Meta Quest 3 offiziell vorgestellt: Mixed-Reality-Headset für 549 Euro ab 10. Oktober erhältlich

Es war bekannt, dass es kommt. Es war bekannt, dass es besser als seine Vorgänger werden wird: das neue Mixed-Reality-Headset Meta Quest 3. Ganz genau – Mixed Reality, also VR vermengt mit AR. Statt nur in der VR spielen zu können, lässt sich die physische Umgebung ins Erlebnis mit einbeziehen und beispielsweise als Spielwiese verwenden. Mark Zuckerberg hat das neue Gerät nun auf der Meta Connect 2023 offiziell vorgestellt und die wichtigsten Neuerungen in Kürze angesprochen.

Demnach verfügt das Gerät über verbesserte Linsen, ein verbessertes Handtracking, die Controller wurden optimiert und verfügen nun beispielsweise nicht mehr über die bekannten Ringe. Dennoch verspricht Meta hier ein deutliches Plus an Präzision. Natürlich ist auch der Passthrough-Modus inzwischen viel besser geworden, 10-mal mehr Pixel als bei der Quest 2 verspricht Zuckerberg hier. Das ist allein schon dafür notwendig, um das Headset problemlos in der Mixed Reality zu verwenden. Noch dazu wird eure Umgebung von jetzt an automatisch vom Headset kartiert, damit jene optional auch als Spielumgebung herhalten kann. Als Beispiel hierfür nannte Zuckerberg, dass die heimische Couch als Schutz vor feindlichen Geschossen dienen kann und so weiter. Außerdem können Objekte wie Bälle und Co. an euren Wänden abprallen, wenn es dem Spiel dient.

Der Passthrough-Modus soll sich per Doppel-Tap-Geste an der Seite des Headsets aktivieren lassen. Das 4K+ Infinite Display verspricht 25 Pixel pro Grad und 1.218 Pixel pro Zoll. Das optische Profil soll 40 % dünner als noch bei der Quest 2 ausfallen. Für den Sound verspricht Meta einen großartigen Raumklang durch die integrierten Lautsprecher im Headband, ein 40 % größerer Audiobereich als bei der Quest 2, so Meta.

Als Prozessor agiert in der Meta Quest 3 der neue Snapdragon XR2 Gen 2 von Qualcomm. Jener soll die doppelte Grafikleistung der Quest 2 erreichen. 549 Euro möchte Meta für die kleinste (128 GB) Speichervariante des Headsets haben, 699 Euro für die 512-GB-Variante. Vorbestellt werden kann das Gerät ab jetzt, die Auslieferungen erfolgen ab dem 10. Oktober 2023. Das ist dann auch der offizielle Marktstart für den Handel.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

10 Kommentare

  1. top, nur noch den ersten sale abwarten und dann langsam einen zweitbesitzer für die quest 2 finden 🙂

    • Leider nur knapp 55g leichter als die Quest 1, die mir nach kurzer Zeit viel zu unbequem ist.

      • Die Gewichtsverteilung sollte aber deutlich besser sein weil sie dünner ist und näher am Gesicht liegt.

      • Das Gewicht hat nicht direkt was mit Bequemlichkeit zu tun. Eher der sitzt auf dem Gesicht und die Verteilung des Gewichts. Insbesondere der Headstrap ist entscheidend. Ich nutze zb. die Quest 2 + Kiwi Headstrap mit Akku. Der Akku am Hinterkopf ist ein perfektes Gegengewicht und so trägt sich die quest 2 sowas von angenehm. Und das obwohl dadurch ja noch ein viel höheres Gewicht zusammen kommt. Mit der original Halterung wars es eine bequemliche Katastrophe.

        Und Testern zu folge ist die Bequemlichkeit der quest 3 und deren flacheren Aufbau super.

  2. Ich kann sie ja kaufen und neben meine Quest 2 legen, vielleicht verstaubt die dann langsamer 🙂 Im Ernst, wenn da nicht eine „Killer App“ wie seinerzeit Beat Saber daher kommt, müsste ich mit dem Klammerbeutel gepudert sein zu upgraden. Da warte ich ernsthaft auf das Apple Dingens auch wenn es zig mal mehr kostet. Das sehe ich mir schon ganz genau an, was damit möglich ist. Einfach eine neue VR Brille mit ein paar aufgebrezelten Specs rauszubringen ist Blödsinn meiner Meinung nach.

  3. was das Ding jetzt für mich attraktiv macht, ist die Tatsache das man den Gamepass auf der Brille nutzen kann, somit wäre das ding wirklich eine tolle Reise Begleitung

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.