Raspberry Pi 4: Booten von USB kann in der Beta getestet werden

Es passiert was bei Raspberry. Die kleinen Rechner verkaufen sich gut, ganz aktuell gibt es ein Modell mit 8 GB RAM, das Betriebssystem hört nun auf den Namen Raspberry Pi OS und nicht mehr Raspbian, es wird eine 64-Bit-Umsetzung getestet und dann ist da auch noch die Tatsache, dass der Raspberry Pi 4 die Unterstützung für das Booten von USB-Massenspeichern bekommen soll. Das Ganze ist noch als Beta deklariert, dies dürfte aber natürlich nicht die besonders ausprobierfreudigen Bastler ausbremsen.

Um in den Genuss des Ganzen zu kommen, muss eine neue Firmware auf das Gerät – und ein Bootloader, der in der Lage ist, von USB zu booten. Diese neue Software ist aber fast fertig und steht vorerst als Beta-Version für diejenigen zur Verfügung, die bereit sind, eventuell auftretende Fehler hinzunehmen.

„Dies ist eine Betaversion. Wenn Sie mit manuellen Firmware-Aktualisierungen noch nicht vertraut sind, dann warten Sie bitte, bis dies in einer Standardversion verfügbar ist. Es wird nicht mehr sehr lange dauern“, schreibt Tim Gover, leitender Software-Ingenieur bei Raspberry Pi Trading in einem Beitrag, der auch ein Howto enthält.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Perfektes Timing, mein 4er kommt gleich 🙂

  2. Ist das Zufall, das momentan so viel über den Raspberry berichtet wird, oder ein Ergebnis der Umfrage letztens? Ich finds gut.

  3. Ich finde Raspberries klasse, habe aber aktuell nur einen alten PI2 mit PiHole am Start aber das alte Ding funktioniert wunderbar. Wenn man bedenkt das man einen PiZero W mit Gehäuse für 17€ bekommt der für Home Automation wahrscheinlich alles abdeckt, Klasse.

  4. Hatte früher auch einen Pi3 am laufen und bin aber auf einen NUC umgestiegen weil ständig der RAM weg war und das Ding hängen geblieben ist (zu viele Docker Container). Ich hab indirekt über USB-gebootet. Erst von SD und das Root-FS lag dann aber auch einer externen SSD. Das ging eigentlich auch schon sehr gut.

  5. FriedeFreudeEierkuchen says:

    Braucht man angesichts der geringen Prozessorpower 8GB RAM? Irgendwelche User hier, die konkrete Einsatzszenarien haben? Virtualisierung wird ja mit so wenig Wumms nicht viel Sinn machen.
    Wenn ich mir unsere pfSense Box ansehe oder mein NAS, komme ich mit deutlich weniger als 4GB klar.

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