OneDrive: Basic-Abonnenten erhalten erweiterte Sicherheitsfunktionen und mehr

Microsoft informiert seine OneDrive-Nutzerschaft darüber, dass ab sofort auch Nutzer des Microsoft-365-Basic-Abonnements in den Genuss erweiterter Sicherheitsfeatures wie die Ransomware-Erkennung und -Wiederherstellung, einen erweiterten „Persönlichen Tresor“ und mehr kommen. Diese gibt es ohne weitere Zusatzkosten und sind ab sofort verfügbar. OneDrive überprüft euer Konto stetig auf Anzeichen von Ransomware-Aktivitäten und informiert euch umgehend, falls es mal notwendig werden sollte. Der Dienst nimmt euch dabei an die Hand, löscht verdächtige Dateien und hilft dann auch bei der Wiederherstellung.

Personal Vault

Der „Persönliche Tresor“ hilft als zusätzliche Sicherheitsstufe mit Zwei-Faktor-Authentifizierung. Bisher konnten Basic-Abonnenten maximal 3 Dateien darin abspeichern, nun ist die maximal Anzahl bis zum Größenlimit der 100 GB aufgehoben worden.

Neu ist auch, dass Basic-Abonnenten Zugriff auf erweiterte Freigabeoptionen für ihre Daten erhalten, mit denen die Freigabe noch sicherer und kontrollierter stattfinden kann:

Das Ganze läuft wie folgt:

  1. Freigabe initiieren: Klickt auf das Freigabesteuerelement für die gewünschte Datei oder den gewünschten Ordner, um den Freigabedialog zu öffnen.
  2. Erweiterte Freigabeoptionen aufrufen: Wählt das Dropdown-Steuerelement „Bearbeiten“ und dann „Freigabeeinstellungen“.
  3. Verfallsdatum festlegen: Wählt die Option „Ablauf“, um ein Datum festzulegen, an dem der Link abläuft und die Datei oder der Ordner für die Empfänger unzugänglich wird.
  4. Ein sicheres Kennwort erstellen: Verwendet die Option Kennwort, um ein eindeutiges Kennwort zu vergeben, das die Empfänger eingeben müssen, um auf die freigegebene Datei oder den Ordner zuzugreifen. Denkt daran, dieses Kennwort den Empfängern separat mitzuteilen.

Offline-Dateien und -Ordner auf OneDrive Mobile

Ab sofort verfügbar ist auch die Option, Dateien offline auf dem mobilen Endgerät zugänglich zu machen. Die Dateien lassen sich dann nicht nur öffnen, sondern auch offline bearbeiten. Das Synchronisieren der Änderungen findet dann statt, wenn ihr wieder online seid. Ermöglicht wird das Ganze über das Kontextmenü von Dateien und Ordnern via „Offline verfügbar machen“. Ein blaues Symbol signalisiert dann, dass die Synchronisation läuft, sobald es grau dargestellt wird, ist der Vorgang erfolgreich abgeschlossen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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