moto edge: Drei neue Smartphones vorgestellt

Mit dem motorola edge 50 Ultra, dem motorola edge 50 Pro und dem motorola edge 50 fusion stellt der Hersteller Motorola sein Line-up mit gleich drei Neuvorstellungen, darunter einem Flaggschiff, auf. Neben dem Fokus auf die Kamera schreibt man sich mit „moto AI“ KI-Funktionen, wie so mancher Hersteller in diesem Jahr, auf die Fahnen.

Bei der edge-50-Serie setzt Motorola auf Materialien wie Echtholz oder auch veganem Wildkunstleder. Mittels moto AI soll sich das Gerät personalisieren lassen und kommt dann auch für diverse Zwecke im Rahmen der Kamera, Navigation und Suche zum Einsatz. Da man auf Google Fotos setzt, kann man bei der Galerie zudem auf die Werkzeuge Magic Editor, Magic Eraser und Photo Unblur von Google zurückgreifen.

Beginnen wir mit dem motorola edge 50 Ultra, dem Flaggschiff und Premium-Gerät der Reihe. Hier werkelt unter der Haube der Snapdragon 8s Gen 3 sowie bis zu 16 GB RAM Arbeitsspeicher (LPDDR5X). Der Chipsatz unterstützt nebst Wi-Fi 7 auch Ultrabreitband. Beim Speicherplatz stehen 512 GB sowie 1 TB (UFS 4.0) zur Wahl. Ab Werk wird Android 14 unterstützt. Auf der Front gibt es ein 6,7 Zoll (ca. 17 cm) großes pOLED-Panel mit 144 Hz Bildwiederholrate und einer Spitzenhelligkeit von 2.500 Nits.

motorola edge 50 ultra

Auf der Seite der Kamera setzt man auf ein Dreiergespann. Hierbei kommt ein 50-MP-Hauptobjektiv, ein 64-MP-Teleobjektiv mit 3-fach optischem Zoom und 100-fach Superzoom, ein 50-MP-Ultraweitwinkelobjektiv mit Makrofunktion und eine 50-MP-Selfiekamera mit Autofokus zum Einsatz.

Ansonsten? Aufgeladen wird der 4.500 mAh große Akku mit bis zu 125 Watt TurboPower-Charging kabelgebunden sowie 50 Watt kabellos. Per USB-C kann nicht nur aufgeladen werden, sondern es wird auch DisplayPort 1.4 unterstützt.

Das motorola edge 50 Ultra kommt in den kommenden Wochen. Mit 999,99 Euro kratzt man an der magischen, vierstelligen Preisgrenze. Erhältlich sein werden die Farben Peach Fuzz, Forrest Grey sowie Nordic Wood.

Beim kleineren Bruder handelt es sich um das motorola edge 50 Pro. Basis dessen ist der Snapdragon 7 Gen 3 und bis zu 12 GB Arbeitsspeicher sowie 512 GB Speicherplatz. Überraschend: UFS 2.2. Herzstück ist ein 6,7 Zoll (ca. 17 cm) großes pOLED-Panel, ebenfalls mit 144 Hz.

motorola edge 50 pro

Bei der Kamera gibt es eine Hauptkamera mit 50-Megapixel-Sensor, nebst 10-Megapixel Tele und Ultraweitwinkelkamera (13 Megapixel). Da ist das Ultra-Modell merkbar besser bestückt, aber bei der Frontkamera kommt ebenfalls der 50-Megapixel-Sensor sowie ein Autofokus zum Einsatz, das sieht man vorne nicht überall. Auch das Edge 50 Pro greift auf 125 Watt Ladung (kabelgebunden) sowie 50 Watt Schnellladung (kabellos) zurück.

Beim motorola edge 50 pro muss man mit 699,99 Euro in den Geldbeutel greifen. Ab sofort erhältlich in den Farben Luxe Lavender, Black Beauty und Moonlight Pearl.

In der Mittelklasse gibt es dann noch neu das edge 50 fusion mit Snapdragon 7s Gen 2. Hier stehen bis zu 12 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Speicherplatz (UFS 2.2) bereit. Auch hier setzt Motorola auf ein 6,7 Zoll großes pOLED-Panel mit 144 Hz.

Die Hauptkamera setzt auf den LYT-700C Sensor von LYTIA  mit 50 Megapixeln. 13 Megapixel gibt es bei der Ultraweitwinkelkamera, während die Frontkamera einen Sensor mit 32 Megapixel innehat.

Das motorla edge 50 fusion reiht sich als unterstes Modell bei 349,99 Euro ein. Hier müsst ihr euch ebenfalls noch einige Wochen gedulden, bevor es in Forest Blue, Hot Pink sowie Marshmellow Blue über die Ladentheken geht.

Ebenfalls neu vorgestellt: die moto buds+. Hier greift man auf Audioerfahrungen von Bose („Sound by Bose“) zurück und liefert HiRes Audio und aktive, dynamische Geräuschunterdrückung sowie Head Tracking für die Dolby-Atmos-Unterstützung. Hierfür werden 149,99 Euro fällig. Die moto buds, ebenfalls mit Hi-Res-Audio und Dolby Atmos sowie adaptiver Geräuschunterdrückung, sollen in den kommenden Wochen für 59,99 Euro folgen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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7 Kommentare

  1. Gibt’s Informationen wie lang die Geräte mit OS- und Sicherheitsupdates versorgt werden?
    Geschrieben von meinem bereits nach 3 Jahren nach Erscheinen nicht mehr unterstützen Pixel 4a. 🙁

  2. Die edge Geräte sind echt nicht schlecht. Habe noch das Edge 30. Aber leider sind die vorgestellten Geräte viel zu groß. Die Updatepolitik ist auch nicht super..Hab immer noch Android 13. Updates kommen oft 1-1,5 Jahre nach allen anderen

  3. Motorola selbst bietet keinen vernünftigen Update Zeitraum an. Die Custom ROM Szene ist was die Geräte angeht auch relativ tot.

    schade. schöne Hardware, aber so bringt es nichts.

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