Meta will in Sachen KI zu OpenAI aufschließen

Meta will im Bereich künstlicher Intelligenz laut einem Bericht des Wall Street Journals zu OpenAI aufschließen. Demnach werde der Konzern hinter Facebook, Instagram und WhatsApp bereits Anfang 2024 ein neues Large-Language-Model vorstellen, das auf dem gleichen Niveau wie die jüngsten Varianten von OpenAI sein soll.

Auch hier will man generative KI-Funktionen liefern, die man vor allem Geschäftspartnern anbieten könnte. Um nicht weiter zurückzufallen, soll Meta mit Hochdruck an seiner KI-Initiative arbeiten und auch mehr H100-Lösungen von Nvidia für seine Datenzentren eingekauft haben. Während Meta für Llama 2 noch mit Microsoft und dessen Azure-Infrastruktur kooperierte, will das Unternehmen für seine nächste Generation offenbar möglichst eigenmächtig ans Werk gehen.

Geschäftsführer Mark Zuckerberg will auch die nächste KI-Lösung wieder als Open Source präsentieren, um die breite Adoption zu forcieren. Ziel ist es, technologisch mindestens auf dem Niveau von GPT-4 zu liegen. Ob Meta dann aber wirklich technisch wieder nach vorne preschen kann, muss sich zeigen. Denn auch OpenAI schläft ja nicht und Google hat mit Gemini ebenfalls ein neues Large-Language-Model in der Mache.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.
Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.