Microsofts Anti-Google-Kampagne soll Früchte tragen
Wer erinnert sich nicht an die Scroogled-Kampagne, mit der Microsoft gegen Google wetterte? Microsofts Kampagnen gegen Google haben im Web schon einen gewissen Kultstatus erreicht, das Unternehmen aus Redmond lässt keine Gelegenheit aus, um fragwürdige Geschäftspraktiken von Google in den Scroogled-Kampagnen auseinanderzunehmen. In der Vergangenheit ging es unter anderem um die Werbung in den Postfächern von Gmail, den Datenschutz im Google Play Store oder aber auch um die Werbung in Mails.
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Neben den Web-Kampagnen sorgt Microsoft noch im TV für die Verbreitung der Nachricht. Laut Aussagen von Werbeforschern tragen diese Kampagnen nun auch Früchte. 53 Prozent der Teilnehmer einer Befragung gaben demnach an, dass man Microsofts Suchmaschine BING nun in einem neuen Licht sähe, ferner wolle man sich mit den Thematiken auseinandersetzen.
Auch eine andere Firma kam zu Zahlen, die für die Microsoft-Kampagne sprechen: Nach dem Besuch der Scroogled-Seite soll die Bereitschaft, Google zu empfehlen zurückgegangen sein, währen die Bereitschaft bei BING um 7 Prozent gestiegen sein soll. Ein Microsoft-Mitarbeiter wird zitiert, „dass Menschen den krassen Unterschied, zwischen dem was Google sagt und was sie tun, nun merken.
Persönliche Meinung? Quatsch-Kampagne von Microsoft. Und Umfragewerte zu einem Thema wie Suchmaschinen? Halte ich für noch größeren Quatsch. Einfach charmant besser machen, Kunden auf eigene Vorteile hinweisen anstatt gegen den Wettbewerb zu bashen.
Snk, sehe ich das richtig? Du nutzt Bing, obwohl du findest das Google besser funktioniert?
Und dir drohen durch die Nutzung von Google keine Nachteile?
Ok, das kann ich gut nachvollziehen…