Motorola Razr 3: Das soll es hierzulande kosten
Bereits seit vergangenem Winter ist bekannt: Motorola arbeitet an einer dritten Generation seines bekannten Klapp-Smartphones, dem Motorola Razr. Leaker Evan Blass hat sich zum Smartphone bereits geäußert. Das Foldable mit Codename Maven soll dem Galaxy Z Flip3 stark ähneln und sei mit Top-Spezifikationen bedacht. Er veranschlagte den Launch des Razr für den Sommer und konnte auch schon einige Spezifikationen nennen. Einige Details – und vor allem Preise – ergänzte nun Steve Hemmerstoffer, besser bekannt als @Onleaks.
Das Razr 3 sei mit einem 6,7 Zoll (17,02 Zentimeter) großen faltbaren Bildschirm ausgestattet, der mit Full HD+ auflöst, so die derzeitige Gerüchtelage. Nach jener wächst das Display an, ebenso das Display auf der Front, welches statt 2,7 Zoll (ca. 7 cm) nun 3 Zoll (ca. 8 cm) aufweisen soll.
Im Inneren soll der Snapdragon 8 Gen 1 Plus werkeln. Bei den Speicherkonfigurationen stehen 8 GB oder 12 GB RAM und 256 GB oder 512 GB interner Speicher im Raum, wobei sich da wohl Gerüchte verdichten, dass es nur eine, vollausgestattete Version geben soll. Auch Gerüchte zu einer weiteren Version mit dem Snapdragon 8 Gen 1 scheinen aus der Welt zu sein.
Häufiger Kritikpunkt am Motorola Razr 5G: die Kamera, da soll man jetzt zu den Südkoreanern aufschließen und die Bildqualität verbessern. Man setzt da auf ein Dual-Kamera-Setup aus einer 50-Megapixel-Sensor der Hauptlinse (f/1.8) und einer Kombination aus Weitwinkel- und Makrosensor mit 13 Megapixeln. Auf der Front dienen 32 Megapixel der Selfie-Kamera.
Geht es nach Hemmerstoffer, dann soll der Launch in China bereits für den kommenden Monat im Raum stehen, Europa und weitere Märkte sollen dann mit kurzem Abstand nachfolgen.
Hemmerstoffer gibt auch einen Ausblick auf die Farbpalette, die uns da erwarten soll. Palette ist da wohl zu viel gesagt: So soll das Foldable lediglich in „Quartz Black“ erscheinen – passt zu den weiteren Plänen einer Single-Konfiguration. Möglich aber, dass da nach dem Launch noch weitere Farben folgen werden, das vermutet auch Evan Blass.
Auch einen Preis vermag Onleaks zu nennen: Der belaufe sich in Europa auf 1149 Euro. Das könnte natürlich, je nach Region, noch um den einen oder anderen Euro abweichen, so Hemmerstoffer. Aktuell beim Vivo X80 Pro zu sehen, dass es da doch signifikante Unterschiede geben kann – so kostet das Smartphone in Deutschland weitaus mehr, als bei den österreichischen Nachbarn. Dennoch dürfte man mit dem Razr 3 weit unter dem Motorola Razr 5G liegen, welches mit 1399 Euro aufschlug und – möglicherweise mitunter deshalb – wohl nicht gerade zum großen Kassenschlager wurde.
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Bei Linsen werden üblicherweise keine Pixelzahlen angegeben (die 50-Megapixel-Hauptlinse ist wohl eher ein 50-Megapixel-Sensor). Mit dem heute (leider) üblichen Binning gäbe das eine (Farb-)Bildauflösung von 12 Megapixel. Nicht gerade überragend – aber DANN kommt die Linse ins Spiel. Wenn die ähnlich schlecht ist wie bei anderen „Flagship“-Handys der letzten Jahre, dann braucht man nicht mehr als 12 Megapixel. Alles darüber wäre MHz-Protzen 🙂
Da hast du natürlich recht, war etwas flapsig geschrieben. – ist angepasst 🙂