„Resident Evil“: PC-Upgrades lassen sich nach Shitstorm wieder revidieren

Olli hatte es aufgegriffen: Die Spiele „Resident Evil 2“ (hier mein Test), „Resident Evil 3″(hier mein Test) und „Resident Evil 7“ haben ein Next-Gen-Update für die PlayStation 5, Xbox Series X|S und den PC erhalten. An sich ist das feiner Kundenservice von Capcom. Doch viele PC-Spieler waren dennoch unglücklich: Denn wer sozusagen gerade an der Grenze der Mindestanforderungen mit seinem System lag, konnte die Spiele nach den Zwangs-Upgrades nicht mehr zocken. Rückgängig machen ließen sich die Updates jedoch leider nicht.

Capcom bot die alten Versionen auch nicht mehr getrennt zum Herunterladen an. Wer das Spiel deinstallierte und neu auf seinen Rechner schob, erhielt direkt die aktualisierte Fassung. Das sorgte in der PC-Community für einen Shitstorm. Capcom hat mittlerweile reagiert und nachgegeben: Man bietet PC-Spielern erneut die Möglichkeit, die alten Versionen der Titel, ohne Ray-Tracing, 3D-Audio und Co., herunterzuladen.

Laut den Japanern werd es nun dabei bleiben, dass man PC-Gamern die Chance gibt beide Versionen zu beziehen. Wer die alten Versionen der „Resident Evil“-Titel erhalten will, sollte bei Steam auf das jeweilige Spiel klicken und unter den Eigenschaften („Properties“) zu „Betas“ wechseln. Dort sollte sich „dx11_non-rt“ auswählen lassen. Nachdem dies aktiviert wurde, sollte via Steam erneut die Prä-Upgrade-Version des jeweiligen Titels installiert werden. Wer später doch ein Upgrade durchführen möchte, wechselt in der oben genannten Versionsauswahl einfach zurück.

Erwähnt sei, dass Capcom aktuell auch an einem Remake von „Resident Evil 4“ werkelt, das im März 2023 erscheinen soll. Zusätzlich wurde ein Story-DLC für „Resident Evil Village“ angekündigt, das später ebenfalls mit der PlayStation VR2 spielbar sein wird. Da gibt es also viel Stoff für Fans der Marke, zumal man in bewegten Bildern ja auch neuen „Resident Evil“-Content bei Netflix genießen kann. Ist da für euch etwas dabei?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Wow ich glaube das ist der erste Fall derart? Wobei es bei manchen Spielen die Möglichkeit schon länger gibt, weswegen es wohl bisher nicht weiter aufkam.
    Ich spiele aktuell Quake 4 und musste mich daran erinnern wie ich früher auch hart an der Kante der Anforderungen war. Dann kam ein Patch und das Spiel sah noch schlechter aus und lief noch schlechter lol. Da war es für mich dann auch unmöglich weiter zu spielen.

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