PrimoMusic für den Mac gerade kostenlos: Ohne iTunes Musik kopieren
Solltet ihr einen Mac euer Eigen nennen, dazu mit iPad und iPhone durch die Welt gehen, dann könnt ihr euch derzeit eine kostenlose Software besorgen, die auf den Namen PrimoMusic hört. Für mich ist die Software kein Muss mehr, da ich mich mittlerweile anders arrangiert habe, aber vielleicht ist es etwas für euch. Die App kann Medieninhalte unter Umgehung von iTunes auf euer iPhone oder iPad bringen. Fand ich früher ganz nett, denn ich gebe meine Medieninhalte keiner App und keinem System zur Katalogisierung in die Hand. Wenn ich nicht streame, dann haue ich mir Musikordner aufs Smartphone. Das geht unter Android besonders bequem, unter iOS greife ich da zur Wollmilchsau namens Documents.
Irgendwas mit Librarys will ich einfach nicht. Das haben Entwickler schon vor zig Jahren erkannt und diverse Lösungen für das klassische „Aufs iPhone bringen“ realisiert. PrimoMusic ist die neue Form davon. Die Oberfläche erlaubt Drag & Drop von Musik, die dann auf dem iPhone landet, nutzbar in der Music-App. Geht also bequem ohne iTunes. Nicht nur das Aufspielen von Inhalten ist möglich, die Macher erlauben auch das Abgleichen mit iTunes oder den Download von Inhalten vom Gerät.
Die Software läuft wie versprochen, allerdings wurden bei meinen Test-Mashups keine Cover übergeben. Wer ich den Spaß mal anschauen will, findet die Software hier, der Gratis-Code wird oben auf der Seite angezeigt. Wie lange die Aktion läuft, ist mir nicht bekannt. Wie erwähnt: wer mit der Apple Music-App nicht warm werden kann, der greift zu den zig anderen Playern, dem erwähnten Documents oder auch Spotify, welches lokale Musik synchronisieren kann.
Das nicht jeder seine Bibliothek von einem Programm verwalten lassen will wussten die Entwickler von iTunes und Co von Anfang an. Bei so ziemlich jeder App kann man seine eigene Ordnerstruktur behalten. Geht bei iTunes, Fotos/Aperture/iPhoto, iMovie, etc. Mache ich schon immer so. Trotzdem möchte ich eine Bibliothek nicht missen weil dort mehr Metadaten wie Play Counts, Bewertungen, Playlisten, echte Integration, etc möglich sind.
@Kalle: Ich mache es bei iTunes auch so, eine eigene Ordner-Struktur ist Gold wert. Wobei ich iPhoto und Nachfolger nur kurz verwendet habe. Zumindest iPhoto hat trotz eigener Ordnerstruktur eine große Bibliothek angelegt. Allein die Thumbnails haben einigen Speicherplatz gebraucht.
Ich habe mir di SW mal abgeschaut. Echt simpel und gut. Leider werden aber die Coverbilder nun in der Apple Music Anwendung nicht mehr angezeigt. Kennt jemand dieses Problem und hat evtl. auch eine Lösung oder auch eine Alternative Software die das dann kann Schon mal Danke.
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