Pocket: Vom reinen Speicher zum Text-Network

artikel_pocketMensch, was hat sich Pocket im Laufe der Jahre entwickelt. Vom einfachen Speicher für Links, die man später arbeiten will – zu einem Gebilde mit Premium-Funktionen und fraglichem Mehrwert. Fraglich deshalb, weil viele der Funktionen von einigen Menschen gar nicht gewollt werden. Ich bin so einer von denen. Ich möchte echt nur meine „Später lesen“-Geschichten ablesen, vielleicht noch die Offline-Pufferung mitnehmen. Alles andere, was so danach kam, ist nicht so mein Ding. Im Laufe der Jahre ist dann noch die Geschichte mit den Empfehlungen auf Basis der von euch gespeicherten Artikel hinzugekommen, gefolgt von der Möglichkeit, anderen Nutzern zu folgen.

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So könnt ihr sehen, was andere Nutzer euch vorschlagen. Nun geht man wieder einen Schritt weiter in Richtung „Social Network für Texte und Text-Empfehlungen“. Nach dem reinen Empfehlen für seine Followerschaft wird nämlich diesen noch erlaubt, eure geteilten, bzw. vorgeschlagenen Texte zu liken oder diese wiederum zu teilen. Andere Nutzer sehen auch, wie oft eure Empfehlung geliked oder geteilt wurde. Wie erwähnt: ich brauche diese Zusatzfunktionen in keiner Weise, bin aber froh, dass es Pocket gibt und dass die Lösung mittlerweile in so viele andere Apps integriert wurde. Wie schaut es bei mitlesenden Pocket-Nutzern aus? Seid ihr da ganz anders als ich unterwegs?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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25 Kommentare

  1. Matthias Stübner says:

    @Christian: Unter ähnlichen Voraussetzungen ist mein Workflow wie folgt:

    – Atikel/Site erst mal nach Pocket
    – Wenn gelesen und als aufhebenswert erkannt => teilen mit Evernote zur Archivierung

    Somit mülle ich Evernote nicht mit Dingen zu die ich garnicht aufheben möchte.

    Vg Matthias

  2. Ich nutze Pocket auch nur als „Späterlesen“ Speicher. Spiele aber immer mit dem Gedanken, mir einfach einen Evernote-Ordner mit „Später Lesen“ anzulegen.

  3. @Markus: Evernote wäre eine geniale Sache, aber ohne Speicherung der Leseposition für mich nicht ausreichend.

  4. Ich nutze nur Evernote. Ich hab versucht Pocket vor Evernote zu schalten. Macht für mich keinen Sinn da ich nun einfach in Evernote ein Notizbuch für sowas angelegt habe.

  5. Matthias Stübner says:

    @MrX: Der Grund für mich Pocket vorzuschalten ist, dass ich Evernote möglichst nur als endgültige Ablage nutze. Das Handling von Lesematerial finde ich wiederum in Pocket besser. Hat jeder seinen Ansatz.

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