Monatsumfrage Januar 2018: Nutzt Du einen Smart Speaker (Google Home / Amazon Echo)?
2017 war das Jahr, in dem die smarten Assistenten in unsere Wohnzimmer drängten. Nachdem Amazon mit Echo schon gut vorgelegt hatte, folgte sehr viel später auch Google Home. Gerade zur Weihnachtszeit letztes Jahr bekam man die smarten Lautsprecher in all ihren Varianten super günstig hinterher geworfen. Klar, es geht um einen wertvollen Platz, den man mit dem Lautsprecher in einem Haushalt einnimmt. Die wenigsten Anwender werden sich für beide Varianten entscheiden.
Weihnachten war also eine gute Gelegenheit, um einem etwaig vorhandenen Interesse an den vernetzten Lautsprechern günstiger nachzugehen und sicher landete auch der ein oder andere Assistent unter dem Weihnachtsbaum (falls er nicht schon integriert war). Von Euch wollen wir diesen Monat wissen, ob Ihr bereits einen Smart Speaker im Einsatz habt.
Dabei spielt es keine Rolle, wann ihr Euch den Assistent ins Haus geholt habt. Und natürlich hoffen wir auch, dass auch diejenigen abstimmen, die keinen nutzen, nur so ergibt das ja Sinn. Wir beschränken uns auch nur auf die beiden Anbieter, die in Deutschland bereits verfügbar sind. Cortana und Siri lassen ja noch auf sich warten, wobei Cortana zumindest in den USA bereits verfügbar ist.
Hier nun die Umfrage – wie immer: vielen Dank fürs Mitmachen!
Bei mir steht:
- kein Smart Speaker (44%, 2.762 Votes)
- Amazon Echo (alle Varianten) (33%, 2.068 Votes)
- Google Home / Home Mini (16%, 1.025 Votes)
- sowohl Google Home als auch Amazon Echo (6%, 391 Votes)
- anderer Smart Speaker mit Amazon Alexa (1%, 72 Votes)
- anderer Smart Speaker mit Google Assistant (0%, 6 Votes)
Total Voters: 6.324
Falls ihr übrigens noch gar nichts mit Smart Speakern anfangen könnt, empfehle ich Euch unsere Themenseiten mit den gesammelten Artikeln zu Amazon Alexa und Google Home.
Also das Lauschen ist für mich kein Grund keinen Smartspeaker zu kaufen, hab trotzdem keinen.
Ich sehe für mich einfach keinen Vorteil. Vielleicht auch, da ich meine Musik offline habe und mein Licht klassisch an und aus schalte. Und was mir Echo und Google Home sonst bringen, kann mein Smartphone auch.
Ich nutze Echo nur zum Musiksteuern (Amazon Prime) sonst Google home. Dieser fungiert gleichzeitig als Box für den Echo Dot (Bluetooth sei dank).
Ich denke, Sprachsteuerung ist ein nettes, aber bis auf wenige Sonderfälle nach momentanen Stand unnötiges Feature. Wer es haben will, bitte sehr, ich brauche es nicht und schon gar nicht die Wanzen von Amazon und Google. Die Nutzung eines Smartphones ist hiermit nicht direkt zu vergleichen, aber da prallen offenbar die Gemüter wieder einmal aufeinander. Ich habe irgendwo gelesen dass Mozilla an einer offenen Sprachdatenbank arbeitet, die dann Basis für „werthaltigere“ Lösungen darstellen kann. Das würde mich dann auch mal interessieren, wenn es irgendwann fertig ist.
In diesem Sinne: ein schönes neues Jahr an das Blog und die Teilnehmer.
Bisher habe ich noch keinen, da ich den Datenschutz Aspekt auch kritisch sehe.
Wenn man sich aber mal ernsthaft und mit einem gewissen technischen Verständnis mit der Thematik beschäftigt, wird schnell klar, dass aktuell wirklich absolut alles darauf hindeutet, dass die Geräte wirklich erst nach Aktivierung per Codewort das gesprochene aufzeichnen. Es gibt absolut keinen technischen Anhaltspunkt, dass das Gegenteil der Fall wäre, nicht einmal im entferntesten.
Von daher werde ich einem Echo bei der nächsten Aktion auch mal eine Chance geben, ob er in meinem praktischen täglichen Ablauf eine echte Hilfe ist. Falls nicht geht er halt wieder zurück. Google Home ist für mich aktuell keine Option, das Produkt ist aktuell wohl eher als Beta zu bezeichnen, und hinkt der Lösung von amazon noch in zu vielen Punkten hinterher.
Gerade für ältere Menschen finde ich das total klasse! Nie war Videotelefonie so einfach. Oder wenn man stürzt, einfach den Notfallkontakt anrufen per Sprache..
Ich war lange dagegen sehe aber die Vorteile und das funktioniert halt nur mit Internet
@Stefan: Achso, deshalb kann man also auch da mitmachen? Interessante Ansicht. Ich hoffe das fällt Ihnen nicht mal auf die Füße.
@elknipso2
Will nächste Woche endlich mal meinen Raspberry Pi mit Nagios fertig machen, um eben genau das heraus zu finden, wann der Dot Daten sendet – sofern das damit so einfach geht. Mir geht es nämlich auf den Senkel, dass es alle besser wissen wollen, weil sie dieses und jenes gelesen haben, aber z.T. nicht mal so ein Gerät besitzen.
Die Umfrage war etwas zu früh 😉
Sowas fragt man besser erst einige Tage nach Weihnachten, wo über die WNF-Tage die Leute so einen Kasten erstmal eingerichtet haben 😉
Es sind auf jedenfall ein paar G-Minis im Einsatz. Aber so wirklich perfekt sind die noch lange nicht
Momentan sind die Smarten Steckdosen ausgefallen. Das wird noch ein grosses Nachspiel haben. Und ist bzw. war irgendwie der einzigste sinnvolle Anwendungszweck für die Sprachsteuerung.
Seit dem 30. geht keine mehr 100% Zuverlässig. Ständig blinken alle. Die Server auf der Gegenstelle wurde wohl sch……ig gewartet oder gar nicht.
Nun denke ich darüber nach, die Software auf denen Auszutauschen.
Aber dann dürfte die Sprachsteuerung wieder nicht gehen. Ein Teufelskreis 😉
ich warte auf gedanken-steuerung
Bei manchen hier kommt es mir so vor, als würden blinde versuchen nen Regenbogen zu beschreiben. Im übrigen könnte ich auch nicht an der Abstimmung teilnehmen.
@icancompute: Diejenigen, die wirklich gegen die „Wanzen“ sind, kannst du auch mit den Beweisen kaum überzeugen. Es gab eigentlich schon mehrere Artikel darüber, dass der Dot nur dann Daten sendet, wenn etwas mit dem „Hotword“ erkannt wurde; wenngleich ich schon oft genug beobachten konnte, dass Alexa sich ohne „Alexa“ angesprochen fühlte – und dann wird halt trotzdem übertragen.
Auf der einen Seite ist es zwar schön, dass die Daten verschlüsselt übertragen werden, auf der anderen Seite lässt sich so aber auch nie ermitteln, was der Echo (Dot) wirklich überträgt. Denn wer sagt denn, dass Alexa zum Zeitpunkt, wo übertragen werden soll, nicht auch die Inhalte übertragen werden, die ohne das Hotword aufgezeichnet wurden. Soll ja wohl alles auf dem Gerät sein und sich via App auslesen lassen (hab’s noch nie gemacht).
Ich halte Handys eigentlich für die schlimmeren „Wanzen“, immerhin werden damit ja auch Bewegungsprofile erstellt. Daten, die o2 sogar verkauft (hat?). Dafür braucht es nicht mal ein Smartphone. Bei den Smart Speakern kann man sich wohl nur entscheiden, ob man paranoid oder naiv ist.
„Auf der Mauer, auf der Lauer, sitzt…“
*scnr*
Hab seit 2 Wochen 2 G Minis und ein Paar Steckdosen.
Funktioniert soweit sehr gut, wird aber hauptsächlich zum Musikhören als „Multi-Room Speaker“ missbraucht.
Die Teile sind einfach noch nicht reif für den reibungslosen, dedizierten Einsatz. Trotzdem ne nette Spielerei
Also ich seh in den Dingern auch nix sinvolles. Habe Alexa und Google home im meinem HTC u11. Nutze das eigentlich nur um bei so einem schied Wedder wie gestern ein Anruf zu machen. Da kann das Handy in der Tasche bleiben. Oder wenn ich zu fauel bin zu lesen lass ich mir von Alexa die Nachrichten vorlesen. Aber so ein möchte gern Lautsprecher nee. Da bleibe ich bei mein Standboxen und meinem AV-reciver. Einzige was ich mir besorgen Werde ist so eine Steckdose. Damit ich nicht immer hinter den Fernseher greifen muss um die Steckdosenleiste auszuschalten.
Mir fällt bisher kein überzeugender Grund ein, mir so etwas zu holen.
Erstmal alles gute im neuen Jahr 2018 an alle!
Also ich nutze „noch“ hauptsächlich Amazon Alexa. Der damalige Anschaffungsgrund war einfach technisches Interesse. Im Grunde nichts neues zu Siri ausser dessen Einsatzschwerpunkt im stationärem Heim. Lange haben wir auch relativ gerne den großen Echo benutzt. Etwaige Datenschutzbedenken waren zwischenzeitlich völlig ausgeblendet.
Nach der ZDF Doku die im TV lief sehen wir die Echos allerdings mit deutlich anderen Augen. Diese Doku hat uns deutlich sensibilisiert im Umgang mit Alexa. Hauptsächlich deswegen weil die Technik dahinter einfach alles mögliche aufzeichnet, auch ungewollt. Die sporadischen Einschaltungen zeichnen in diesem Moment auch dass aktuell gesprochene sofort auf und wandeln das sogar in Klartext um. Nicht nur dieser Umstand stört uns sondern auch dass diese Daten im Prinzip nur geschützt durch das Amazon Kennwort, irgendwo komplett abgespeichert werden. Das hat mich auch schon bei Googles Assistent gestört.
Beides Assistenten basieren im Prinzip auf der gleichen Technik. Durch Sprachaufzeichnungen wird der im Umgang mit dem Nutzer verbessert. Amazon zeichnet dabei auch fleissig Nebengespräche auf die nichts mit der Interaktion mit Alexa zu tun haben. Warum diese Daten dabei unverschlüsselt und im Prinzip nur durch das Nutzerkennwort zugänglich sind ist dabei das größte Manko. Die Mitarbeiter der Konzerne haben wahrscheinlich auch darauf Zugriff, schließlich will man die Assistenten ja auch „verbessern“, alles zum Wohle des Kunden.
Jetzt kann man denken „naja ich habe schliesslich nichts zu verbergen“, was ist aber mit dem „Werbeprofi“ des Benutzers? Wann und was essen die Kunden, wann sitzt man zusammen und isst oder unterhält sich, wann und warum nutzt man Alexa, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Hört man seine Aufzeichnungen an sind solche Dinge problemlos nachvollziehbar. Sicher ist mit „nichts zu verbergen“ nicht nur illegale Dinge gemeint, „andere Daten“ diese nichts mit illegalen Aktivitäten des Nutzers zu tun haben, sind für die Großkonzerne wohl deutlich wertvoller. Ob man diese Daten freiwillig und bedingungslos weiter geben will muss jeder selbst entscheiden.
Der Benutzer hat die Möglichkeit seine Daten zu löschen, sind diese dann wirklich alle gelöscht? So wertvolle Daten? Da habe ich ehrlich gesagt auch einige bedenken.
Ich warte jetzt erstmal auf Apple HomePod, auch wenn bei diesem Satz wohl wieder einigen hier die Galle schwillt. Ich bin der Meinung dass Apple von allen Anbietern bisher am sensibelsten mit meinen Daten umgeht. Bis dahin werde ich wohl oder übel Alexa weiter nutzen, wenn auch nur noch deutlich sensibler als bisher. Spass machen diese Assistenten schon, aber derzeit leider mit einem hohen Datenschutz Preis.
@RA Andreas Schwartmann
Weil es schlicht und ergreifend, für Normalsterbliche, auch keinen wirklich „sinnvollen“ gibt.
Ich höre Musik ja auch nicht auf meinem Radiowecker, selbst auf der Toilette nicht…
Spielkram, mal zwei-drei Generationen abwarten, ob noch was brauchbares dabei raus kommt.
Trotzdem danke an die „Alpha-Tester“.
3 Echo, 1 Dot, 1 Google Home mini
Google Home Mini steuert bei uns 4 Chromcast Lautsprecher und 2 Chromcast Video. Bisher bereue ich nicht diese kleinen Helfer gekauft zu haben.
PS:Wer die Teile möchte, der kauft sie und wer zuwenig Nutzen sieht oder Angst davor hat, lässt einfach die Finger davon.
Bissel kindisch hier den jeweils anderen mit unnötigen Kommentaren zu denunzieren.
Ich hab’s Echo aus Neugierde angeschafft. Nette Spielerei das Licht damit zu steuern, brauche ich aber nicht wirklich. Sinnvollstes Feature für mich sind die Timer, nutze ich beim Kochen oft und gerne. Der Klang ist für die Kategorie Küchenradio gut, für Nebenbeimusik und Hörbücher für mich völlig ausreichend. Was meiner Meinung nach massiv ausgebaut werden muss, ist die semantische Erkennung von Anfragen. Von 10 Fragen, die ich Alexa stelle, beantwortet das Ding 7 mit „Das weiß ich leider nicht“. Das ist in der Form weder alltagstauglich noch smart.
Momentan ist es eher ein nettes Spielzeug mit zu vielen Furz- und Witze-Skills. War das iphone anfangs aber auch, mal sehen wie sich das hier entwickelt.