolt 4 (90W)
1 miniDP, USB-C (3DN)
Design Stand Type HAS / Pivot / Tilt
Wall Mount 100×100

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Schade, dass es so wenig bezahlbare 5K Bildschirme gibt.

    Auf dem Mac ist man echt aufgeschmissen.

    Entweder man akzeptiert die Skalierungsunschärfe auf einen 4K Monitor, betreibt den 4K Monitor in native Auflösung oder lebt mit einen skalierten 1080p Bild, was zwar scharf ist aber nur den Platz von 1080p bietet.

  2. Das Studio-Display mit Mattierung kostet mehr und die Samsung -Kamera ist wesentlich besser.

    • oh du hast ihn schon getestet? Kannst du noch etwas mehr erzählen?

    • Mattierung ist aber kompletter Mist. klar, für einige Einsatzzwecke ist es praktisch, aber für viele eben auch nicht. Nur das wissen viele gar nicht mehr, weil der gesamte Monitor-Markt einfach ALLES mit matten Screens verschifft.
      Matte Screens sind deutlich unschärfer, die Farben sind abgeschwächter und deutlich dunkler oder verbrauchen bedeutend mehr Strom, weil sie eben die Helligkeit durch den „Filter“ prügeln müssen.

      Dass Samsung-Kameras besser seien ist auch kompletter Unsinn. Das beweist sich Samsung in allen Möglichen Geräten ständig selbst. Nur weil die Smartphones ganz gut sind, trifft das längst nicht auf alles zu.
      Zudem ist eine 4K-Webcam schlicht sinnlos, da eh kein einziger existierender Video-Telefonie-Anbieter mehr als 1080p unterstützt. Apple nutzt die Auflösung deutlich intelligenter für ihren Folgemodus / Center Stage.

  3. Der Preis und vor allem die Zugabe ist echt lächerlich 😀
    Für Windows Nutzer ok, aber bei Mac wird glaub ich niemand auf den Samsung gehen

  4. Hatte kürzlich ein Studio Display zur Verfügung. Am MacBook Pro M1 13.3 wurden mir nach 5K als nächste Auflösung 2.880 Pixel angeboten, danach bereits 2.560×1.440…also die Hälfte der 5K.
    Bei einem Händler vor Ort wurden zusätzlich 3.200 als Auflösung angeboten, das scheint eine Limitierung des M1 zu sein.
    Manuelle Eingriffe und Zusatzsoftware korrigieren das Problem, sind aber an Firmen-Laptops keine Option.

    Somit geht dieser schöne Monitor zurück und ich lebe mit 4K.
    Zu meiner Überraschung: Das Studio Display hat nur Thunderbolt 3, nicht 4…was beim M1 Air und M1 13.3 noch in Ordnung war…bei einem Monitor mit Absicht zur Langzeitnutzung nicht optimal.

    • Scheint eine Limitierung des M1 zu sein. Der M1 Pro zeigt 3200×1800 als Skalierungsauflösung an.
      Ein wirkliches scharfes Bild bekommst du aber ohnehin nur wenn du 2.560×1.440 oder die native Auflösung einschaltest.

      By the way Thunderbolt 3 und 4 haben die gleiche Bandbreite. Da wirst du keine höher Zukunftssicherheit haben.

  5. Bin sehr gespannt auf tiefergehende Testberichte. Mein aktueller Intel 27″ iMac wartet auf seinen Nachfolger. Aber unter 5k mach ich es nicht mehr. Wenn man sich einmal dran gewöhnt hat 🙂 Und der große Farbraum und 10 Bit Auflösung tun ihr Übriges.

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