Safari-Tracking: Google erneut zu einer Geldstrafe verurteilt
Bereits 2012 musste Google in die Tasche greifen, 18,2 Millionen Euro musste der Internet-Gigant an Strafe zahlen. Google hatte damals dem Safari-Browser von Apple Cookies untergejubelt, um die Benutzer zu tracken. Doch wer davon ausging, dass die Sache damit vom Tisch sei, der täuschte sich. 17 Millionen Strafe stehen nun erneut auf der Uhr – nach heutiger Umrechnung etwa 12,85 Millionen Euro.
Die Staatsanwaltschaft sah es als bestätigt an, dass Google von Juni 2011 bis Februar 2012 die Safari-Einstellungen ausgehebelt hat. Eric Schneiderman, Generalstaatsanwalt des Bundesstaats New York, kommentierte, dass Google nicht nur Millionen Nutzer ohne ihr Wissen ausgespäht hätte, auch das Vertrauen sei massiv verletzt worden. Neben dieser Strafzahlung musste sich Google verpflichten, solche Taktiken nicht mehr einzusetzen. Dies bedeutet, dass der betreffende Code nicht mehr eingesetzt werden darf, um Einstellungen eines Browsers zu umgehen, ebenfalls muss Google in Sachen Informationspolitik bezüglich Cookies nacharbeiten.
Google lässt nicht so einfach locker. Was mich interessieren würde, ob die bereits vorher ein gewissen Budget freiräumen falls sie erwischt werden
Da braucht man nichts einplanen. So hoch, dass ihnen das auch nur minimal wehtut, werden die Strafen nie sein.
hihi, dont be evil 🙂
Diese Werbenetzwerke lassen das Web immer mehr zu einem Ort des Kotzens werden.Wie schön war es vor 10 Jahren.Wo soll das alles hinführen.Free Web!!
seltsam daß oggle immer noch auf so alte sachen setzt, wo doch längst cookie-freies tracking möglich ist 😉
(oder evtl. läuft das parallel ?…)