PlayStation VR2: Sony hofft auf Indie-Entwickler und veröffentlicht neues Video
Sony hat nicht nur ein neues Werbevideo zur PlayStation VR2 vorgestellt, welches die Features der VR-Brille ins Rampenlicht rückt, sondern auch Andeutungen über die Spiele gemacht, die wir da erwarten können. Man kann heraushören, dass Sony hofft, dass vor allem eine breite Masse an Indie-Titeln für die PS VR2 erscheinen wird.
Shuhei Yoshida, der bei Sony Kopf der unabhängigen Entwickler-Initiative ist, hat erklärt, dass es sicherlich vor allem die Indie-Entwickler sein werden, welche Risiken eingehen und für innovative Projekte sorgen. Sie seien es, die auf „den nächsten VR-Boom“ warten würden. Gleichzeitig verweist der PlayStation-Manager aber auch auf große Titel wie „Horizon: Call of the Mountain“ und die VR-Version von „Resident Evil Village“.
Yoshida gibt zu, dass der VR-Markt aktuell klein sei. Meta habe aber mit seinen Quest-Modellen vielen Menschen die Augen geöffnet und Interesse geweckt. Davon könne auch Sony profitieren. Ich selbst bin da allerdings weniger optimistisch: Als die erste PlayStation VR auf den Markt kam, war VR noch in aller Munde und wurde als nächster großer Trend gehandelt, während Virtual Reality eben jetzt weitgehend als Nische akzeptiert wird. Bedenkt man, dass sich die erste PS VR bei ca. 117 Mio. verkauften PlayStation 4 nur rund 5 Mio. mal verkaufen konnte, sehe ich für das Nachfolgemodell keine wirklich besseren Aussichten.
Das gilt doppelt in Zeiten der hohen Inflation, in denen viele Menschen ihre Ausgaben einschränken und zudem auch noch die PlayStation 5 von Lieferengpässen betroffen ist. Zumal die neue PlayStation VR2 auch nicht abwärtskompatibel zur ersten Generation bzw. den entsprechenden Spielen sein wird, was vielleicht viele Bestandskunden zu einem Upgrade bewegt hätte.
Ich bin sicher, dass Sony uns da tolle Hardware präsentieren wird – die technischen Daten sind beeindruckend. Allerdings denke ich dennoch, dass man mit der PS VR2 erneut nur ein Nischenpublikum erreichen wird, was dann auch dazu führen wird, dass sich die Entwickler von Core-Games zurückhalten und primär Mini-Spiele und kompakte „Erfahrungen“ für das VR-Headset erscheinen. Dennoch hoffe ich, dass ich eines Besseren belehrt werde.
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Hätten Meta und Sony ihre Portale / Software nicht nur für ihre eigenen Hardware Lösungen beschränkt sehe es wohl besser aus. Freu mich aber auf beide neue VR Gen von Sony und Meta
Das teil wird glaub ich hart floppen. Zu teuer und es wird zu wenig Spiele geben.
Das wird wie das erste – die sichere Lösung für Interessierte Gamer. Sony wird ein paar Titel bringen, darauf kann man sich verlassen, die werden gut sein und Spaß machen, die Masse an Spielen wird es aber nicht geben und von Triple-A reden wir da auch nicht.
Aber der VR-Hype hat ja auch nie wirklich stattgefunden, abseits der Firmen. Ich sehe auch nicht, dass irgendwer wirklich ernsthaft so spielt, arbeitet oder seine Zeit verbringt. Das ist witzig, spannend, eindrucksvoll… und nach einer Woche liegt das Ding dann in der Ecke. Selbst wenn es klein und leicht wird… du willst doch so nicht deine Zeit oder gar mehrere Stunden verbringen. Das ist ein Gag. Wie eine Kaugummiuhr, die Kinder mal cool fanden oder Jojos die leuchten.
Doch, genauso will ich meine Zeit verbringen – stundenlang. Resident Evil 7 in VR – komplett so durchgespielt, inklusive sämtlicher DLC´s in VR. Oder Astro Bot – stundenlang Spaß gehabt – besser und einfallsreicher als jedes Super Mario. Oder Transference oder Here They Lie oder oder oder…
VR mit einem Jojo zu vergleichen ist schon recht vermessen.
Die 5 Millionen verkauften Einheiten sind sogar noch recht ordentlich. Gab VR-Systeme die deutlich weniger verkauft wurden. Erst mit der der Meta Quest hat man deutlich höhere Verkaufszahlen erreicht. Angeblich um die 15 Millionen. Aber das System hat natürlich eine viel größere potentielle User-Basis, Und die ist aktuell bei der PS5 natürlich auch noch niedriger. Bis zum VR2 Start eventuell so 25-30 Millionen. Wenn man bedenkt, dass auch viele Konsolen-Spieler (mich eingeschlossen) kein Bock auf VR Gaming haben, bleiben am Ende nicht mehr so viele potentielle Kunden über.
Das sind gerade mal 4% der Käufer einer ps4. Wenn man annimmt dass dies auch für die ps5 gilt. Wieso auch nicht. Dann sind das 900.000 verkaufte Geräte. Dafür wird keiner Spiele machen.
Das ist wie bei Kinect v2 sie kommt zu früh.
Die 5 Millionen Einheiten wurden Ende 2019 / Anfang 2020 erreicht, dürften also mittlerweile noch ein paar mehr Käufer gewesen sein.
Ich habe selbst eine PSVR der ersten Generation. Das Feeling ist schon genial, aber aufgrund der geringen Auflösung sind nicht alle Spiele wirklch gut. Spiele die eine realistische Darstellung benötigen (Dirt) sind nicht wirklich gut. Nur wenn diese sich idR im dunklen Abspielen (Resident Evel) sind diese mega angsteinflössend. Richtig gut sind Beat Saber, Astro Boy oder ähnliche Genres.
Die PSVR war das einzige VR-Headset das ich bisher auf hatte. Hat schon Spaß gemacht, mir wurde auch nicht schlecht aber die Auflösung war einfach zu grob. Die PSVR2 sieht, rein technisch, verlockend aus, sofern nicht zu teuer. Auch wenn der Dritthersteller Support wahrscheinlich nicht groß ausfällt, wird es dennoch ein paar Perlen geben. Ansonsten wäre noch eine Meta Quest 2 ein seichter einstieg aber kein Bock auf Facebook. Einzig intressant ist dann noch die HTC Vive. Die ist mir dann aber doch zu teuer.
Die Quest 2 ist ein sehr günstiger, aber guter Einstieg meiner Ansicht nach. Hatte das Headset auf und damit Half Life Alyx gespielt. Nachteile sind klar noch das sichtbare Fliegengitter und der LCD Screen. Aber ganz ehrlich, das übersieht man schon nach kurzer Spielzeit. Alles andere ist top.