Peloton Heart Rate Band für 90 Euro vorgestellt
Peloton kam in der letzten Zeit in die Medien. Nicht durch neue Produkte – es soll wohl nicht mehr ganz so gut laufen beim Unternehmen. Abos für Laufbänder und die Peloton Bikes reichen wohl nicht mehr aus, um die gewollte Expansion flott voranzutreiben. Dabei ist der Markt, in dem sich Peloton bewegt, einer mit Potenzial. Sport, daheim – mit entsprechenden Utensilien und der Anleitung durch erfahrene Dritte. Aber auch ein Markt, in dem sich viele Player tummeln, darunter Apple mit Fitness+. Doch es soll nicht um den Markt gehen, der regelt das bekanntlich – sondern um neue Hardware von Peloton, die heute vorgestellt wurde.
Der Herzfrequenz-Monitor wird um den Arm gebunden und erfasst kontinuierlich die Herzfrequenz des Trainierenden. 90 Euro soll der Spaß kosten, das ist mehr als das Doppelte des bisher erhältlichen Brustgurtes.
Das Band verfügt über fünf LED-Leuchten, die anzeigen, in welcher Herzfrequenzzone Nutzer gerade trainieren, den Batteriestand und den Status der Bluetooth-Verbindung. Außerdem verfügt es über einen wiederaufladbaren Akku, der rund 10 Stunden durchhalten soll.
Die akuraten Messungen, interaktiven Features und leicht ablesbaren Heart Rate Zonen sorgen dafür, dass du deine Powerphase zur richtigen Zeit entfesseln kannst.
Der Herzfrequenz-Monitor ist laut US-Medium The Verge als Zubehör gedacht, das sich in das übrige Peloton-Ökosystem einfügt: Bike, Bike Plus, Tread, der in Kürze erscheinende Guide-Hardware und die Peloton-App. Das Heart Rate Band funktioniert auch mit allen Anwendungen von Drittanbietern, die Standard-Bluetooth-Profile für die Herzfrequenzmessung unterstützen.
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Da interessieren mich wirklich die ersten Tests. Ich hatte das Polar OH1 Armband und die Ergebnisse kann man vergessen. Bei Intervallen wurden Pulsbereiche überhaupt nicht gemessen es wurde nur gemittelt. Vermutlich wird das hier genauso sein.
Irrelevant, Peloton ist auf dem absteigenden Ast und wenn nicht noch ein absoluter Gamechanger in der Pipeline ist, in wenigen Monaten pleite.
In dem Fall wird das Produkt wahrscheinlich funktionseingeschraenkt/unbrauchbar gemacht durch Abschaltung von Cloudfunktionen/Software-Support.
Tests gibt es bereits. Technisch ist das Ding ähnlich zu dem OH1, also via Licht. Nur EKGs sind genau, diese sind aber als Armband kaum möglich.
Das es von Peloton ist, kostet es 90€ einmalig + 5,99€ monatlich, damit Herzfrequenzdaten auch übertragen werden?
Zu spät, Mister Big ist schon tot. 😀