MacBook Air: 12 Zoll-Variante soll angeblich in diesem Jahr erscheinen
Ein chinesischer Forumsteilnehmer bei WeiPhone, der in der Vergangenheit schon vor dem Release von MacBooks Fotos und Informationen liefern konnte, hat einmal wieder Aussagen über kommende MacBook-Hardware getroffen. Dennoch gilt: es handelt sich hier um ein Gerücht. So soll es bald Updates in der MacBook Air-Klasse geben, neue MacBook Pros aber nicht vor September. Das Interessanteste dürfte aber die Aussage sein, dass es ein 12 Zoll MacBook Air geben soll, welches ohne klassischen Lüfter und ohne mechanischen Button im Trackpad daherkommen soll. Die CPU soll weiterhin von Intel kommen, eine Eigenproduktion von Apple soll nicht verbaut sein.
Weitere Informationen wurden nicht bekannt. Bereits Ende letzten Jahres wurden vom Analysten Ming-Chi Kuo Aussagen bezüglich eines 12 Zoll MacBook Air getroffen. Er sagte ein Retina-Display voraus, von dem der jetzige Berichterstatter aber nichts sagte. Muss man mal sehen, wie praktikabel das Ganze bei der täglichen Arbeit wäre, wenn so etwas auf den Markt kommt. In Sachen Rahmen kann man bei Apple sicherlich noch etwas rausholen, sodass das 12 Zoll-Gerät nicht viel größer ist, als das 11 Zoll-Gerät. Ich persönlich empfinde das 11 Zoll MacBook Air als zu klein, die 13 Zoll-Variante finde ich schon fast perfekt für mich.
Wenn’s dann auch nicht mehr als das kg vom 11er wiegt, wärs zu begrüßen. Hängt bei mir eh am externen Monitor.
Die Außenmaße des 11 “ MacBook Air. Ein schmaler Rahmen 2 – 3mm; das wäre dann ein 13,3 “ Display; die bisherige Tastatur, das Trackpad wäre etwas schmaler.
Ich finde die Größe meines Mid13 MBA 11 perfekt für unterwegs. Habe bis jetzt auch noch nie meinen externen Monitor angeschlossen. Wenn ich aber den Arbeitsplatz brauchen sollte, dann möchte ich sowieso an 20″+ arbeiten und weder auf 11″, 12″ oder 13″. Daher mag ich es einfach, wenn mein Notebook möglichst klein und leicht ist.
Hauptsache sie verbauen keine TN Panels mehr in den Airs. Da sind die Win Ultrabooks teils schon wesentlich besser aufgestellt momentan.
Da bin ich aber gespannt.
Vor allem erwarte ich dieses Jahr etwas neuartiges von Apple.
Ich finde die 13 Zoll von meinem Macbook Air als ideale Größe. Also der beste Kompromis zwischen Größe des Gerätes und Handlichkeit bei der mobilen Nutzung.
Wenn ich das Gerät am Schreibtisch nutze ist sowieso ein großer Bildschirm daran angeschlossen.
Bin auf die neuen Modelle auch mal gespannt, ich hoffe darauf, dass es dann endlich ein Retina Display im Macbook Air geben wird, das würde einen Neukauf rechtfertigen, und dann könnte ich im gleichen Zug gleich den Fehler korrigieren mir damals ein Modell mit nur 128 GB Speicher gekauft zu haben, was definitiv zu wenig ist :).
Nach eigenen Erfahrungen ist das 13 Zoll MacBook Pro Retina quasi genauso handlich wie das MacBook Air 13. Worauf es ankommt beim Transport ist nicht der marginale Unterschied bei Dicke und das bisschen Gewichtsunterschied sondern die Außenmaße in Breite und Höhe. Hier ist das 11″ wirklich ungeschlagen derzeit und das transportabelste Notebook was ich je hatte. Es findet auch überall Platz. IPS Displays haben den Nachteil von höheren Energieverbrauch…. und die Farbabdeckung von Macbooks Airs TN ist mit die beste auf dem Markt (z.B. gleichwertig mit Lenovo X230 IPS). Wenn der Rand weniger Breit wird beim 11″ wäre das echt ne sinnvolle Verbesserung von diesen Kompromissgeräten (jeder Laptop ist ein Kompromiss).
@Marvin: 200 gr Gewichtunterschied macht in Klasse schon was aus.
@elknipso
Was würdest du dann nehmen, 256 GB. Bin momentan auch am schauen nach ein Macbook bin mir auch unsicher ob 128 oder doch 256.
@Marvin
Nimm mal ein Macbook Air und ein Macbook Pro nebeneinander in die Hand. Der Gewichtsunterschied merkt man sehr deutlich. Abgesehen davon, ist beim Pro die Akkulaufzeit deutlich geringer.
@adi
Ich werde dann 512GB nehmen, auch wenn der Aufpreis bei Apple für den Speicher absolut durch und durch eine Frechheit ist. Aber 256GB sind zu knapp. Ich würde auch gleich eine 1TB SSD nehmen aber da wage ich nicht mal zu hoffen, dass Apple die halbwegs zu einem akzeptablen Preis anbieten würde :).
Also so schlimm finde ich den Unterschied in der Akkulaufzeit jetzt nicht.
Beide schaffen 9 Stunden, das Air vllt. etwas mehr.
Reicht aber bei beiden, um problemlos über einen Arbeitstag zu kommen.
Muss man halt sehen, ob man die zusätzliche Power des Pro braucht.
Das Retina Display ist es auf jeden Fall wert, momentan auch der Grund, mir kein Air zu kaufen, weil es halt kein Retina hat. Ich bräuchte die Power vom Pro nicht, aber das Display ist einfach der ausschlaggebende Punkt. Man hat im Zweifel einfach mehr Platz auf dem Desktop, wenn man es benötigt und die Skalierung ausstellt.
Hoffe drauf, dass das Air 2014 auch 2 externe Bildschirme unterstützt. Das ist bisher dem Pro vorenthalten.
Es wäre schön, wenn man die Wärmeproblematik in den Griff bekommen könnte, anstatt die Geräte immer kleiner und leichter zu bauen.
@Prypjat
Welche Wärmeproblematik? Ich hatte mit meinem Macbook Air noch nie Wärmeprobleme, weder bei rechenintensiven Aufgaben, und erst Recht nicht im Standardbetrieb.
@elknipso
Ja das stimmt. Allerdings ist der Gewichtsunterschied marginal vom Macbook Air 13 zum Macbook Pro 13. 200g Gewichtsunterschied vom 13 Air zum 13 Pro ist fast wie ein Handy mehr im Rucksack schleppen. Das 13er Macbook Pro fühlt sich subjektiv beim herum schleppen genauso an wie das 13er Macbook Air. Außerdem ist zu bedenken dass die Ausleuchtung beim 13er Air am schlechtesten ist. Das 11er ist heller und besser ausgeleuchtet.
Will auch nur sagen: Es gibt schon das ein Retina Air mit 13 Zoll… es heißt nur anders, nämlich Macbook Pro 13 😉 man hat ein gutes Display zu lasten von mickrigen 200g und zu lasten von Akkulaufzeit (die beim Air am besten ist).
@Marvin
Das sind halt zwei große Nachteile, spürbar mehr Gewicht und deutlich weniger Akkulaufzeit :). Aber wen diese zwei Punkte nicht stören, der ist mit dem MBP natürlich gut bedient.
ich habe mich schon länger gefragt, was für ein sinn es machen würde, dem MBAir13″ ein retina display zu geben. es wäre dann noch viel näher am MBPro13″. wenn die jetzt jedoch ein komplett neues MBAir mit 12″ bringen, das kleiner und kompakter ist und das 11″ und 13″ einstampfen, dann ist daseinsberechtigung auf jeden fall wieder für beide modelle hergestellt.
13-14″ ist für mich die perfekte Bildschirmgröße. Darunter ist mir das einfach zu klein. Kleiner mag sicherlich Vorteile bringen zb. bei Gewicht und Abmessungen. Mein Macbook benötige zum Arbeiten, da muß alles passen. Dann trage ich lieber mehr Gewicht und fluche als beim arbeiten zu fluchen. Letztlich mag jeder das für sich entscheiden
@Marvin: nachdem es sich beim IPS-Display des ThinkPad X230 um ein absolut unterirdisches Display mit gerade einmal 67% Abdeckung des sRGB-Farbraums handelt, spricht das nicht gerade für die TN-Displays des MacBook Air. Davon abgesehen halte ich es doch für mehr als gewagt, von einem Display mit gerade einmal 55% Abdeckung des sRGB-Farbraums (MacBook Air 13 laut Notebookcheck-Messung, beim 11″-Modell sieht es ähnlich schlecht aus) zu sprechen wie du: „und die Farbabdeckung von Macbooks Airs TN ist mit die beste auf dem Markt“.
Das grenzt nämlich an dreiste Beschönigung…
@felix Ich kann nur aus subjektiven Erfahrungen sprechen und die Macbook Air TN Displays sind den meisten anderen Herstellern gegenüber die TN verwenden doch ne gute Ecke besser. http://www.mobiletechreview.com/notebooks/MacBook-Air-2013.htm kommt auch auf 67% 😉
@Marvin: auch 67% sRGB sind alles andere als berauschend, nachdem es TN-Displays gibt, welche 95% Adobe RGB abdecken… (beispielsweise das im ThinkPad W530 verbaute AUO B156HW01 V4)
Dazu halte ich es bei Farbabdeckung doch für ein klein wenig kritisch, das subjektiv zu beurteilen…
@elknipso: Ich fahre das Retina Late 2012er Modell. Obwohl ich alle 2 Monate das Gerät öffne und entstaube, gibt es Wärmeprobleme. Auch, wenn mein Fall speziell ist: Straßenmusik & Abletion Live – im Sommer ohne Sonnenschirm gibt es Trouble.
@elknipso
Wie ist es eigentlich mit den SSDs heutzutage? Sonst hat man immer gesagt man sollte bei SSDs nicht zu viel rumkopieren und schieben denn die gehen dann kaputt. Also keine SSD für Bilder Videos usw. Sondern nur für Betriebssystem und Programme. Aber jetzt haben ja alle macbooks und alle ultrabooks SSDs eingebaut, die vertragen das wohl jetzt?aA
@adi: Das sind Ratschläge aus den Anfangstagen der SSDs, die sich bis heute hartnäckig halten. Zwar ist es immer noch so, dass die Speicherzellen der SSDs nur eine bestimmte Anzahl von Schreibzyklen aushalten (bei TLC-Speicherzellen, wie sie beispielsweise bei der Samsung 840 EVO zum Einsatz kommen, sind es etwa 1000; bei MLC-Speicherzellen (mit 2 bits pro Zelle) sind es je nach Strukturbreite etwa 3000 bis 10000; bei den weitaus teureren und heutzutage weniger verbreiteten SLC-Speicherzellen (welche ein Bit pro Zelle speichern) sind es 100000 bis zu 5 Millionen), jedoch wurde in verschiedenen Langzeittests (beispielsweise http://www.hardware-infos.com/news/5264/samsung-ssd-840-mit-lebensdauer-schwaechen.html (hier wurden bereits 300 Terabyte auf die SSDs geschrieben, die 840 mit TLC zeigte zwar erste Verschleißerscheinungen, jedoch keine Ausfälle, dazu werden normalerweise im alltäglichen Betrieb deutlich weniger darauf geschrieben)) bisher meines WIssens nach keine SSD totgeschrieben.
Um die Lebensdauer einer SSD sollte man sich deswegen heutzutage eigentlich keine größeren Sorgen machen, diese dürfte mindestens gleichauf zu der einer normalen HDD liegen.