OneDrive: Weiter Verwirrung um unbegrenzten Speicherplatz
Seit einiger Zeit stehen Kollege Martin Geuß von Dr. Windows und ich in Kontakt, wenn es um Microsofts Cloud-Angebot OneDrive geht. Denn das von Microsoft ausgerufene „Unendlicher Speicher“ scheint gelegentlich Fragezeichen bei den Nutzern zu verursachen. Plot: Microsoft hat im Oktober 2014 unendlichen Speicherplatz im OneDrive angekündigt – für alle, die ein kostenpflichtiges Office 365-Abo abschließen (unbegrenzter Speicher nebst Office für 5 Rechner kosten um 70 Euro im Jahr).
Mehr als fairer Deal, wenn man denn auch Microsoft Office nutzt. Microsoft bewirbt die Funktion meiner Meinung nicht prominent genug, stellt den Nutzern im OneDrive pauschal 1 Terabyte zur Verfügung. Dieser Speicher soll – so zumindest Microsoft – dynamisch wachsen.
Ist das Terabyte voll, geht es eben weiter, denn man hat ja „unbegrenzten“ Speicherplatz. Hierbei kann es aber – wenn auch ganz selten – zu einer Fehlfunktion kommen, nämlich dass kein Speicher hinzukommt. Dies kann zwei Gründe haben, wie Martin und ich via Rückfrage erfahren konnten. Zum einen ist diese Automatik noch nicht komplett auf alle Nutzer ausgerollt, zudem kann es ganz selten einfach einen Fehler geben. Nicht immer hilfreich ist da der Support, der in der Vergangenheit schon einmal mitgeteilt hat, dass es diese Funktion nicht mehr gibt…
Bei mir gibt es das selbe Problem. Mein OneDrive ist voll trotz aller annonunce, dass Office Abonennten unbegrenzte OneDrive bekommen solte. (Sorry wegen dem bad German 😉