Raspberry Pi: 3 Millionen verkaufte Einheiten
Vor knapp zweieinhalb Jahren sorgte ein kleines Stück Hardware für Furore bei technisch affinen Menschen. Der Raspberry Pi ermöglichte es Interessierten, unzählige Lösungen mittels des kleinen Rechners zu realisieren. Viel Technik für schmales Geld. Am 29. Februar 2012 startete man, konnte gleich am ersten Tag 100.000 Raspberry Pis absetzen und in der Zwischenzeit kam man sogar dazu, diverse Open-Source-Projekte zu unterstützen. Im März teilte man mit, dass man 2,5 Millionen Einheiten verkaufte, mittlerweile sind es gar 3 Millionen, wie man im eigenen Blog mitteilte. 3 Millionen verkaufte Raspberry Pis: eine tolle Erfolgsgeschichte, die ich im Anfangsstadium nicht so kommen habe sehen. Ebenfalls muss ich zu meiner Schande gestehen, dass mir bislang immer die Zeit fehlte, mich da ein wenig einzuarbeiten – denn mittlerweile sind ja unzählige Lösungen möglich. Lasst mal hören – was macht euer Raspberry Pi, sofern ihr einen einsetzt?
Bei mir läuft Owncloud (nginx) für Dateien; Kontakte und Kalender mit Android synchronisieren und als Alternative zu Feedly auch Ownclouds News App…
bisschen samba-sharing für zu Hause und deluge als Torrent-ende für diverse Linux-ISOs zum Verteilen. Falls ich Zeit finde kommt noch ein bisschen mehr dazu.
@Simon:
Der Pi kann sehr wohl FullHD wiedergeben…
#1 SSH/DynDNS
#2 Gaming auf der Couch, mit PC im Keller (Xorg-Client)
– Funksteckdosen steuern
– Airprint Server für alten Laser Drucker
– Airplay Ersatz (bis das neue ATV raus ist 😉
Die Idee mit der Waschmaschine hatte ich auch. Cool, dass das schon einer umgesetzt hat. Selber war ich bisher zu faul. Equipment wäre schon da: der Pi selbst plus Helligkeitssensor von Tinkerforge.
Einen Raspberry verwende ich mit RetroPie und XBMC.
Einen Raspberry habe ich kostenlos bei Edis GmbH untergebracht.
Für meine Owncloud, meinen Logitech Mediaserver (inkl. mp3 Archiv), Homeautomation DNS, DHCP etc. verwende ich nen Wandboard Quad, da der Raspberry dafür dann doch zu schwachbrüstig war.
Meiner dient als
1) Logitech-Squeezebox-Ersatz für meine Musiksammlung und Internetradio (Server läuft auf einem Silverstone DC01-Mini-NAS, Steuerung durch App auf Smartphone/Tablet)
2) Airplay-Receiver für Audio, bringt also den Sound vom gerooteten Smartphone/Tablet auf die HiFi-Anlage (z.B. Musikhören über Youtube…)
(Audioausgabe über eine Terratec Aureon Dual USB.)
Ist einfach 24/7 an, funktioniert absolut störungsfrei.
Leicht OT:
Weiß eigentlich irgendwer, wozu dieses Klebeband auf dem USB (oder HDMI?) Anschluss soll? Bei Reichelt kann man MicroUSB auch nur mit dem Band kaufen!
Smarthome.py mit Smartvisu
Rapi image 2.1
KNX und 1-wire Anbindung
No 1 openelec als Mediaplayer für die NAS
No 2 und 3: in meiner Schule als Clients für ein digitales Informationssstem, auf dem per Fernseher dann z.B. Vertretungspläne angezeigt werden
Ein Freund hat mich angefixt, der selbst jetzt damit Heim-Automatisierung damit betreibt
Mit OpenELEC habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Raspbmc läuft stabiler und ist offener (über die Konsole kann man auch mehr machen), dort laufen auch Samba und DLNA-Serverdienst zur Verteilung der Filme. Ich hab einen weiteren RasPI für DynDNS-Aktualisierung, Webserver, Mailserver und Spielplatz für Skripte.
@Simon: Über 2.000 Filme von Sky und dazu HD ohne Probleme. Du musst irgendwas falsch gemacht haben.
@wurst:wie bekommst du die Terratec ans Laufen, bei mir wird sie nicht erkannt, obwohl sie wegen dem Stromverbrauch über einen USB Hub läuft.
Webserver, Mailserver, News, Logserver, Airprint, PDF Drucker, Netzwerktraffic aufzeichnen. Medienserver und Webcam stehen noch an. Nach der Fussball WM finde ich wohl wieder Zeit mich mit dem Pi zu beschäftigen. Außer das ich mal ein paar Regeln für Mails anpassen muß läuft alles schmerzfrei vor sich hin.
@RasPI Nutzer
sorry was du erzählst ist mist 😉 (also den Punkt im Vergleich zu OE)
@Christian: Ich habe die spezielle Audio-Distribution „Raspyfi“ (inzwischen: „Volumio“) drauf, die extra auf USB-Soundkarten ausgelegt ist.
Mit den üblichen Distributionen hat man sowieso, selbst wenn man die Karte ans Laufen kriegt, ständig Sound-Aussetzer. Muss wegen der speziellen USB-Einschränkungen des Raspberrys extra optimiert sein.
Webserver(Lighttpd), DNSserver(Bind), syncthing, Datenbank(SQLite), Spielwiese für kleine Elektronikprojekte wie mit einem Näherungssensor, Relais, Temperatursensoren, Feuchtigkeit.
1: Funksteckdosen mittels PowerPi schalten, mDNS-Proxy für AirPlay zwischen Subnetzen, AirPrint (OS: Raspbian)
2: Raspbmc und ein selbstegbautes Fernbedienungswebinterface für die serielle Schnittstelle meines alten LG-Fernsehers im Schlafzimmer (die Katze sitzt immer vor dem IR-Receiver).
Die Frage ob Raspbmc oder OpenELEC war bei mir relativ schnell beantwortet. Für meinen Anwendungsfall musste ich einfach zu viel am System verändern, um OpenELEC nutzen zu können.
#1 läuft mit Octoprint als Steuerung für nen 3d Drucker
#2 mit Webcam und Spektiv als digitales Beobachtungsglas über wlan
#3 Steuerung von Funksteckdosen im Haus
Volkszähler und schalten von Funksteckdosen (selbstgeschrieben, demnächst Implementation der Netio-230B-API, sodass ich deren Android-App auch verwenden kann…)