NIO: Chinesischer E-Auto-Hersteller betritt den EU-Markt mit drei Modellen

Diese Woche betritt der chinesische E-Auto-Hersteller NIO den EU-Markt. Auf den neuen europäischen Märkten, ja, darunter ist auch Deutschland, bietet NIO die Fahrzeugnutzung allerdings exklusiv per Abo oder per Leasing an. Man wendet sich damit nach eigenen Angaben auch gezielt an kleine und mittlere Unternehmen. Mittlerweile können die interessierten Privat- und Geschäftskunden das jeweilige Fahrzeug direkt auf NIO.com bestellen. Das Leasing-Programm bietet NIO allerdings nur über Partner an. Sowohl Leasing-User als auch User eines Abos sollen ansonsten jedoch dieselbe NIO-User-Erfahrung erhalten.

NIO will dabei die Bedenken bezüglich der Reichweite von E-Autos mit dem Konzept „Battery as a Service“ (BaaS) zerstreuen. BaaS ermöglicht es den Fahrern, ihre Batterie in weniger als 5 Minuten an einer Power Swap Station auszutauschen. Mit der wachsenden Infrastruktur von Power Swap Stations sollen Geschäftsreisen dann ohne Zeitverlust vollständig elektrisch durchgeführt werden. Weltweit sind aktuell über 1.100 Power Swap Stations in Betrieb. Bis das also breit etabliert ist, wird noch viel Zeit vergehen. Hier seid ihr quasi noch Early Adopter.

Ab dieser Woche sind drei vollelektrische Fahrzeuge von NIO in der EU verfügbar:

Weitere Angebote von NIO für Business-User folgen laut dem Unternehmen in Kürze. Generell findet ihr die Preise der Abonnements für Privat- und Geschäftskunden ebenfalls bereits auf den oben verlinkten Modellseiten. Als ausgewähltes Beispiel: Für private Nutzer startet ein Abo für den ET7 beispielsweise ab 1.191,21 Euro im Monat. Beim ET5 geht es ab 999,17 Euro im Monat los und im Falle des EL7 sind es mindestens 1.299,04 Euro im Monat. Die Preise beziehen sich auf eine Laufzeit von 36 Monaten und enthalten bereits die Liefergebühr und die Kosten für das Energiepaket. Die Lieferzeit variiert allerdings je nach Modell und beträgt teilweise auch mal sechs bis acht Monate.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

38 Kommentare

  1. Der Akkutausch ist ja eine nette Idee, aber wenn es nur ein einzelner, und dann auch noch ein hierzulande sehr kleiner, Anbieter macht, dann ist das recht nutzlos.
    Wäre schön gewesen, wenn die Hersteller sich von Anfang an auf einen Standard dafür geeinigt hätten.

    • Hallo Lasse, „Wäre schön gewesen, wenn die Hersteller sich von Anfang an auf einen Standard dafür geeinigt hätten.“ genau – m. E. sogar die Voraussetzung für einen echten Erfolg von e-Autos. Das ewig lange Warten an den Ladestationen und dann ggf. noch der Krampf des Schnelladens – man wartet ja dennoch immer noch mindestens 20 Minuten, nutzt aber den Akku damit spürbar schneller ab als mit einer langsamen Aufladung – sind für mich Gründe , die immer noch für Verbrenner sprechen. Batterieswap in 5, meinetwegen auch 10 min, am besten an jeder bereits vorhandenen Tankstelle , wäre der Königsweg gewesen . Geladen wird dann – kontolliert und Akkuschonend – an der Swap-Station . Schont auch die Stromnetze wenn nicht soviele Autos massiert an einem Ladecenter vile Kilowatt pro zeit anfordern . Diese ganze e-Mobilität mit dem Laden im Auto fest verbauter Batterien ist von Anfang an der schlechtesmögliche Weg gewesen.

      • „Diese ganze e-Mobilität mit dem Laden im Auto fest verbauter Batterien ist von Anfang an der schlechtesmögliche Weg gewesen.“

        Sehe ich anders.
        Das ist so ein Thema wo die Leute die das tatsächlich nutzen eine völlig andere Ansicht haben als der Blick von außen.
        Mich stören die 2x15min pro 700km nicht.

        Und Sie überschätzen den „schaden“ durch schnellladen erheblich.

        • Hallo Js, „Mich stören die 2x15min pro 700km nicht.
          Und Sie überschätzen den „schaden“ durch schnellladen erheblich.“ 15 min aber wirklich nur im idealsten Fall – 30 – 45 min sind der Regelfall an den meisten Chargern und auch viele e-Autos unterstützen nicht die für solche kurzen Ladezeiten nötigen Ladeströme. Das sind dann meist nur e-PKW aus der höchsten Preiskategorie. die schnellladefähig sind. Beim Verbrenner ist es egal ob ich eine „Ente“ oder einen Ferrari betanke – der zeitaufwand ist mit wenigen Minuten Differenz der gleiche. Und wer gern sein Auto nicht alle paar Jahre wechselt sondern sehr lange färht wird , egal wie weit sich die Akkutechnik weiterentwickelt , den leistungsverlust nach einer gewissen zahl von Ladezyklen immer bemerken . Eine gut gewartete „Ente“ holt aus ihrem Sprit immer noch die gleiche Fahrleistung in Kilometern pro Liter Benzin heraus wie am Tag der Anschaffung. Vom Thema Energiedichte pro Gewichtseinheit bei Kohlenwasserstoffen als Treibstoff im Verhältnis zu Akkumulatoren gar nicht zu reden. Übrigens: zu Beginn der Automobilentwicklung gab es auch e-Fahrzeuge – die mit flüssigen Kohlenwasserstoffen betriebenen haben sich aber aus den genannten Gründen durchgesetzt. Elektroantrieb hat seine Vorteile – dann wenn der Strom nicht aus einem Akku stammt sondern während der Fahrt von außen zugeführt wird . Schienenfahrzeuge und O-Busse sind dafür das beste Beispiel. Beobachte mit Interesse die Experimente z. B. LKW auf Autobahnen per Oberleitung mit Fahrstrom zu versorgen . hybride O-Busse mit Versorgung über Fahrdraht und Akku zur Überbrückung auf fahrdrahtlosen Streckenabschnitten – wird m. W. in Wuppertal eingesetzt – sind ebenfalls eine sehr gute Lösung für e-Antriebe auf der Straße . Ich bin also sicher kein dumpfer Gegner elektrischer Antriebe . Aber alles da wo es hinpaßt – das derzeitige Konzept von e-Mobilität im PKW paßt meiner Meinung nach nicht für die Nutzungsstruktur eines Individual-Verkehrsmittels.

        • Ws gibt ein sehr schönes Video von CarManiac, wo der Nio vorgestellt wird und auch auf die Ladestation eingangen wird. Solch SwapStations haben schon diverse Vorteile.

          Anfangs hatten diverse Hersteller anscheinend einige Probleme mit einem sicheren Akkutasuch und dadurch ist man eben auf die Ladesäulen gekommen.

      • „nutzt aber den Akku damit spürbar schneller ab“ Die Zeiten sind schon lange vorbei.

      • Ich frage mal ganz neutral. Was glaubst du ist für einen Akku besser? Keinen offiziellen Besitzer zu haben weil man ihn sowieso tauscht und dementsprechend damit umgeht weil das Ding einem nicht gehört. Oder ein AKku den man selbst bezahlt hat und den man möglichst lange nutzen will? Das System von Battery Swap ist für mich nur im Schwerlastverkehr interessant. Er hat sich technisch gesehen im PKW schon längst überholt. Er führt nur dazu die Leute in ein Auto-Abo Modell zu zwingen weil sonst einfach jeder sein Auto „auffährt“ und dann einfach mit halbkaputtem Akku nach ein paar Jahren zu so einer Swap-Station fährt.

    • Wenn man über diese Idee mal für zwei Minuten nachdenkt, dann kommt an ziemlich schnell darauf, warum das eine Schnappsidee ist. Damit hätten wir heute immer noch die gleichen Akkus wie vor zehn Jahren und das kann niemand ernsthaft wollen.

  2. 2020 fast 2000% Gewinn mit der Aktie gemacht.

  3. Ich wünsche mir eigentlich eher ein paar der billigen chinesischen Elektroautos (Leap T03, Ora Cat, BYD EA1 etcetera) auf dem europäischen Markt, um den hiesigen Herstellern Dampf zu machen… die deutschen zumindest meinen ja, daß es immer größer, schwerer und teurer sein muß.

    • Bisschen bei der Wahrheit bleiben. Das meistverkaufteste Auto von Jan-Sep 2022 war der Golf mit einer Länge von 4,28m danach der VW T Roc mit 4,23m auf Platz 3 der VW Tiguan mit 4,5m und auf Platz 4 der Opel Corsa mit 4,06m. Also von größer, schwerer, teurer kann da also keine Rede sein. Nicht seine eigene Wahrheit mit der echten Wahrheit vertauschen ….

      • Hansecowboy says:

        Entscheidend sind die Zulassungen, nicht Verkäufe. Weil die fetten Karren halt meistens geleast (Firmenwagen) werden. Ich, kenne Deine Quelle nicht, aber wenn du diese hier meinst, solltest du alles lesen bevor Du anderen vorwirfst, ihre eigene Wahrheit zu verbeiten.

        https://www.autozeitung.de/zulassungsstatistik-140455.html#neuzulassungen_nach_modellreihen_tabelle_

        „Inzwischen ist fast jeder zehnte zugelassene Pkw ein SUV[…]Sie sind eines der wenigen großen Fahrzeugsegmente, in denen der Bestand 2021 gestiegen ist.[…]Die traditionell größten Segmente, Kompaktklasse, Kleinwagen und Mittelklasse, schrumpfen dagegen[…]“

        • Ein VW T Cross ist auch ein SUV und hat eine Länge von 4,1 m. Dagegen z.b. ein Opel Astra Sports Tourer hat eine Länge von 4,64 m. Was stark wächst sind Kompakt SUVs, die in der Regel kürzer sind, als Limousinen, die früher gerne gekauft wurden. Ergo, nur weil es ein SUV ist, muss der Wagen nicht gleich groß schwer und teuer sein.

        • Der Suzuki Ignis ist auch ein SUV mit 3.7 Meter Länge und 950Kg.

      • Wenn du schon von Wahrheit sprichst, dann erwähne bitte auch, dass es sich hierbei um Neuzulassungen handelt, was nicht zwangsläufig mit einem tatsächlichen Verkauf gleichzusetzen ist. Diese Zahlen erreicht VW auch nur, weil sie ihre Kisten durch ihre Leasingangebote den Leuten regelrecht hinterherwerfen, alles nur mit dem Ziel ihre Zulassungszahlen in die Höhe zu treiben.

        • Was ist denn das für eine komische (Schwäbsiche-Hausfrauen-)Denke? Es ist völlig egal, ob ein neu zugelassenes Auto bar bezahlt, kreditfinanziert oder geleast ist.

          • Nein ist es nicht, besonders nicht wenn man die Behauptung aufstellt die Autos werden „verkauft“ und andere daraufhin korrigiert man solle doch bei der Wahrheit bleiben, da sie das faktisch bei einem Leasing nicht werden. Das Fahrzeug bleibt im Besitz des Leasinggeber der in den meisten Fällen nach wie vor VW selbst ist ( z.B. Mitarbeiter-Leasingangebote). Rein die Zulassungszahlen vermitteln somit ein trügerisches Bild. Informier dich doch einfach zu erst was der Unterschied zwischen Leasing und Verkauf ist 😉

            • Der Unterschied zwischen Leasing und Verkauf ist mir bewusst (vermutlich deutlich mehr als Dir), er ist aber dieser Stelle völlig schnurz.

            • Bevor ein Auto geleast werden kann, muss es auch erstmal von irgendwem gekauft werden. Vermutlich wird selbst ein Auto, welches von VW „verleast“ wird, vom Werk an irgendeine VW-Leasing-Tochterfirma verkauft.

    • Leider ist die Energiedichte der Akkus noch so niedrig, dass kleine Autos recht wenig Reichweite haben, wie der wunderschöne Fiat e500 (150-250km). Und sowas schaffen sich die Deutschen halt oft nur als 2. oder 3. Auto an.

      • Ein Fiat 500 ist ein Stadtauto und da sind 150-250km völlig akzeptabel. In der Mittelklasse sind doch schon längst 350-500km Standard und das dürfte für die allermeisten Deutschen die eben keine Hardcore Außendienst-Pendler sind völlig ausreichen.

        • Hallo Daniel, „Ein Fiat 500 ist ein Stadtauto “ – als e-Auto ja – aber als Benziner konnte ich mit dem Fiat 500auch nach München fahren, mit den gleichen Tankzeiten wie für jeden anderen Verbrenner. Vielleicht ein paar km weniger Reichweite als beim mercedes, weil der einen größeren Tank hatte. Das war aber, verglichen mit den Unterschieden bei e-Kleinwagen zu e-Spitzenklassefahrzeugen marginal. Ladezeit ist Wartezeit. Ist wie im Stau stecken : man ist an einem Fleck und kommt nicht weiter. Batterie-Swap wäre wie Sprit-Tanken: dann wäre ein e-Fiat 500 wieder – in diesem Teilaspekt – genauso fernstreckentauglich wie ein e-Audi oder -Mercedes. Maßstab für das e-Auto ist nicht das andere e-Auto sondern dder Verbrenner.

    • Hallo Janina , und wie sieht es bei diesen einfachen e-Autos aus China mit passiver Sicherheit aus? Also Knautsch-/Puffeerzonen zur Fahrgastzelle, Innensteifigkeit , Airbags und so ? Was nützt mir ein Ultraleicht- und -kleinfahrzeug in dem ich fast wie auf einem Zweirad schutzlos gegen jeden Unfall bin ? Von Geräuschdämmung, Wärmeisolation (weniger Energieverbrauch für Heizung/Klima) gar nicht zu reden? Setz dich mal in ein Goggomobil , eine Isetta oder ähnliches , wenn Du sowas in einem Automobilmuseum oder bei Liebhabern noch findest und stellt Dir vor damit herumzufahren – im heißen Sommer oder kältesten Winter . Dann verstehst Du vielleicht warum solche „Not-Autos“ die Wirtschaftswunderjahre nicht überlebt haben. Komfort, vor allem aber passive Sicherheit benötigen Platz und Gewicht .

  4. Die Autos machen einen sehr guten Eindruck. Verarbeitung und Optik sind toll. Von diesem Batterie-Tausch-Konzept halte ich aber gar nichts, bin mir auch sicher dass sich das nicht durchsetzen wird. Wenn überhaupt macht es nur auf langen Autobahnstrecken Sinn und da hat man nur wenig Zeitgewinn. Sobald man warten muss bis andere NIOs fertig sind, dauert es vielleicht sogar genauso lang wie eien Schnelladung, die in ein paar Jahren nur noch 15-20min (10 auf 80%) dauern wird (derzeit 30min). Ein Tausch wird sicherlich auch deutlich teurer als eine Schnellladung, weil halt zu dem Strom auch noch der Wechselservice bezahlt werden muss.

    • Tausch kostet pauschal einen 10er und die Differenz an Kwh die der bisherige Akku zum neuen Akku hat wird mit 25ct / Kwh berechnet. Momentan ists aber noch gratis.
      Akkutausch dauert insgesamt mit reinfahren etc. 6 Minuten.
      In der Power Swap Station sind 13 Akkus vorrätig die nicht mit Schnellladung geladen werden sondern langsamer dafür aber Akkuschonender.
      Wenn bloß noch ein Akku da wäre aber sich 3 gleichzeitig dafür interessieren würden und die Station ansteuern, dann würde man die Ladegeschwindigkeit von 40 auf 80 erhöhen, so dass alle mit einem nahezu vollen Akku versorgt werden können.

      Meiner Meinung nach ist das System schon sehr durchdacht und ich würde mich freuen, wenn der Akkutausch bei anderen Herstellern auch möglich wäre. Aber viele Hersteller aus Deutschland braucht man momentan nicht mal fragen wie das aussieht mit Kosten für Akku tauschen oder generell zu wissen wie viel Prozent Kapazität noch drin ist.

      • Was interessiert mich ob der Akku langsam oder schnell geladen wurde, ist ja schließlich ein Lieh-Akku. Zudem ist es ein Märchen dass Schnellladung dem Akku stark schadet, solange mal von 10-80% lädt und mit Akku-Management, was jedes aktuelles E-Auto bietet.
        Zudem wird es nur sehr wenige Stationen geben, da kann es zu Stoßzeiten auch sicherlich mal zu langen Wartezeiten vor der Station geben, ein ähnliches Problem haben Wasserstoff-Tankstellen (Druckaufbau bis zum nächsten Tankvorgang).
        Der Preis von 25Cent ist lächerlich, sicherlich nur ein Lockangebot. Tesla hat seine Preise auch schon verdreifacht bzw. anfangs war es kostenlos.
        Und wie gesagt, ein Akkuwechsel bringt mir zukünftig kaum eine Zeitersparnis, wenn ich in 15min laden kann. Ich warte auf den Tag, an dem die Meldung kommt dass NIO die Stationen aufgibt.

    • Kleine Ergänzung noch von mir, schon heute gibt es Autos, die in 18 min von 10 bis 80% in 18 min laden (IONIQ 5/6, EV6, GV60 usw.). In Zukunft reden wir nochmal von deutlich kürzeren Ladezeiten.

      Also ja, Batterie-Tausch dürfte eher was in lokalen Märkten oder was für Leute mit chronischer Lade-Allergie sein.

  5. Absurde Preise.

    • Full Service-Leasing inkl. Vollkasko Versicherung sollte man nicht unterschlagen. Die Preise für andere Elektroautos sind bei 15k aktuell nicht unbedingt viel besser. Die Zeiten für 400€ Model 3 fahren sind aktuell erstmal vorbei. Aktuell sind die Raten teilweise so unverschämt hoch, dass diese nach Mindestlaufzeit sogar den Fahrzeugkaufpreis übersteigen (allerdings dann auch wieder inkl. Full Service-Leasing und VK). Grundsätzlich sind die (Leasing)Preise und Lieferzeiten für Autos aktuell ziemlich schlecht (abgesehen von einigen Benziner, die man (gerade auch über die Loyalitätsschiene) auf biegen und brechen loswerden will).

  6. „Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat’s gemacht.“

    • Jetzt muss es sich halt noch durchsetzen.
      Bin da skeptisch.

      • In China läuft das wohl schon länger sehr gut. Bei deren großen Städten ist das aber auch nötig weil nicht jeder eine Lademöglichkeit hat.
        Ich finde das super aber hoffe noch auf eine Golfklasse bei 30-40k € und eine Station bei mir in der Nähe 😀

  7. „Und dann ging es immer noch nicht.“

    • Man kann am Anfang jedes neue Konzept schlecht reden und sagen das es nie funktionieren wird. Warten wir doch mal ab ob Wechselakkus für BEV die Zukunft werden und andere Hersteller auf den Zug aufspringen.

      „Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd.“ Kaiser Wilhelm II. (angeblich)

  8. Mal bitte berichten, dass das meistverkaufte Elektro Auto in China das Wuling Hongguang Mini EV. Marktanteil weit über 40 Prozent

    Damit wurde in Europa, USA etc kein Mensch fahren, da in Deutschland jeder Krankenfahrstuhl größer ist.

    Also nicht immer Phantasiegeschichten aus China glauben….

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.