Samsung Galaxy S8 könnte mit Force Touch-Display ausgestattet sein

artikel_samsungDie Gerüchte um das nächste Flaggschiff-Smartphone von Samsung sind bereits zahlreich. Größere Displays, einen digitalen Assistenten und den neuen Qualcomm Snapdragon 830 sollen wir im Galaxy S8 vorfinden. Für Samsung auch deshalb ein sehr spannendes Gerät, da es das erste große Ding nach dem Note 7-Patzer sein wird. Nun will die gleiche Quelle, die auch schon die größeren Displays prophezeite, weitere Informationen kennen. Ebenfalls zum Display, dieses soll nämlich druckempfindlich sein, also wie Apples 3D Touch oder Force Touch von Huawei funktionieren. Ein stärkerer Druck auf das Display wird als solcher erkannt und eine entsprechende Aktion ausgelöst.

Im Galaxy S8 soll diese Technologie allerdings erst einmal in abgespeckter Version zum Einsatz kommen, erst in ein oder zwei Jahren sollen die Displays dann komplett so funktionieren. Wie genau diese abgespeckte Form eines Force Touch-Displays allerdings aussehen soll, verrät die Quelle nicht. Vielleicht hat es ja mit dem in das Display integrierten Homebutton zu tun.

Da Samsung auch bereits die Displays für die Force Touch-Version des im letzten Jahr veröffentlichten Huawei Mate S liefert, könnte die Technologie natürlich zum Einsatz kommen. Fraglich ist hier, in wie weit Android mitspielt. Bisher wird Force Touch noch nicht nativ unterstützt, mit einem Android Nougat-Update könnte es aber so weit sein, denn Android war schon einmal bereit dafür, Google entfernte die Funktion aber wieder. Im Zweifelsfall müsste Samsung selbst einen Workaround finden, das war ja mit der beginnenden Verbreitung von Fingerabdruckscannern seinerzeit nicht anders.

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7 Kommentare

  1. Ich bin froh, dass man bei kapazitiven Displays eben nicht mehr aufs Glas drücken muss. Force Touch ist sicher nichts, was ich die letzten Jahre hätte wieder haben wollen.

  2. @George99: der Meinung schließe ich mich an, ich finde das auch kontraproduktiv. Den Platz für das Force-Gedöns könnte man besser für mehr Akku nutzen.

  3. Bemerkenswerterweise herrscht überall Schweigen zur Frage der userseitigen Akkuwechselbarkeit für S8 & Note8.

    Die Chancen auf selbst wechselbare Akkus scheinen leider gering zu sein.

    Mit anderen Worten, S8 & Note8 werden höchstwahrscheinlich als Wegwerfartikel auf den Markt gelangen.

    Mir ists egal, mein Note4 kann noch Jahre nutzbar sein und in der Schublade liegen 1 neues Note4 und 5 Reserveakkus bereit.

  4. @kritiker
    schmeiss du mal schön ein 3 jahre altes gerät in den müll. ich hole es wieder raus und lasse im nächsten laden für 40 euro den akku wechseln.
    ich verstehe nicht ansatzweise, was daran ein problem sein soll, nach der halben nutzungszeit mal ein paar euro zu investieren um danach ein neuwertiges gerät für weitere jahre zu haben. letztes jahr hat mein mittlerweile 4 jahre altes iphone 5 einen neuen akku bekommen und wird nun sicherlich noch 2 jahre weiter genutzt, da es ansonsten noch in top zustand ist und zudem noch softwaremäßig auf aktuellem stand ist.

    @george99
    ich glaube du hast diese technik noch nie wirklich genutzt. probiere das doch mal bei einem iphone aus…. ist wirklich eine tolle sache für shortcuts.

  5. @HO

    Problem stellt die erzwungene Abhängigkeit vom Support des Hersteller bzw von einem sonstigen Dienstleister dar.

    Wer in einer Stadt mit einem sehr guten Dienstleister für Akkuwechsel/Reparaturen lebt, hat gut reden.

    Wer hingegen – wie ich – entweder ca 1 1/2 Autostunden einfache Strecke zu einem sehr guten markenunabhängigen Dienstleister hat, muss entweder einige Stunden für Autofahrten vergeuden oder das Device zum Akkuwechsel einsenden, was zwar weniger Zeit beanspucht, jedoch mindestens einige Tage Ausfall bedeutet.

    Wie geschrieben, ich erlebte noch nicht, dass ein Smartphone Akku wesentlich länger als 1 Jahr annehmbare Leistung brachte. Erfahrungen mit Herstellersupport – ausgenommen Apple – sehr bescheiden.

    Gängelung der Kunden mit keinen kundenseitigen Akkuwechsel vorsehendem Devicedesign stellt schlicht und einfach eine Frechheit dar.

  6. Ich finde das mit den fest verbauten Akkus auch eine Frechheit.
    Für mich ist diese Kundenfreundliche Lösung auch nicht nachvollziehbar.

    Wer sein Handy nicht zu irgendeiner Frickelbude geben möchte ist bei den meisten Herstellern außer Apple in den Hintern gekniffen.
    Ein Akkutausch bei Samsung bedeutet einschicken zum Hersteller.
    Das dauert ein paar Wochen und der Akku wird nicht einfach nur getauscht, das Gerät wird zurückgesetzt und neu geflasht.
    Dass das zudem auch noch sehr teuer ist muss ich wohl nicht erwähnen.

    Kein Wunder das dann viele lieber zu einem neuen Gerät greifen und das alte in die Schublade schmeißen.

  7. @svenp

    Und dieser mehrwöchige Ausfall bei Einsendung zu Samsung ist bei einem beruflich genutzten Device indiskutabel.

    Meine bisher 2 Akkuwechsel bei meinem Note4 waren inclusive Neustart in je max 5 Minuten erledigt.

    Ein Note8 mit verklebtem Gehäuse a la Note7 werde ich definitiv nicht kaufen.

    Ich hoffe immer noch auf ein iPhone Pro mit Stifteingabe, denn der Apple Support ist sehr gut.

    Für den für durchschnittliche UserInnen nicht wechselbaren Akku habe ich bei Low Cost und Design/Lifestyle Devices Verständnis, für produktiv eingesetzte Devices ist das hingegen inakzeptabel.

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