Samsung: Galaxy S5 hinter den Erwartungen

Samsung

Bei Samsung ist derzeit etwas Sand im Getriebe der mobilen Sparte, die letzten Quartalszahlen sprachen da eine deutliche Sprache: Die Mobilsparte brachte umgerechnet knapp 1,3 Milliarden Euro operativen Gewinn ein, im Vergleich zum Vorjahr ist das allerdings ein Minus von 74 Prozent. Das Wall Street Journal berichtet unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen, dass Samsung 40 Prozent weniger Smartphones des Modells „Samsung Galaxy S5“ absetzte, als man erwartete.

In Deutschland gibt es übrigens für das Gerät derzeit eine Cashback-Aktion, bei dem man 100,- zurück erstattet bekommt. Rechnerisch bekommt man das Samsung Galaxy S5 dann für 299 Euro.  Nur in einem Schlüsselmarkt konnte das Gerät die Verkäufe des Samsung Galaxy S4 toppen: in den USA. Aus diesen Gründen will man nun angeblich das Führungsriegen-Glücksrad bei Samsung ordentlich drehen, Co-CEO B.K. Yoon könnte der neue Kopf werden. Er zeichnet sich bislang für den Home Appliance- und den TV-Bereich aus und könnte die immer mehr zusammenwachsenden Sparten unter einer Haube zurück zum Erfolg leiten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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31 Kommentare

  1. Samsung hats halt irgendwie versaut. Zuviel Bloatware und Plastik, schlechte Update-Politik, unbeliebte Oberfläche, null Innovation und ständig hört/liest man Galaxy…Galaxy…Galaxy. Dazu noch die schlechte Publicity durch eFuse, Knox und RegionLock. Imho war das nur ne Frage der Zeit bis die Smartphone-Verkäufe einbrechen. Naja…einbrechen…spürbar zurück gehen passt vielleicht besser.

  2. Schafft KNOX ab, installiert keine Bloatware, haut keine 92738273 Geräte, welche ihr nie alle updaten könnt raus. Dann überlge ich mir vielleicht, ob ich zu Samsung zurückkehre.

  3. Knox macht die Geräte gerade für Firmen interessant, vielleicht sollte man sich ersmtal informieren was Knox bedeutet.
    Es ist bietet eben für Firmen und App-Entwickler die Möglichkeit das Gerät als Vertrauenswürdig einzuordnen. Dieses Konzept ist sogar jetzt in Lollipop übernomen worden.

    Genauso mit TouchWiz, ich kenne genügend Leute die gerade wegen dieser Oberfläche zu Samsung greifen. Selbst Leute mit technischen KnowHow.

  4. Bei diesem Beitrag kommen die ganzen Samsung-Gegner ja mal so richtig auf Ihre Kosten. Die Kommentare klingen fast wie die von Apple Fanboys.

  5. Das Hauptproblem ist hier doch klar: Marktsättigung!

    Ohne eine geplante Obsoleszenz kommt man doch hier nich weiter…

    Die „Normalos“ mit ihren S4 werden sich sicher kein S6 holen. Und die mit den S3 juckt es meist auch nich dass es keine Updates mehr gibt. Sie haben ein „High End Smartphone“ was für ihren Gruppenzwang „Hey ich hab ein Smartphone“ ( siehe „Ich hab n Handy“ Intro eines Tracks auf dem „Searchin for…“ Album von Jan Delay – wer kennts noch?!?) ausreicht…

    Ach ja: Apple hats gleiche Problem beim Endkunden. Die laufen auch alle noch mit 4s-5c rum und sehen nich ein neues zu holen weil sie es nich via vertrag „erspart“ haben!

    Und ja: Selbst ein Riss bringt sie nich zum Neukauf!

  6. @Hornschu
    Es ist den meisten klar, was Knox ist. Auch das es „Normalen“ User in aller Regel nicht nur keinen Nutzen bringt, sondern diesem oft schon das Leben schwer macht. Ich kann die Intention von Samsung auch durchaus verstehen. Aber der Weg ist der Falsche! Wenn Samsung Businessgeräte mit Knox und Consumergeräte ohne Knox im Angebot hätte, ware alles ok. Aber Samung hat Knox den Consumer aufgedrückt, ohne dass sie es brauchen können. Und bei den Firmen kommt Knox nicht so an, wie es sich Samsung gewünscht hätte. Die setzen meist auf Ihre „bewährten“ Lösungen.

  7. @Klaus: Wo stört Knox einen normalen Nutzer? Custom-ROM-Nutzer gehören nicht zu den Otto-Normalkunden.
    Für den Otto-Normalkunden bringt Knox den Vorteil, dass zB. Sky endlich sich traut SkyGo für Android anzubieten.

  8. @Rolf
    Glaub ich gar nicht, dass sich hier die ganzen Samsung-Hater versammeln. Kann da ja nur für mich sprechen…ich nutze immernoch ein S3 und Samsung hat es mit den Nachfolgern nicht annähernd geschafft, bei mir einen Haben-will-Reflex auszulösen. Dazu noch die z.T. negative Publicity. Das ist für einen Hersteller der Größenordnung schon etwas enttäuschend.

  9. @Hornschu
    Viele (nicht alle) der Normalnutzer haben ihr S4/S5 gerootet. Oft weil div. Apps nur mit root laufen. Auch wenn man versehendliche gelöschte Inhalte recovern will, geht es dank MTP nun noch mit Root. Oder Apps die die Rechte diverser andere App’s unter Kontrolle des User bringen, benötigen Root.

    So haben viele Normalverbraucher, sich das Knox zerschossen. Und mittlerweise spricht sich das rum. Ich kenne viele „Nicht Custom-Rom-Nutzer“ die seit dem zu anderen Marken greifen, weil sie einfach auf Root nicht verzichten wollen.

    Klar, man kann sein Galaxy inzwischen auch rooten ohne das Knox zu tiggern, aber dafür muss man eben doch schon einige Dinge beachten. Nichts für den Normalverbraucher, der via. APP aus dem PlayStore auf Root hingewiesen wird.

  10. Bei dem Ganzen Haten wird hier echt der Bezug zur Realität verloren… 🙁

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