Motorola Moto X 2016: Module möglich, technische Spezifikationen angeblich bekannt

motorola logo artikelMotorolas neue Geräte sind in der Pipeline. So soll das Motorola Moto G am 18. Mai offiziell vorgestellt werden – und auch die Klasse darüber, das Motorola Moto X, ist immer wieder Bestandteil der Berichterstattung. Gestern erst wiesen wir auf die neuen Pressebilder hin, die die neue Motorola Moto X-Reihe zeigen sollen. Nun gibt es weitere Details zum Motorola Moto X 2016. So soll das Motorola Moto X modular nutzbar sein, die Details sich in der Rückseite verstecken. Zwei Geräte soll es geben, sie hören auf den Namen Vertex (links) und Vector Thin (rechts). Beide Modelle sind 5,5 Zoll groß und haben ein AMOLED-Display. Vector Thin ist das stärkere Gerät, soll ein FullHD-Display nebst Qualcomm Snapdragon 820 und 32 GB Speicher unter der Haube haben. In Sachen RAM scheiden sich die Geister, hier sind 3 oder 4 GB im Gespräch.

motox16

Vertex hingegen hat 16 GB Speicher bei 2 GB RAM, während die 32 GB-Ausgabe auf 3 GB RAM kommt. Im Vertex kommt ein Snapdragon 625 zum Einsatz – munkelt man. Auch in Sachen Kameras unterscheidet man sich, so kommt das stärkere Gerät mit 16 MP Cam nebst Autofokus, welcher Phasen und Laser-unterstützt ist, während das Vertex auf einen 13-Megapixel-Sensor mit Laser-Autofokus setzt.

Beide Smartphones sollen einen optischen Bildstabilisator haben. Das dünnere Vector Thin mit seinen 5,2 mm Dicke soll einen 2.600 mAh starken Akku haben, während das 7 mm dicke Vertex auf satte 3.500 mAh kommt. Interessanter wird sicher die modulare Lösung, an der sich bekanntlich auch schon LG mit dem G5 versucht. Sechs Module soll Motorola in der Pipeline haben, sie werden Amps genannt und finden auf der Rückseite magnetisch Anschluss. Hier spricht man derzeit von Stereo-Lautsprechern, die verfügbar sein sollen, Akku-Packs, einem Kameragriff nebst Blitz, einem Projektor (ja, das hört sich doch richtig nach Lenovo an) und ein spezielles robustes Cover nebst Weitwinkel soll ebenfalls als Modul machbar sein.

Preise sind noch nicht ganz klar – dennoch könnte man meinen, dass die Geräte sicherlich zur Lenovo Tech World gezeigt werden – am 9. Juni (wir berichteten). Hört sich spannend an – und ich persönlich mag Motorola-Geräte bislang ganz gerne, fand aber nie die Kamera überragend. Mal sehen, ob sich das nun ändert.

(via venturebeat)

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9 Kommentare

  1. Endlich wieder ein Smartphone-Beamer, klingt spannend.

  2. Das stärkere Gerät hat also einen um 900mAh weniger grossen Akku, nur um 1.8mm schlanker zu sein? *facepalm*

  3. Ne, ne. Habe noch das Moto X 2014 und plane eine Neuanschaffung Ende des Jahres. Leider entwickelt sich Motorola unter Lenovo zu einem Unternehmen, das – wie auch LG und Samsung – vor allem nutzlose Gimmicks zu ihren Geräten hinzufügt, anstatt die wirklich wichtigen Dinge vernünftig zu machen. Gerade die Update-Politik scheint sich unter Motorola zum Negativen zu entwickeln, selbst Samsung versucht dort besser zu werden.

    So hoffe ich doch, dass mein nächstes Smartphone wieder ein Nexus wird, so wie es vor dem Moto X auch ein Nexus 4 war. Jetzt müssen dabei nur noch die Spezifikationen und der Preis stimmen. Die Gerüchte und der mögliche Partner – back to the roots mit HTC – stimmen mich doch zumindest erst mal positiv.

  4. Das neue Moto X sieht einfach Scheisse aus! Ein riesen Rückschritt. Diese Tatsache können selbst Module nicht wett machen.

  5. Ich frage mich was das für seltsame schwarze Punkte an der Front sind (insgesamt 5 gut zu sehen am weissen Modell). Falls sich Sensoren dahinter verstecken, ist es möglich dass das Moto X mit project Tango kommt, wie von Lenovo heute angekündigt? Ist deshalb vielleicht auch der Kreis für die Kamera hinten so gross? Oder verstecken sich hinter dieser neuerlichen chinesischen Design-Sünde die Speaker?

  6. Sind mir beide so groß, besonders beim dicken Rahmen um das Display. Finde es auch ziemlich bescheuert von Moto 2 gleich große Geräte auf den Markt zu bringen.

  7. Das stärkere Gerät, also das Vector Thin hat eine 16 und 13 MP Kamera? Sehr konfus.

  8. @Smu …diese schwarzen Punkte sind: oben: 1x Frontblitz, 1xFrontkamera, 1x Näherungssensor, 1x IR-Sensor. Unten: 2x IR-Sensoren, diese IR-Sensoren hat jedes richtige X-Modell, abgesehen vom Play (was für mich ja eigentlich auch nur ein großes G ist). Die IR-Sensoren werden für die Funktion „Active Display“ genutzt. Liegt das Smartphone auf dem Rücken und das Display ist aus, winkst Du kurz über das Display ohne es zu berühren, dann geht es an und zeigt Benachrichtigungen oder den Sperrbildschirm wenn nichts los ist.

    Das mit dem Akku habe ich schon beim Style und Play nicht verstanden. Aber den Akku dieses Mal NOCH kleiner als beim Style zu machen finde ich wirklich unsinnig. Naja, man soll wohl später den Akkupack als Modul dazukaufen. Warum einfach, wenn es auch schwerer geht?

  9. Pillemann says:

    Viele der Module sind wahrscheinlich Spielkram oder Nieschenprodukte, aber wenn es sinnvolle erweiterungen wie eine vollwertige QWERTZ Tastatur gäbe, würde ich das Gerät sofort kaufen!

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