Microsoft To-Do: Markierung für wichtige Aufgaben
Microsoft To-Do soll als kostenlose Aufgaben-App mal Wunderlist ablösen, rein funktionell hinkt man allerdings immer noch hinterher – wie den eigenen Zeitplänen quasi, denn eigentlich wollte man im Hause Microsoft schon eine Ecke weiter sein.
Recht spät kam die Unterstützung für geteilte Listen in Microsoft To-Do und bisher fehlen noch so einige Dinger, die die App zu einer ernsthaften Lösung machen, beispielsweise Anhänge. Aber wer die Entwicklung etwas verfolgt, der bekommt mit, dass sich bei To-Do von Microsoft etwas bewegt, wenn auch langsam.
Eine gute Anlaufstelle für Android-Nutzer ist beispielsweise das Beta-Programm für Microsoft To-Do, welches jedermann offen steht. Da gibt es jetzt mit der Version 1.35.7595 eine kleine Verbesserung, so lassen sich Tasks in der Liste als „Wichtig“ markieren.
Allerdings gibt es da keinen diversen Möglichkeiten, man kann ein Sternchen neben der Aufgabe aktivieren, um diese als wichtig zu markieren, mehr nicht. Bei umfangreichen Listen vielleicht ganz nützlich, um schnell zu sehen, was wichtig ist und was nicht.
Donnerschlag! Das ist mal ne Neuigkeit und ein Fortschritt! Aufgaben lassen sich als „Wichtig“ markieren.
Ich weiß nicht … mit Aufgaben halte ich es wie mit meinem Daten, da gibt es kein „wichtig“ oder „unwichtig“. Was ich mache oder habe ist per se wichtig, ich sehe zu, keine Zeit mit unwichtigen Dingen zu verbringen.
Überflüssige Kommentare zu schreiben, scheint für dich auch sehr wichtig zu sein.
Wenn Microsoft schon Wunderlist für hunderte Millionen Dollar übernommen hat, warum bauen sie To-Do dann nicht einfach auf dem Wunderlist-Code auf? Die könnten doch schon längst viel weiter sein.
Vielleicht ist der Wunderlistcode einfach nur unwartbar. Passiert häufiger bei Startups
Mag sein, aber wofür hat Microsoft dann so viel Geld ausgegeben? Es ist ja nicht so, dass Wunderlist eine einzigartige patentierte Technologie oder besonderes Know-How wäre. Es ist einfach nur eine simple To-Do-Listen-App wie andere auch.
Für die Entwickler, die Kundenbasis (deren Hoffnungen) und den großen Wettbewerber vom Markt zu haben. 😉
was mich immer wundert, ist es wirklich so viel arbeit eine to-do app weiterzuentwickeln? ich bin kein programmierer aber der aufwand muss sich ja wohl in grenzen halten.
die neue version wo man jetzt eine aufgabe als wichtig markieren kann, kann doch nicht wirklich viel programmieraufwand sein? vielleicht könnte mich jemand aufklären.
Wenn Du einige Millionen Nutzer damit störungsfrei versorgen willst, ist der Programmieraufwand zwar gering, aber es muss getestet, gestaged und released werden. Seit Nadella ist die Source Qualität insgesamt hochgegangen (das sieht man z.B. in den Git-Repositorys von den Microsoft Open Source Projekten), was für härtere Qualitygates spricht. Im Übrigen kann ich mir vorstellen, dass es nicht all zu viele Entwickler mehr auf der To-Do App gibt. Ich meine: Wer will soetwas langweiliges bauen?
Dass du nicht der Hellste bist seh ich an deinem Kommentar.
Ich bin aktuell im Dilemma, für mich die richtige To-Do App zu finden.
Am Android nutze ich immer schon Google Keep, das ist einfach „einfach“ und ausreichend um sich etwas zu notieren oder einmal kurz ein ToDo niederzuschreiben. Leider gibt es nichts, was mit meinem neuen Amazon Echo und Google sich verbinden lässt um es weiter zu automatisieren.
Microsoft To-Do ginge, ist aber bei weitem nicht so einfach und angenehm in der Handhabung wie Keep.
Die drei Skills von Amazon sind auch nicht das Wahre.
Nun probiere ich mein Glück mit TickTick, das schaut mich noch am Besten als Alternative von Keep an, obwohl es auch nicht mit dem Echo verknüpfbar ist.
Abwarten und Tee trinken, was sich hier noch so tut. MS To-Do finde ich aber alles in allem trotzdem eine nette kostenlose Alternative zu Keep.
Meine Empfehlung, nach Evaluieren quasi jeder Lösung da draußen, ist und bleibt TODOIST.
Microsoft macht in der letzten Zeit vieles richtig. Wenn sie noch mit der todo App mehr Gas geben wäre es noch runder 🙂
Kommt auf den eigenen Workflow an. Und da sich die To-Do-Einträge nahtlos mit Outlook (Desktop-Client) synchronisieren, ist das eine reife Leistung des Microsoft-Teams. Finde ich. Eine To-Do-App als Standalone-Lösung ist kalter Kaffee. Microsoft hat dafür gesorgt, daß sich Wunderlist/To-Do in die Office365-Umgebung einfügt. So soll es sein! So kann es bleiben! Bin auf die weitere Entwicklung gespannt.