Samsung: 50.000? 800.000 Mal wurde die Galaxy Gear verkauft!

Samsung wehrt sich gegen Aussagen, dass die Smartwatch Galaxy Gear lediglich 50.000 verkauft wurde. Dies berichtete Business Korea. Bei Yahoo News ist nun zu lesen, dass diese Zahlen nicht einmal annähernd stimmen sollen. Gegenüber Reuters habe man sich geäußert, dass die Smartwatch Galaxy Gear in zwei Monaten rund 800.000 Mal verkauft wurde.

GalaxyGear_Line

Samsung soll sich sogar zu der Aussage hinreissen lasse, dass die Verkäufe die eigenen Erwartungen übertroffen haben – zudem rechne man im Jahresendgeschäft noch mit ordentlich Absatz. Samsung investiert viel das Marketing für die Samsung Galaxy Gear, nachdem sie in ersten Testberichten eher weniger gut abschnitt. „Es ist die meistverkaufte Smartwatch auf dem Markt und wir planen, die Unterstützung für die Galaxy Gear auf weitere mobile Geräte zu bringe“, so der zitierte Samsung-Sprecher weiter.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

14 Kommentare

  1. Mich würde es interessieren, ob das wirklich stimmt. Und ob da eventuell auch diese 30% Rückgaben mit drinnen stecken.

  2. Seit dem Anno ’99 mein Nokia 6110 oben rechts die Uhr anzeigen konnte, hab ich keine Armbanduhr mehr gehabt. Und das wird auch erstmal so bleiben.

  3. Mal von der Höhe der Verkaufszahlen abgesehen würde mich interessieren welche Klientel sich eine Galaxy Gear gekauft haben.
    Ich selbst bin ein einem sehr technikaffinen Umfeld unterwegs (SW/HW/App-Entwickler, Early Adopters und Enthusiasten) und selbst dort steht man dem Thema Smartwatch (sprich Galaxy Gear) extrem zurückhaltend und kritisch gegenüber. Viele sehen zu wenig Nutzen in dem Produkt, zumindest in der Form wie es jetzt auf den Markt gekommen ist.

    Ich möchte deshalb eine Frage in den Raum stellen: Wer, abgesehen von Techbloggern und Journalisten hat sich so ein Gerät gekauft?

  4. deutschland(usa) ist (nicht) der nabel der welt syndrom

  5. @Florian: Blödsinn ebenfalls. Gleiche Quelle, dort wird von einem Verkauf gesprochen, Sales nicht aufgeschlüsselt. Sales != shipped.

  6. Wie immer geht aus einem solchen Artikel nicht hervor, an wen verkauft wurde. 800k am Handgelenk der Endkunden ist etwas ganz anderes als 750k bei $Elektronikmarkt und 50k am Handgelenk.

    Meine Sony SmartWatch, derzeit noch die Einser (nicht zu verwechseln mit der LiveView) kann mehr, hat ein offenes SDK und funzt mit jedem Android. Zu Weihnachten hol ich mir den Nachfolger, auch der kann schon deutlich mehr als die Gear, sieht imho besser aus und kostet auch grad mal die Hälfte.

  7. Also die 50.000 halte ich auch für zu wenig. Ich habe die jetzt schon so oft am Handgelenk gesehen. Sowohl in Deutschland als auch auf diversen Flughäfen. Hier waren es meistens Asiaten. Einen hatte ich mal angesprochen darauf, der war aus Korea. Ist schon ein schickes Teil aber aufgrund der Ladezyklen für mich nicht praktikabel.

  8. @Amsel: Davon ausgehend, dass ihr Kommentar auf meinen Beitrag bezogen war: Nicht jeder, der deutsch spricht, kommt aus Deutschland, offenbar leiden sie selber am Deutschland ist der Nabel der Welt (deutschsprachiger Raum) Syndrom.

    Kluge Sprüche klopfen können viele, können Sie sich auch ein paar Gedanken zu dem Thema machen? Wie splittet sich denn die Käuferschaft auf? Gibt es Leser, die letztens in Asien oder Amerika Erfahrungen zu dem Thema machen konnten?

  9. für hersteller sind hohe verkaufzahlen wichtig wegen des trend-hechelns der verbraucher. was viele andere nicht wollen möchte man selber nicht. ich betrachte das produkt an sich und kümmere mich nicht drum ob es anderen gefällt, scheint aber nicht die überwiegende mehrheit zu sein. samsung-anteile habe ich auch nicht, also was solls ? bei bedarf würde mir ein einziges reichen sofern es zu mir kommt. blogtechnisch wäre es wünschenswert wenn man die kämpfe zwischen nutzern von produkt a gegen nutzer von produkt b entkrampft und dazu übergeht nutzer gegen hersteller zu bevorzugen um den größtmöglichen verbrauchernutzen (also für uns) zu erhalten und sich die marketingabteilungen der firmen nicht auf den jeweiligen fangruppen ausruhen.

  10. Samsung sagt dass 800k Uhren „moved“ wurden, nicht dass diese verkauft wurden. Die Wörter „sold“ und „shipped“ nimmt Samsung selbst nicht in den Mund!

  11. Das gute ist, dass der Preis fällt. Inzwischen ist sie schon für 250 EUR zu haben:

  12. Das stimmt so nicht ganz, denn die Galaxy Gear wurde als Promoaktionen in vielen Ländern dem Note III gratis dazugegeben

  13. Ich denke wir werden alle nicht erfahren was Samsung meint und was die andere Quelle.

    1. 800000 sell out? Wäre wohl ein echter Erfolg, denn es würde 800k an Armgelenken bedeuten.
    2. 800000 sell in? Freuen sich die Händler, denn die haben die Ware rumliegen. Ob und wie viele wirklich an Konsumenten ging wäre unklar
    3. 800000 irgendwas? 50000 vielleicht wirklich verkauft und die anderen 750000 in irgendwelchen Bundles oder bei Schlag den Raab verschenkt!? K.A.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.