QNAP: Container Station 3.0 veröffentlicht

QNAP kündigte die Container Station 3.0 mit einer überarbeiteten Benutzeroberfläche an, die Entwicklern eine bequemere und flexiblere Containerbereitstellungserfahrung und Speicherumgebung bieten soll. Container Station 3.0 unterstützt LXD, Docker, Kata und Kubernetes (K3s). Vorausgesetzt wird bei euch ein x86-basiertes (Intel- oder AMD-Prozessor) QNAP NAS mit QTS 5.1.0 (oder höher), QuTS hero h5.1.0 (oder höher). Laut QNAP bringt die neue Oberfläche mehrere Vorteile mit. So kann man unter anderem nun häufig verwendete Container-Befehle für den erneuten Aufruf speichern, es gibt App-Vorlagen für Schnellstarts und auch Netzwerkmodi und VLAN-Unterstützung.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. meinemeinung says:

    Ich bin schon lange bei Qnap heraus und zu Synology abgewandert.
    Ich würde gerne wissen, auf welche Dockerversion Qnap setzt?
    Synology verwendet selbst eine ältere Version (20.10.3) in DSM. Aktuell ist die 24.0.5.

    Synology hat das Thema Docker ein bisschen verschlafen und viel umgebogen. Auch der Container-Manager mit Compose macht nicht alles wett. Da scheint Qnap deutlich weiter zu sein, aber das OS ist grausig. Von den Sicherheitslücken ganz zu schweigen.

    • portainer ist eine schöne webUI für docker, die selbst als container läuft.

      Funktioniert wunderbar auf einem Synology NAS.

      • meinemeinung says:

        Eventuell solltest du dich einmal bisschen mehr mit dem Thema beschäftigen.
        Eine GUI ist etwas anderes als die App, die dahinter steht.
        https://docs.docker.com/engine/release-notes/24.0/

        Auch ist nicht alles gut in Portainer. Um Pakete zu installieren, reicht mir persönlich der Kommandozeile aus. Das geht mit der Synology auch über den Aufgabenplaner, wenn man SSH oder Telnet nicht nutzen will.

        Viele nutzen Portainer nur, weil es in diversen Anleitungen vorgezeigt wird (z. B. Marius Hosting). Andere können auch ohne Hilfe einen Container zum Laufen bekommen ;).

        Grundsätzlich ist bei den NAS-Herstellern zu beobachtet: es werden nur alte Versionen genutzt. Das liegt zum Teil an den vielen Modifikationen an ihrem eigenen System. Es wird teilweise erst bei Sicherheitslücken reagiert. Ich finde das sehr schade.

      • meinemeinung says:

        Nebenbei: die verwendete Version von Synology ist vom März 2018. Seit dem ist viel bei Docker passiert, auch weil es bekannter geworden ist.
        https://docs.docker.com/engine/release-notes/18.03/

    • Auf meiner Qnap läuft
      Docker version 20.10.17-qnap10, build 0474f29

      Ich habe aber nicht die aktuelle Software drauf.
      Nachdem ich immer wieder Probleme mit der Qnap auch wegen Docker hatte, habe ich mir ein Debian am VM installiert und nutze dort Docker etc.
      Läuft viel besser und Qnap funkt mir nicht mehr dazwischen.

      • meinemeinung says:

        Danke für deine Rückmeldung. Ich hatte irgendwie nichts anderes erwartet. Was die Software angeht, ist QNAP echt schlecht. Dort macht Synology einiges besser.

        Was Docker angeht, ist es besser einen Tiny-PC oder NUC einzusetzen, entweder nativ oder mit Proxmox. Dann bekommt man mit viel weniger Geld viel mehr Leistung. Die kleinen Rechner bekommt man fast hinterhergeworfen und muss sich keine Gedanken wegen SSDs oder RAM mehr machen. Synology beschränkt dort auch immer mehr.

        Da ich von Synology außer Backup nichts nutze, überlege ich auch den nächsten Schritt zu gehen. VM in den NAS ist aufgrund der Hardware in meinen Augen nicht zukunftssicher, sondern mehr zu probieren. Ich war lange von Synology überzeugt, aber die Gängelungen und Abweichungen (Umbiegen) vom Standard zwingen einen fast dazu. Ein Qnap würde ich nicht mehr kaufen (aus eigener Erfahrung und Wartung),

        • Die Qnap oder Syno ist gut für Leute die Out of the box etwas haben wollen das irgendwie funktionert.
          Wer schon damit überfordert ist sich einen Linuxserver zu installieren der ist bei Qnap und Co. richtig.
          Leider sind die fertig Kisten in vielen Dingen einfach zu unprofesionell. Es scheitert schon am VLAN.

          Ich sehe das wie du. Als nächstes kommt ein kleiner Stromsparender Miniserver. Damit kann ich ohne Einschränkungen machen was ich will und bin nicht mehr von einem Hersteller abhängig der mir einfach ein Zwangsupdate aufzwingt und danach Tage lang nichts mehr läuft. All das hatten wir ja auch schon mit QNAP.
          Ob Syno da besser ist kann ich nicht beurtelien. Für mich war es die erste und auch die letzte QNAP.
          Diese Zusatz tools für Photos läuft leider bei meinen Datenmengen nicht gut und andere Zusatzsoftware die ich getestet habe ist auch nicht zu gebrauchen.
          Der Mehrwert ist da leider auch nicht zu gebrauchen.

          Ein Freund dem ich die QNAP empfohlen habe hatte auch nicht viel Glück damit. 3 Tage nach der Garantie ging sein Mainboard kaputt.
          Ein Austausch wurde vom Support sofort aberaten. Er solle sich besser eine neue kaufen weil die Reparatur zu teuer ist.
          Auf Nachfrage was denn das Mainbaord kostet, er könne das ja selber tauschen hat Qnap abgelehnt.

  2. Ich habe gestern eine kleine USV vor Heimserver und NAS gesetzt, damit die nicht immer hart auf die Bretter gehen, wenn der FI auslöst. Ironischerweise hat bei genau dem Reboot des QNAP TS 251+ der Intel Clock Bug zugeschlagen, Muss mal sehen, dass ich das Ding mittels Widerstand am LPC-Bus wiederbelebe, dann Daten sichern und weg mit dem Teil.
    QNAP kommt mir nicht mehr ins Haus. Am liebsten wäre mir ja ein 2-Bay-NAS mit RAID 1, hohem SMB-Durchsatz, funktionierendem Suspend für die Festplatten (ging bei QNAP nie) und wenig Stromverbrauch. Ansonsten soll und muss das Ding nix können. Hat jemand einen Tipp?

    • meinemeinung says:

      Bei der Synology kannst du SBM Multichannel nutzen und direkt über das Menü aktivieren. Ich würde dir zu einer 224+ raten, die bald erscheinen wird. Dann hast du für 10 Jahre wirklich ruhe und kannst später eventuell auch einmal Docker Ausprobieren (Bitwarden, Adguard, Pi-Hole, Paperless-ngx usw.)
      https://stadt-bremerhaven.de/synology-ds224-und-ds124-neue-nas-geraete-vorgestellt/
      Einen NAS ohne Docker-Support würde ich nicht mehr kaufen oder empfehlen. Damit bist du nicht mehr so auf den Hersteller oder Community-Pakete angewiesen. Auch würde ich den RAM erweiter (ex geht immer mehr als angegeben siehe speicher.de).

      Eine USV sollte natürlich immer vor dem NAS installiert sein.

      • Das TS 251+ hatte ich vor ein paar Jahren gekauft, weil es Docker unterstützt, da ließ sich auch ohne Probleme das RAM auf 8 GB erweitern. Synology hatte ich vorher, da gab es aber zu dem Zeitpunkt nichts vergleichbares mit Docker. Mittlerweile habe ich alles, was ich als VM oder in Containern habe, auf einem kleinen Fujitsu Q 956 mit 32 GB RAM unter Proxmox laufen. Hat mehr Leistung als ein NAS und braucht nur 10 W. Was ich jetzt suche ist einfach ein simples Network Attached Storage, mit Betonung auf „Storage“, mehr soll das Ding nicht können. Von dem all-in-one Ansatz der Home-NAS-Geräte bin ich weg. Ich habe in den letzten 15 Jahren, die ich sowas hatte, festgestellt, dass mir das nur mehr Probleme bereitet als es löst.

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