Microsoft Visual Studio Online: Browser-basierte Entwicklungsumgebung vorgestellt
Wenn ihr unseren Blog lest oder euch anderswo im Netz tummelt, seid ihr sicherlich im Bild, dass Microsoft gerade seine alljährliche BUILD-Entwicklerkonferenz abhält. Viele Neuigkeiten gab es zu erzählen, unter anderem was man demnächst mit Edge vorhat, dass es ein neues Terminal geben wird, Update für die Outlook-Apps und vieles mehr.
Die Entwickler unter euch können in vielerlei Programmen Code schreiben, Visual Studio oder Visual Studio Code gehören zu den gern genutzten Programmen aus dieser Auswahl. Nun stellt Microsoft auch eine Online-Version seiner Entwicklungsumgebung vor, die auf den Namen Visual Studio Online hört. Wenn ihr schon länger mit Microsoft Tools unterwegs seid, dann ist das ein bekannter Name für euch, denn Visual Studio Online gab es bereits, wurde später in Visual Studio Team Services und dann in Azure DevOps Services umbenannt.
Das neue Visual Studio Online soll wesentlich besser in der Zusammenarbeit mit anderen Team-Kollegen funktionieren und kann bald auf https://online.visualstudio.com gefunden werden. Wann wir genau damit rechnen können, ist noch unklar. Ihr könnt euch aber über diese Webseite für die Preview anmelden.
Das wundert einen überhaupt nicht. Nachdem man bei Microsoft nach und nach die eigenen Anwendungen auf „Webclient-First“ und dann „Webclient-Only“ umstellt, war das hier auch zu erwarten. Man kann davon ausgehen, dass das erst der Anfang ist. Irgendwann wird die Online-Version der Entwicklungsumgebung mehr Funktionen haben als die „tradionelle“ lokale Installation.
Eine traurige Entwicklung. Hast du kein starkes Internet, dann bist du in dem Falle, wenn es Web-only ist, absolut gekniffen.
Dann nutze einfach Visual Studio Code als Software, das ist super und kostet ja nix. Genau das mache ich auch, als Online Tool ist das für mich unnützt. Aber irgendwer wird es schon nutzen.
Wenn MS daran festhält, und nicht auf Web only umschwenkt.
Mit Github-Integration?
VS-Code ist mit Github Integration, das werden die beim Online Tool wohl kaum ändern. Das wäre ja komplett sinnlos.
Interessant wenn man sein eigenes Webinterface für das Intranet bauen könnte. Würde auch sicherer sein als nur über’s www.