PlayStation 5: Effizienterer Custom-Chip entsteht mittlerweile im 6-nm-Verfahren
Ich hatte schon darüber gebloggt, dass Sony mittlerweile eine neue Revision der PlayStation 5 in den Handel schickt. Die nutzt nicht nur eine angepasste Kühlung und ein optimiertes Motherboard, sondern verbraucht auch weniger Strom – je nach Szenario 20 bis 30 Watt weniger. Das ließ bereits auf einen neuen Fertigungsprozess für den Custom-Chip schließen. Die Kollegen von Angstronomics können das jetzt bestätigen.
Der neue Prozessor auf AMD-Oberon-Basis entstehe nun nicht mehr wie zuvor im 7-, sondern im 6-Nanometer-Verfahren bei TSMC. Als Folge kann Sony einen Chip mit kleineren Abmessungen verwenden – ca. 260 mm2 statt wie bisher 298,4 mm2. Das senkt auch die Fertigungskosten, denn pro Wafer lassen sich mehr Chips unterbringen. Außerdem ergibt sich eben eine höhere Transistordichte und eine geringere Stromaufnahme bei identischer Leistung.
Konsequent wäre es jetzt natürlich, wenn auch die Chips der Xbox Series X|S bald auf 6 nm umgestellt würden. Immerhin stammen sie ebenfalls von AMD und werden auch von TSMC gefertigt. Hier ist aber noch offen, ob und wann es da eine Umstellung geben könnte. Sony dürfte jedenfalls von der Chip-Revision profitieren: Man kann die Kosten eindämmen. Kombiniert mit der jüngsten Preiserhöhung der PS5 um 50 Euro, will man so die gestiegenen Energiekosten bzw. die Inflation abfedern.
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Die Laser dazu kommen aus Ditzingen
Genauer gesagt von Trumpf …. Grüße aus Ditzingen gehen raus 😀
schön und gut nur kann man halt die PS5 immer noch nicht regulär im Handel kaufen