macOS 12.3 Beta: OneDrive und Dropbox funktionieren nicht wie bisher

Apple hat auch für Mac-Nutzer eine neue Beta-Version von macOS 12.3 veröffentlicht. Damit bringt man das versprochene Feature der Universal Control endlich auch zum Endnutzer. Doch Obacht bevor ihr das Update durchführt. Wir informierten bereits darüber, dass Dropbox mit 12.3 nicht mehr korrekt funktionieren wird, es gibt auch schon eine Support-Seite dafür. Die Release Notes von macOS 12.3 bestätigen das Ganze. Mit der neuen Version wird eine Kernel-Extension ad acta gelegt, die von Dropbox und OneDrive genutzt wird, um Online-Dateien auf Bedarf herunterzuladen. Von OneDrive gibt es bereits einen Beta-Client, der mit der neuen Implementierung unterwegs ist, von Dropbox noch nicht. Passt also auf, bevor ihr aktualisiert.

Kernel

Deprecations

  • The kernel extensions used by Dropbox Desktop Application and Microsoft OneDrive are no longer available. Both service providers have replacements for this functionality currently in beta. (85890896)

Die Beta bringt außerdem etwas mehr Kontrolle über Firmware-Updates von AirPods mit. Bisher kann der Nutzer nicht sehen, ob neue Updates verfügbar sind, geschweige denn eine Aktualisierung manuell anstoßen. Bei 9to5mac stieß man bei der Analyse der Beta auf ein Framework, mit dem AirPods mit einer alten Firmware den Nutzer über Updates informieren können. Das Update als solches bleibt aber automatisch.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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2 Kommentare

  1. Das spontane Abschalten von APIs – selbst zwischen Major-Releases – ist das Schlimmste wenn man unter macOS mal Systemprogramme erstellen muss. Kleinere Entwickler können da kaum mithalten und selbst größere Unternehmen haben da allerhand Probleme, bekommen aber zumindest direkten Support von Apple.

    Auch beliebte und verbreitete Software wie CCC musste viele wichtige Features nachträglich entfernen, weil Apple es nicht schafft langfristige und zuverlässige APIs zu bieten.

    Nicht das Microsoft hier besser wäre. Bei denen werden immer wieder Frameworks und Bibliotheken schneller obsolete als man dafür entwickeln kann. Danach werden sie als Ballast dauerhaft mitgeschleppt und der Dschungel an uneinheitlichen Schnittstellen wächst weiter an. Das einzige was da wirklich stabil ist sind die ganzen uralten Win32-APIs.

  2. Zu OneDrive unter macOS: bei mir wurde gestern der gesamte OneDrive-Ordner ohne irgendeine Ansage durch nen Alias ersetzt und die Daten in einen Unteordner der Library geschoben. Und ich bin mit 12.2 unterwegs… Hab ich da was verpasst?

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