Ouya bekommt XBMC

Da scheint sich doch tatsächlich etwas ganz interessantes zu entwickeln. Das Kickstarter-Projekt Ouya hatten wir hier schon ein paar Mal im Blog, nicht nur die positiven Neuerungen, sondern auch kritische Stimmen. Nachdem man mit Spiele-Streamer OnLive eine schlagkräftige Partnerschaft eingegangen ist, folgt nun ein weiteres Highlight für Technik-Enthusiasten.

Auch das von mir oft erwähnte und gerne gelobte Team des XBMC (Xbox Media Center) wird sich nun an die Arbeit machen, um das XBMC bestmöglich auf die kleine Ouya-Box zu bekommen. Damit wird das momentane Lieblingskind der Techies um eine weitere Ecke interessanter, wie ich finde. Tegra3 Chip, 1 GB RAM, 8 GB interner Speicher, HDMI-Port, USB 2.0 und ein Wireless Controller sind die momentanen technischen Eckdaten der Ouya, die mit Ice Cream Sandwich (vielleicht auch Jelly Bean) ab März 2013 in unseren Wohnzimmern stehen könnte. (via, via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. Jetzt wird das Ding interessant.

  2. Ja, nun wird es wirklich interessant, nicht nur für die Gamer.

  3. So lange das Gerät volle Androidkompabilität behält und am besten noch den Market hat ist es von mir so gut wie gekauft.
    Schön wären noch die gleichen Funktionen wie der Nexus Q.

  4. XBMC? Ok, ich kauf das Ding auf jeden Fall! Eine echte Fernbedienung und Funktastatur sind aber Pflicht. Vielleicht schicke ich meinen kleinen leisen HTPC mit Atom 330 und ION Gpu doch noch in Rente, falls OUYA über HDMI 50, 60 und 24 Hz ausgeben kann.

  5. Genau auf diese Meldung habe ich gewartet, damit das Ding richtig interessant wird 🙂

  6. ist das nicht eine android box? d.h. es sollten doch eh alle apps laufen die es da draussen für android so gibt oder nicht? sehe also nicht so wirklich wo die news so spektakulär sein soll? ;(

  7. Kann man denn eine Festplatte an die Konsole anschliessen?

  8. schumischumi says:

    @gustl
    xbmc ist halt keine android app sondern ein vollwertiges mediacenter. ist halt dann von dem her was besonderes, weil mans anscheinend speziell für die HW aufbereiten muss.
    dadurch ist es halt nicht nur ne console sondern auch ein htpc. tolle sache imho.
    und mediacenter != videoplayer app

  9. Nachdem ich die Meldung im XBMC Blog gelesen hatte dachte ich nur: Shut up and take my money!!!
    Aber mal ehrlich, ich bin schon seit längerem am Thema XBMC mit ARM interessiert. Ich verspreche mir hierdurch in erster linie einen lautlosen HTPC, wobei der Stromverbrauch auch sinken wird.
    Als die Ankündigung seitens XBMC kam, dass man nun auf Android vertreten sein wird, war mir im Grund schon klar, das eine Partnerschaft zwischen Ouya und XMBC nur noch formsache ist.
    Allerdings ist die Meldung noch kein endgültiges Kaufargument, da ich auch noch auf die NEXUS Q gespannt bin, und ob XBMC auch hier vertreten sein wird. (Wobei mir gerade beim Schreiben der doch erhebliche Preisunterschied wieder einfällt)

  10. @Raffa:
    Auf Kickstarter schreiben sie, dass es einfach ist, sie zu rooten und sie hat auch einen USB Anschluss => ganz sicher möglich!

    Ich freu mich schon so auf das Ding, gibts das denn nicht früher?!

  11. Vielleicht wird Ouya das, was AppleTV und GoogleTV hätten sein sollen – der Alleskönner im Wohnzimmer?

  12. Das war irgendwie abzusehen. Ouya macht eine tolle Entwicklung und positionieren sich jetzt schon als Favorit für viele Gamer.

  13. @Sven
    XBMC gibt es für alle Android Geräte (unterstützte Chipsätze)

    Die Beta läuft wunderbar flüssig und wie man XBMC halt kennt.

  14. Wenn ich damit nicht aufnehmen kann, bleibt es einfach ne Streamingkiste. Ob die Filme jetzt mit Moving Pictures, Moviesheets+, iTunes oder was es da sonst noch gibt archiviert sind ist doch Schwanz.

  15. weiß man ob, und für welchen Preis das Teil in den regulären Handel kommt? Ich scheue mich irgendwie, das Teil einzeln per Kickstarter aus den Staaten zu ordern inkl. Versandkosten, Zoll etc.

  16. @Namerp
    Mir ist klar, dass XBMC auf allen Android Geräten läuft. Ich meinte eigentlich, ob XBMC auch hier die Chipsätze unterstützen wird, was vor allem zum Abspielen von HD Content sehr wichtig ist.
    Hatte selbst leider noch keine Zeit, XBMC auf Android zu testen, werde das aber auf jeden Fall noch nachholen.

  17. @meee: geht mir genau so! vor allem zoll schreckt mich ab -_-

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